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Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach Ansicht des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Abschwung. Nach der Herbstprognose des Instituts werde das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,5 Prozent zurückgehen, hieß es am gestrigen Donnerstag. Auch andere Wirtschaftsinstitute wie das Ifo und das Kieler Institut für Weltwirtschaft sehen in diesem Jahr eine konjunkturelle Abkühlung in Deutschland. Für das kommende Jahr erwartet das IWH einen Zuwachs des BIP von 0,9 Prozent. Gründe für den Abschwung sieht der Konjunkturchef des IWH, Oliver Holtemöller, in mehreren Bereichen. Zwar stabilisiere sich der private Konsum nach dem Energiepreisschock langsam wieder, die Inflationsrate sei aber weiterhin hoch. Noch bis ins Jahr 2025 bleibe die Inflation voraussichtlich über den Zielwerten der Europäischen Zentralbank (EZB). Dadurch werde sich der private Konsum nur langsam erholen.
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