Die EUROPA-Galerie Saarbrücken freut sich mit ihren Kunden über einen neuen Mieter: Vor wenigen Tagen eröffnete O'Donnell Moonshine einen Pop-up-Store in dem beliebten Shoppingcenter. Das 2014 gegründete Label aus Berlin bietet hier feine Premium-Spirituosen in ausgefallenen Geschmacksrichtungen an. Im neuen Store von O’Donnell Moonshine dürfen Kunden probieren und so ihre Lieblingssorte entdecken. Der Shop ist im Erdgeschoss 1 zu finden. Für die Vermietung verantwortlich war Sierra. Die Immobilienspezialisten verwalten die EUROPA-Galerie Saarbrücken im Auftrag der Eigentümerin Union Investment.
Zur neuen Herbst-/Wintersaison eröffnen im Designer Outlet Roermond nochmal neue Luxus- und Premium Brands: Mit ISABEL MARANT, IRO und Copenhagen wird die Markenvielfalt der großen Shoppingdestination an der deutsch-niederländischen Grenze noch einmal vergrößert. Bereits im Sommer öffneten Designermarken wie OFF WHITE, Moschino, Alberta Ferretti und Pinko neu im Center und die Stores von Gucci, Dolce & Gabbana und Polo Ralph Lauren erstrahlten mit innovativen Interior-Konzepten in neuem Glanz.
Eine neue Stadtmitte und Schaffung von attraktiver Nahversorgung und Lebensraum – Tagung des Stadtrates empfiehlt die Offenlage des Bebauungsplans für das rund 22.000 qm große innerstädtische Bauprojekt Neue Stadtmitte Freital am Sächsischen Wolf. In seiner Sitzung des Stadtrates ist mehrheitlich die Offenlage empfohlen worden. Damit ist der Weg frei zur Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung zur Neugestaltung des Stadtzentrums von Freital. Als neuer Investor und Projektentwickler für das geplante Areal an der Ecke Dresdner Straße/Poisentalstraße übernimmt nun die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt das Zepter.
Die Firma Saturn hat in der Volme Galerie in Hagen (NRW) ein Ladenlokal mit 880 qm angemietet. Somit besteht nach der mittlerweile mehr als 15-monatigen Schließung der Rathaus Galerie die Möglichkeit für Saturn in der Volme Galerie ab dem 1. Dezember zu eröffnen. Auch dieses Einkaufszentrum war massiv vom Hochwasser betroffen, konnte aber durch intensiven Einsatz vor Ort bereits nach drei Monaten die erste Teilöffnung vornehmen.
Als Baustein der Innenstadtbelebung war er gedacht gewesen, aber scheiterte am mangelnden Interesse der Innenstadthändler: ein Online-Marktplatz für Wunstorf (Niedersachsen), der den Geschäften die Möglichkeit gegeben hätte, mit ihrem Sortiment lokal wie überregional im Netz sichtbarer zu werden und natürlich auch Waren anbieten zu können. Nun sei keine Online-Verkaufsstation das Ziel, sondern die Stärkung des stationären Handels. Die Händler, die in Wunstorf ansässig seien, hätten sich für den Standort entschieden, weil man hier gut stationär verkaufen könne. Das Altstadtflair, der Beratungsansatz, der persönliche Kontakt – das alles sei die Stärke der Wunstorfer Innenstadt und den Händlern entsprechend wichtig. Die Marke der Innenstadt müsse deshalb weiter ausgebaut werden. Onlineaktivitäten werden als Marketingmaßnahme betrachtet, aber gekauft werden soll vor Ort im Laden – nicht über das Internet. Diesem Gedanken schließt sich nun auch das Citymanagement an und biegt die geplante Online-Unterstützung in Richtung reinen Marketings um. Die ambitionierten Pläne zur Schaffung eines echten Wunstorfer Internet-Kaufhauses wurden damit ad acta gelegt – stattdessen will man sich in Sachen Online-Sichtbarkeit auf Marketingaktivitäten konzentrieren.
