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In knapp zwei Monaten, am 8. April, soll nun verbindlich das Westfieldl Hamburg-Überseequartier eröffnen. Aber es wird noch einmal deutlich teurer als zuletzt prognostiziert. Dies berichtet das Hamburger Abendblatt. Aktuell rechnet Unibail-Rodamco-Westfield mit einem Gesamtinvest von 2,45 Milliarden Euro. Dies soll aus dem Jahresabschluss 2024 des börsennotierten französischen Immobilienunternehmens hervorgehen. Im September, nach Absage des angedachten Eröffnungstermins am 17. Oktober, ging URW noch von ca. 2,26 Milliarden Euro aus und hatte in dieser Summe bereits Mehrkosten von 100 Millionen Euro wegen der weiteren Bauverzögerung eingepreist.
Beim Spatenstich im Jahr 2017 wurde noch mit etwa einer Milliarde Euro kalkuliert. Da erscheint es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen sich nun von zahlreichen ihrer deutschen Centern veranschieden will (HI HEUTE-Meldung vom 14. Februar). In Deutschland will URW offenbar nur noch die Einkaufszentren besitzen, die unter der Marke Westfield laufen, wie die Immobilien Zeitung berichtete. Das sind das Westfield Centro Oberhausen, das Westfield Hamburg Überseequartier und der Westfield Ruhrpark in Bochum. Auch vom Drittgeschäft (Centermanagement für andere Eigentümer) will sich das Unternehmen mittelfristig verabschieden. Betroffen wären dann zehn große Center, z.B. Riem Arcaden, Köln Arcaden, Düsseldorf Arcaden und auch zwei Breuningerländer. Das ist im Grunde auch die originäre Strategie von URW, die in anderen Ländern diesen Geschäftstyp erst gar nicht anbietet.
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