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Trotz intensiver Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern der GERCH Projektgesellschaften über das Laurenz Carré in Köln, ist die Suche nach einer einvernehmlichen Lösung für die weitere Fortführung des renommierten Bauprojektes gescheitert. In der Folge hat das GERCH Management für alle seine Projektgesellschaften des Laurenz Carré beim zuständigen Amtsgericht Düsseldorf jeweils einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht hat den Anträgen der GERCH-Projektgesellschaften entsprochen und Rechtsanwalt Dr. Jens Schmidt von der Kanzlei Runkel Rechtsanwälte zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Das Bauprojekt Laurenz Carré befindet sich in bester zentraler Lage in unmittelbarer Nähe zum Dom, Rathaus und Hauptbahnhof und soll nach Fertigstellung ein modernes über 36.500 qm großes Quartier mit einem Hotel, einem Büro- und Wohngebäude sowie Einzelhandel und Gastronomie bieten. Bislang hat nur der Abriss der bisherigen Gebäude sowie erste Erdarbeiten stattgefunden. Im Frühjahr wurden die Bauarbeiten eingestellt und bislang nicht wieder aufgenommen.
„Wir bedauern sehr, dass es trotz intensiver und sehr konstruktiver Gespräche und Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern letztlich nicht gelungen ist, das Projekt zu stabilisieren und eine Fortführungslösung außerhalb einer Insolvenz zu erreichen“, sagt Rechtsanwalt Holger Rhode, Vorstandsmitglied der GERCHGROUP AG. Zuvor hatte GERCH diverse Vorschläge über eine weitere Finanzierung unterbreitet, um das Bauprojekt zu stabilisieren und unter Vermeidung einer Insolvenz fortzuführen, da bei einem Insolvenzverfahren der finanzielle Schaden größer ist.
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