Zurzeit tut sich einiges in der Kaufbeurer Altstadt. Einige Läden haben bereits ihr Tagesgeschäft gestartet, teilweise steht die Eröffnung der Geschäfte kurz bevor. Dies teilte die Stadt Kaufbeuren mit. Demnach wird es ab Ende des Monats eine Art Wiener Caféhaus geben. in der Ludwigstraße hat die „Kantine frisch und fair“ eröffnet. Nach dem Umzug des "Sven Blood Barbershops" in die neue Lokalität wurde ein Coworking-Space in der Ludwigstraße eröffnet. Darüber hinaus wurden eine Reihe von Leerständen wiederbelebt. Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die vielen Neuheiten in Kaufbeurens Innenstadt: „Das Flächenmanagement der Stadt Kaufbeuren zeigt Wirkung und führt zu einer Belebung der Innenstadt."
Freude in der Stadt Kassel: Der Bund wird das Vorhaben „KASSELmachtZUKUNFT“ mit bis zu 1.425.000 Euro fördern. Der städtische Eigenanteil bei der Umsetzung liegt bei 25 Prozent. „Die Fördermittelzusage ist eine große Chance, den Wandel der Kasseler Innenstadt zu gestalten“, freut sich Stadtbaurat Christof Nolda. „Mithilfe der Fördermittel können wir moderne Konzepte für Handel, Arbeit, Kultur und Wohnen im Herzen Kassels erarbeiten. Zielsetzung ist dabei die City als zentralen Ort unserer Stadtgesellschaft zu stärken.“
Die Innenstadt von Zeitz (Sachsen-Anhalt) könnte vielleicht schon bald so belebt wie an Markttagen sein. Bleibt das besonderen Ereignissen vorbehalten oder rückt es als Realität etwas näher dank der Förderung, die Zeitz im Rahmen des Projektes „Zeitz Innen Vital“ (Ziv) erhalten hat? Oberbürgermeister Christian Thieme (CDU) jedenfalls setzt auf Optimismus und sieht in dem Innenstadtprojekt eine große Chance. Viele Bürgerinnen und Bürger teilen diese Hoffnung.
Die beiden Geschäftsleute Kevin Braasch und Kai Lindemann haben mit ihrer Firma Kalitec einen E-Commerce-Campus in der Innenstadt von Solingen (NRW) eröffnet. Das Projekt zeige beispielhaft, wie die Zukunft der City aussehen könnte.
Zusammen mit den Unternehmern, den Hauseigentümern und den Bürgern will die Stadtverwaltung von Traunstein (Bayern) nun an eine Belebung der Innenstadt gehen. Eine Reihe von neuen Ideen haben die Akteure im Stadtmarketing sowie im City- und im Innenstadtmanagement schon entwickelt, gegenüber weiteren Anregungen bleiben sie aufgeschlossen. Die Stadtverwaltung will jetzt an die Umsetzung der Projekte gehen. Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer meinte: "In der nächsten Zeit geht's nun weg vom Analysieren und Konzipieren hin zum Umsetzen." Insbesondere auch mit der CIMA Beratungs- und Management GmbH in München arbeitet die Stadtverwaltung zusammen.
Sollte die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof abermals unter einen staatlichen Rettungsschirm gestellt werden? Dies wollte HI HEUTE vor genau einer Woche von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wissen. Über 1150 Stimmen konnten wir registerieren. Dies bedeutet eine Rekordbeteiligung, was unsere bisherigen Meinungserhebungen betrifft. Das Ergebnis zeigte sich so eindeutig wie nie zuvor: 91,6 Prozent waren der Ansicht, dass die Warenhauskette nicht auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gerettet werden soll und zudem Warenhäuser eh keine Zukunft mehr haben. Umgekehrt meinten 8,4 Prozent, dass Galeria Karstadt Kaufhof mit allen Mitteln gerettet werden soll.
Einer aktuellen Umfrage von YouGov im Auftrag der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners zufolge machen sich fast drei Viertel der Menschen in Deutschland Sorgen wegen eines möglichen Wirtschaftseinbruchs und beabsichtigen, ihr Kaufverhalten anpassen. Geplant sind Einschränkungen beim Kauf neuer Kleidung (58 Prozent) sowie bei Ausgaben für Urlaub (55 Prozent), Freizeitaktivitäten (52 Prozent) und beim Restaurantbesuch (49 Prozent).
