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Der Handelsverband fordert schnellstmöglich ein Spitzengespräch mit der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di auf Bundesebene, um die „Verweigerungshaltung der Gewerkschaft zu durchbrechen“. Der Verband kam zu diesem Schluss, nachdem bereits seit einem halben Jahr laufende Tarifverhandlungen für den Einzelhandel mit den Landeskommissionen der Gewerkschaft keine Früchte trugen. Bis dahin haben die Handelsverbände beschlossen, für weitere Verhandlungstermine nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
„Nach rund 60 Verhandlungsterminen im letzten halben Jahr ist klar, dass wir eine neue Ebene mit unserem Sozialpartner finden müssen. Als Arbeitgeber:innen hatten wir bereits zum Verhandlungsauftakt ein Angebot gemacht, das wir dann noch mehrfach nachgebessert haben. Dieses Angebot sieht bei einer 24-monatigen Laufzeit eine Anhebung der Tarifentgelte von mindestens zehn Prozent in zwei Stufen sowie zusätzlich eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 750 Euro vor. Mit diesem nochmals verbesserten Angebot der Arbeitgeber:innen ist nunmehr die Schmerzgrenze in der Branche maximal ausgereizt“, kommentiert HDE-Tarifgeschäftsführer Steven Haarke in einer Mitteilung vom Montag.
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