Neue Shopkonzepte

Der CITY[BRIDGE]STORE soll Kunden und Händler zusammen bringen. Rendering: von7

Betrieben wird das Ladenformat auf kommunaler Ebene. Rendering: von7

Die Pandemie bewirkt, dass Retailer, Shopping Center, Immobilienwirtschaft, Stadtentwicklung, lokale Marketingvereine, Citymanager und die Verwaltungen vieler Kommunen an einem Strang ziehen. Mit dem CITY[BRIDGE]STORE hat die Agentur von7 jetzt eine Kombination aus Laden, Café, Galerie und Treffpunkt entwickelt.

Der CITY[BRIDGE]STORE besteht aus einer beliebig großen Ladenfläche, idealerweise an einem Standort im geschäftlichen Zentrum einer Gemeinde. Um Bistro-Tische und Ausgabetresen herum gruppieren sich verschiedene Präsenzflächen, physische und digitale: Auf den mit QR-Gates versehenen Regalflächen präsentieren Händler ihr Sortiment durch einzelne Produktbeispiele. Über die vernetzten Landingpages in der von7-Cloud gelangen potenzielle Kunden direkt in den Webshop des Händlers, zu Wegbeschreibungen des lokalen Standortes des Retailers und weiteren Infos.

Digitale Bildergalerie

Für Reisebüro, Möbelladen, den regionale Bio-Bauern und andere Dienstleister – mit verderblichen oder nicht gut ausstellbaren Angeboten – steht die Bildergalerie bereit, deren digitale Screens sich individuell bespielen lassen. Zusätzliche lokale Merchandise-Ware kann direkt vor Ort an der Theke verkauft werden, sodass auch Touristen angezogen werden.

Erweiterungsoptionen wie eine Abholstation für Online-Einkäufe oder ähnliches lassen sich ankoppeln. Denkbar sind auch Erweiterungsmodule wie kleine Satellit-Stores, die etwa zu Spielzeiten am regionalen Fußballverein oder in anderen Stadtvierteln aufmachen. Auch lassen sich mithilfe der City-[Bridge] flexibel spannende Concept-Ideen realisieren, die den Kaufanreiz in den möglichst vielen angeschlossenen stationären Stores erhöhen: Wenn die aktuellen Buchempfehlungen des Bookshops im benachbarten Fashion-Store ausliegen, profitieren beide.

Kontaktloser Einkauf rund um die Uhr

Der QR-Code ermöglicht den kontaktlosen Einkauf 24/7. Jeder Händler ist damit zu jeder Zeit im Internet erreichbar. Und er kann auch an anderen Orten, etwa in Wartezimmern, Bussen oder der regionalen Presse zum Einsatz kommen, ein multifunktionales Tool also, das den stationären Einzelhändlern die heute erforderliche Resilienz verleiht.

In Kooperation mit der Locamo GmbH & Co. KG, die zusätzlich zu ihrem deutschlandweiten Marktplatz Locamo.de für Gemeinden lokale Händlerplattformen, so genannte digitale Stadt- und Regional-Portale, einrichtet, können weitere positive Effekte zwischen stationären Anbietern und Onlineservices kreiert werden. Nicht zuletzt kann über den CITY[BRIDGE]STORE eine lokale Einzelhandelslandschaft schrittweise digitalisiert werden. Das Format versteht sich als Stadt-Brücke, die die lokalen Player digital und physisch effizient verbindet und Synergien aus diesen Netzwerken schöpft.

Regionaler Bezug

CITY[BRIDGE]STOREs tragen die Marke „Kauf in -“, die lokal mit dem jeweiligen Städtenamen ergänzt und personalisiert wird. Eingerichtet wird ein Kauf-in-Store von von7, betrieben wird er kommunal, auf einer städtisch gekauften oder gemieteten Ladenfläche. Die Kommune stellt auch das Personal an, das im optimalen Fall auch die Social-Media-Kanäle bespielt und die Rolle des City-Influencers einnimmt. Einzelhändler und Dienstleister mieten ihre Präsentationsflächen im Store zu sehr niedrigen Preisen im zweistelligen Bereich. Logistisch, technisch und digital betreut und gewartet wird das System vom RaaS-Dienstleister von7. Das Konzept kann sich selbst – bei niedrigen oder städtisch geförderten Ladenmieten – über den Gastro-Umsatz und den Verkauf von eigenen Merchandising-Artikeln der Fläche tragen.