Der Einzelhandel in Europa erzielte im September ein um 0,4 Prozent höheres Absatzvolumen im Vergleich zum August 2022. Dabei vermeldet die Europäische Statistikbehörde Eurostat ein Wachstum in gleicher Höhe für die EU und den Euroraum. Im Rückblick auf den Vorjahresmonat habe es dagegen ein Minus von 0,6 Prozent für den Euroraum und von 0,3 Prozent für die gesamte EU gegeben. Das stärkste Wachstum von August auf September zeige sich im Euroraum mit 1,0 Prozent für den Nicht-Nahrungsmittelsektor. Bei Nahrungsmitteln sei es um 0,4 Prozent nach oben gegangen, das Absatzvolumen bei den Motorenkraftstoffen sank um 0,6 Prozent. Die besten Zahlen vermeldeten die Statistiker für Österreich (plus 3,9 Prozent), Malta (plus 1,7 Prozent) und Polen (plus 1,4 Prozent), die größten Rückgänge für Slowenien mit minus 3,7 Prozent.
Der deutsche Sportartikler Puma SE ernennt Arne Freundt mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer und Vorsitzenden des Vorstands, teilte das Unternehmen jetzt mit. Damit übernimmt Freundt seine Posten früher als geplant. Kurz davor wurde sein Vorgänger Björn Gulden offiziell als neuer Konzernchef des Rivalen Adidas bestätigt. Am Freitag verkündete Puma den bevorstehenden Führungswechsel. Freundt, der bislang als Chief Commercial Officer für das Unternehmen tätig war, sollte sein Amt als Konzernchef zunächst erst am 1. Januar für vier Jahre übernehmen.
Die britische Schuhmarke Dr. Martens eröffnet in Oberhausen. Als Standort für den 16. Laden in Deutschland wurde das Einkaufszentrum Westfield Centro gewählt, teilte das Unternehmen jetzt mit. Am 8. Dezember öffnet der 120 qm große Store seine Türen und setzt dabei auf das klassische Schuhsortiment des britischen Traditionsunternehmens. Auch optisch nutzt die Marke für Dr. Martens typische industrielle Designmerkmale. Wie auch bereits für den Laden in Münster wurde eine lokale Künstlerin, Ursula Meyer, gebeten, ein Kunstwerk für den Laden zu kreieren, das die „Verbundenheit der Marke zur Subkultur“ widerspiegelt. Ihr Werk wird sich im Kassenbereich des Stores befinden. Der Store in Oberhausen ist der sechste Laden des britischen Traditionsunternehmens in Nordrhein-Westfalen.
Non-Food-Discounter Action hat jetzt sowohl eine Filiale in Würzburg (Bayern, Handelshof, 784 qm) als auch in Amberg (Bayern, Kaiser-Ludwig-Ring, 777 qm) eröffnet. Dort finden Kundinnen und Kunden jeweils künftig über 6.000 Produkte aus insgesamt 14 Produktkategorien − von Dekoration, Heimwerkerbedarf, Spielzeug & Multimedia über Haushaltswaren, Garten- & Outdoorartikel bis hin zu Körperpflege, Mode und Heimtextilien. Das internationale Unternehmen betreibt mittlerweile über 450 Filialen in Deutschland.
Jetzt gibt es auch in Kiel einen Alnatura Super Natur Markt: Im Fünfgiebelhaus in der Waitzstraße ging auf rund 630 qm Verkaufsfläche der erste Alnatura Markt der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt an den Start. Die Kundinnen und Kunden finden in dem neuen Bio-Markt ein umfang- und abwechslungsreiches Bio-Vollsortiment mit über 6.000 Artikeln. Rund 15 Arbeitsplätze entstehen hier. Bundesweit gibt es 149 Alnatura Super Natur Märkte; mit Kiel, Lübeck und Norderstedt sind es drei in Schleswig-Holstein.
Greenman OPEN, einer der größten auf den Lebensmitteleinzelhandel fokussierten Investmentfonds in Deutschland, stellt die Weichen für die digitale Zukunft. Das Management zeigte unlängst im Rahmen eines Halloween-Events gemeinsam mit dem Metaverse-Infrastruktur-Anbieter Mapstar AG aus Karlsruhe, wie Digitalisierung die Retaillandschaft verändern kann. Mit ihrem Metaverse für die reale Welt ermöglichte Mapstar den Besuchern des erst kürzlich als bestes Einkaufszentrum in Berlin bewerteten Biesdorf Centers, mit ihren eigenen Smartphones die Grenzen der Realität mit der digitalen Welt verschmelzen zu lassen. Als Aufhänger zogen virtuelle Zombies, Geister und Skelette durch das Center als Beispiel dafür, wie kontextbezogene digitale Inhalte dauerhaft an einem bestimmten Ort platziert und betrachtet werden können. Darüber hinaus wurde eine Augmented-Reality-Navigation vom Haupteingang bis zum Eingang von Kaufland präsentiert sowie ein realer voll elektrifizierter E-Lorean, bekannt aus dem Film “Zurück in die Zukunft”, als digitaler Zwilling vorgestellt.
Während Amazon die Testphase für Lieferroboter in den USA gerade als erfolglos eingestellt hat, nimmt die REWE-Gruppe sie nun auf und will als erster Lebensmittelhändler kleine Roboter-Fahrzeuge des US-Herstellers Cartken in Hamburg für die Lieferung von Lebensmitteln nutzen.
In der Schweiz testet Aldi schon seit längerem die Lieferung von Lebensmitteln und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen im Onlinehandel. Der Testbetrieb beschränkte sich zunächst auf Zürich, sei nun aber auf Bern, Basel, Winterthur und St. Gallen ausgeweitet worden. Auf Anfrage teilte Aldi mit, dass die Kundenresonanz sehr positiv sei, allerdings noch nicht abschließend feststehe, ob der Lieferdienst auf die Gesamtschweiz ausgeweitet wird. Auch ein baldiger Test-Start in Deutschland ist erwartbar.
Die französische Lebensmittelhandelskette Carrefour bietet den Kunden einen ausgedehnten Lieferdienst. Die bestellte Ware soll in Zukunft direkt in ihre Küchen geliefert werden, meldet die Lebensmittelzeitung. Ein entsprechendes Pilotprojekt sei gestartet. Die Technik für die Sicherheitsschlösser, durch die die Lieferanten Zugang zu den Häusern erhalten, komme von Assa Abloy. Die Kunden könnten das Schloss innerhalb eines Zeitfensters freischalten, dann werde die Ware in dieser Zeit geliefert und die Kunden über die Lieferung informiert.
Nichts geht ohne die Zustimmung der Konsumentinnen und Konsumenten, das ist auch bei der Software des Anbieters Adello klar. Wer die KI-gestützte Werbefunktion dieser Firma bei Handy-Käufen mit der Kamera aktiviert, macht es nun möglich, Emotionen, Alter, Geschlecht und Standort zu erkennen. Die Dateneingabe zur eigenen Person wird damit überflüssig. Laut dem Unternehmen, sind die Anwendungsmöglichkeiten für dieses Werbemittel endlos. Sie ermöglicht personalisierte Angebote für Versicherungen genauso wie Mode- oder Schönheitsempfehlungen bis hin zu interaktiven Gewinnspielen zur Unterhaltung.
Augmented Reality spielt für Verbraucher eine wachsende Bedeutung bei ihren Einkäufen. Nach den Ergebnissen der neuen Ipsos-Studie "Augmentality Shift" möchten in Deutschland 41 Prozent der Konsumenten die AR in ihrem täglichen Leben nutzen. Auf Unternehmensseite stuften 84 Prozent die AR vorwiegend als Spaßfaktor ein. Besonders beliebt sei die Technologie bei den Millennials, für 60 Prozent sei sie ein wichtiges Hilfsmittel beim Shopping. 82 Prozent der Unternehmen, die AR einsetzten, führten Umsatzsteigerung sowie Verbesserungen bei der Kundenakquise und der Performance darauf zurück. Eine Verbesserung der Loyalität der Kunden stehe für 75 Prozent im Zusammenhang mit der AR.
Das digitale Modehaus The Fabricant lanciert ein neues Projekt, das auf visuellem Storytelling und Web3-Erlebnissen basiert. Die Idee für "Wholeland" wurde während einer Keynote von Kerry Murphy, dem Mitbegründer und CEO der Plattform, auf der globalen Tech-Konferenz Web Summit vorgestellt. Während seiner Rede sagte Murphy, dass sich das Konzept darum drehe, verschiedene Kapitel einer digitalen Geschichte über Mode durch NFT-Drops, Online-Aktivierungen und Kollaborationen mit Marken und digitalen Künstler:innen zu erzählen. Die Amsterdamer Marke hofft, dass die Initiative Menschen dazu ermutigt, sich mit digitaler Mode auszudrücken, und setzt dabei auf ein Konzept, das Mode, Mythologie und die Rave-Szene miteinander verbindet. Den Anfang des Projekts macht eine Kollektion tragbarer digitaler Accessoires, die jeweils als NFTs erscheinen und die Teilnahme an den kommenden Kapiteln von Wholeland ermöglichen.
Die Drogeriekette dm testet gemeinsam mit dem Last-Mile-Start-up Pickshare in mehreren Städten, wie sich die taggleiche Zustellung nachhaltig gestalten und skalieren lässt. Zentral dabei ist neben zuverlässigen E-Cargobikes von ONO und Antric die Software: Die macht jeden Markt zu einem kleinen Logistikzentrum. Möglich wird das durch die vollständige Integration des Prozesses in den Marktablauf und ins SAP-System. dm setzt hier auf die eigene Filial-Software auf, pickshare managt im Anschluss mit seiner Plattform alle Aufträge, von der Verteilung an die Dienstleister, Tourenplanung, Tourenoptimierung, Verladung, Kundenkommunikation, Live-Tracking bis zu Serviceupgrades.
Für die Einführung der neuen Asics x Solana UI Kollektion hat der japanische Sportartikelanbieter Asics mit Blockchain-Netzwerkanbieter Solana zusammengearbeitet und einen großen Schritt in Richtung Förderung der Web3-Community getan. Der „UI“-Teil des Namens der Kollektion steht für „User Interfaces“, die Computer- und Telefonbildschirme, die dem schlichten, von Solana inspirierten Design zugrunde liegen. Es soll ein gesundes Gleichgewicht zwischen der am Bildschirm verbrachten Zeit und körperlicher Aktivität symbolisieren. Mit jedem maßgefertigten GT-2000 elf Laufschuh erhalten Kundinnen und Kunden automatisch ein Asics-Treueabzeichen-NFT. Außerdem haben sie die Chance, eine begrenzte Anzahl von Asics x StepN GT-2000 NFTs per Airdrop zu erhalten.
Die Retoure von Waren bedeutet für die Händler immer einen nicht unerheblichen Aufwand und unliebsame Kosten. Daher arbeiten viele Handelsunternehmen weiterhin daran, diese zu vermeiden. Dazu gestalten sie ihre Prozesse z. B. durch weniger Arbeitsschritte einfacher und durch eine verbesserte Kommunikation mit der Kundschaft transparenter. Das zeigt die aktuelle EHI-Studie “Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2022”. “Bei der Optimierung ihrer Retourenprozesse nutzen Händler vor allem immer mehr und bessere IT-Systeme und treiben die Automatisierung voran”, erklärt Andreas Kruse, Director Business Development beim EHI. Die Highlights der neuen Studie stellt Marco Atzberger, EHI-Geschäftsleitung, heute bei der EHI Connect 2022 in Bonn vor.
Der Sportartikelhändler Decathlon Deutschland kauft künftig gebrauchte Artikel zurück. Der neue Buy-Back-Service werde nun für bestimmte Produkte in ausgewählten Filialen getestet, verkündete unlängst das Unternehmen. Im kommenden Jahr soll das Angebot dann ausgedehnt werden. Im Rahmen des Rückkauf-Modells könnten Kund:innen ihre benutzten Sportprodukte bei Decathlon abgeben und würden dafür einen Wertgutschein oder eine Barauszahlung erhalten, erläuterte das Unternehmen. Der Einzelhändler bringe die Artikel dann „nach erfolgreicher Prüfung sowie Reparatur wieder in den Second-Use-Verkauf“.
Apropos – The Concept Store eröffnet erstmals einen Laden in Berlin. Der insgesamt achte Laden des Luxus-Modehändlers soll im Juli seine Türen öffnen, teilte Apropos am Mittwoch mit. Gleichzeitig verkündete der Modehändler auch die erstmalige Ernennung eines Brand Directors. Beheimatet wird der 870 qm große Store im Alhambra Berlin auf dem Kurfürstendamm, einem wegweisenden Kino aus den Goldenen Zwanzigern, das seither von der Wertconcept Gruppe zu einem Retail Space umfunktioniert wurde. Auf zwei Etagen soll das Geschäft zukünftig Designermode für Damen und Herren, Beautyprodukte und Designobjekte präsentieren. Außerdem soll es eine Projektionswand zum Abspielen von Filmen geben und einen Loungebereich für Kundinnen und Kunden.
Die niederländische Schuhmarke Nubikk setzt seine Expansion fort und eröffnet nun in München den ersten eigenen Store in Deutschland. Bereits im November 2021 kündigte Geschäftsführer Daan Baeten im Interview mit dem Webportal "FashionUnited" die Expansionspläne für Deutschland an. Damals habe das Unternehmen bereits "sehr gute Partner" gefunden, würde aber auch eigene Standorte prüfen. Nun ist klar, dass die Marke ein Flagship in der Münchner Brienner Straße eröffnet. Die Türen sollen im Dezember öffnen, teilte Nubikk am Mittwoch auf Linkedin mit. In Deutschland ist Nubikk bereits bei mehreren Händlern wie Theo Wormland, Label Kitchen und Breuninger erhältlich. Bei Breuninger eröffnete die Marke im vergangenen Monat eine Pop-up-Fläche in der Schuhabteilung für Damen des Stuttgarter Stores.
Fast die Hälfte der vom Ifo-Institut befragten Einzelhändler:innen berichten von weniger Kund:innen in ihren Läden, und drei Viertel kämpften im Oktober noch mit Lieferengpässen. Wegen der hohen Inflation „können sich gerade einkommensschwache Menschen weniger leisten und sind zurückhaltend mit Einkäufen", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe, am Montag in München. Der Lebensmitteleinzelhandel sei am stärksten von Lieferengpässen betroffen: 90 Prozent der Befragten berichten von Problemen. Aufgrund des großen und vielfältigen Angebots „werden dort einige Produkte in den Regalen fehlen", sagte Wohlrabe. Bei den Baumärkten bekämen 86 Prozent nicht alle bestellten Waren. Und die Spielzeugwarenhändler machen sich Sorgen um das für sie so wichtige Weihnachtsgeschäft: 63 Prozent könnten gegenwärtig nicht das volle Sortiment anbieten. Dass die Kundinnen und Kunden seltener einkaufen gehen, spüren laut Ifo-Institut die Möbelhäuser am meisten: „80 Prozent der befragten Unternehmen berichteten davon, dass weniger Kunden kamen."
Der finanziell angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof nimmt offenbar bald Gespräche mit dem potentiellen Investor Markus Schön auf. Der Geschäftsführer des Onlinehändlers Buero.de hat in der vergangenen Woche sein Interesse an einer teilweisen Übernahme der Filialen bekundet. Ob und wie Galeria auf seine Offerte reagiert, war bisher noch nicht klar. Gegenüber dem Webportal "FashionUnited" bestätigte das Unternehmen, dass es “in Kürze” ein persönliches Treffen zwischen Arndt Geiwitz, dem Generalbevollmächtigten von Galeria Karstadt Kaufhof, und Markus Schön geben soll. Von Interesse an über 40 Filialen ist die Rede.
Die Türen zu der rund 3.000 qm großen Verkaufsfläche des neuen E centers in Eilenburg (Sachsen) sind ab jetzt für alle geöffnet. Ein weitgefächertes Warenangebot animiert seit der ersten Stunde alle Kunden und Kundinnen zum ausgiebigen Einkauf. Das neue Objekt wurde, wie zahlreiche andere EDEKA-Märkte und E center, neben durchgehend energieeffizienter LED-Beleuchtung und moderner Wärme-Kälte-Austauschtechnik auch mit einer Photovoltaikanlage und Grünfläche auf dem Dach ausgestattet.
Die Real I.S. AG konnte sich zuletzt gleich über mehrere Auszeichnungen der Branche freuen. Zum einen erhielt die Real I.S. zwei Nominierungen für den Scope-Award 2023 als „Bester Asset Manager“ in den beiden Kategorien „ESG Commercial Real Estate“ und „Institutional Real Estate Specialist“. Der Scope-Award ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Fonds- und Asset-Manager im deutschsprachigen Raum. Seit mehr als 15 Jahren werden jährlich herausragende Asset-Management-Leistungen und die überzeugendsten Fondskonzepte ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet am 17. November statt.
Die italienische Markengastronomie L’Osteria wächst entgegen dem allgemeinen Branchentrend weiter und kann sich in einem margenschrumpfenden Umfeld behaupten. Im dritten Quartal konnte dabei systemweit ein Umsatz von 106 Millionen Euro erzielt werden, was einem Wachstum von 18 Prozent in Bezug auf das Vorjahr darstellt und einer Steigerung von 56 Prozent zum Vorkrisenjahr 2019. L‘Osteria kann daher weiterhin an seinen Wachstums- und Expansionsplänen festhalten und rüstet sich bereits für den Ausbau seiner Geschäftsaktivitäten in 2023.
Der Potsdamer Platz wird ab sofort zum Hotspot für Sport- und Spielefans: der erste NBA Store in Deutschland öffnet seine Türen, mit einer großen Auswahl an Fanartikeln, Trikots und Souvenirs. In der zentral gelegenen Shopping-Destination The Playce, die nach über zweieinhalbjähriger Umbau- und Modernisierungspause in neuem Glanze erstrahlt, bietet der erste NBA Store auf knapp 1.100 qm ein umfangreiches Angebot an offiziellem NBA- und WNBA-Merchandise. "Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Fanatics und Lids in Berlin durch die Eröffnung dieses unglaublichen Standorts in einer Stadt mit einer so leidenschaftlichen Basketball-Community zu erweitern", sagt Steve Griffiths, NBA Europe and Middle East Senior Director, Global Partnerships. “Deutschland ist ein bedeutender Schwerpunktmarkt für die NBA und die heutige Eröffnung ist ein weiterer Beweis für unser Engagement, den Fans des Landes Möglichkeiten zu bieten, mit der Liga und ihren Lieblingsteams und -spielern zu interagieren."
PlanRadar, Spezialist für digitale Dokumentation und Kommunikation für Bau- und Immobilienprojekte, führte vor einigen Monaten eine Recherche zu Architekturtrends, Vorschriften, Richtlinien und Prognosen in zwölf Ländern durch. Ziel war es herauszufinden, wie Experten weltweit die Zukunft der Architektur einschätzen und wie vor allem die Entwicklung, Nutzung und Gestaltung von Büroflächen sich in Zukunft darstellen wird. Der größte sich abzeichnende Trend ist eine Stagnation bei Büroflächen. In den meisten Ländern wird erwartet, dass das Büroflächen-Volumen sich entweder auf dem vor-Pandemie-Niveau einpendeln oder sogar zurückgehen wird. Für diese Entwicklung spielt die gestiegene Nutzung des Home-Office eine dominierende Rolle. Ebenfalls basierend auf dem hybriden Arbeitsmodell, wird die Zahl der flexiblen Arbeitsplätze zunehmen und Hot-Desk-Modelle dominieren. Die Untersuchung zeigt ebenso auf, dass Co-Working-Objekte an Bedeutung gewinnen und die Zahl solcher Flächen weiter zunehmen dürfte.
Paukenschlag bei den beiden großen deutschen Sportartikelkonzernen Puma und Adidas: Puma-Chef Björn Gulden könnte ausgerechnet zum größeren fränkischen Lokalrivalen wechseln. So teilte Adidas am Freitagnachmittag mit, dass sich der Konzern in Gesprächen mit Gulden als möglichem Nachfolger von Noch-Chef Kasper Rorsted befinde. Zuvor hatte Puma angekündigt, dass Gulden nach neun Jahren an der Spitze seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde.
Die Ehret+Klein GmbH hat Dr. Christian Häusler jetzt in die Geschäftsführung berufen. Er wird den Bereich People & Culture weiterentwickeln und verantwortet darüber hinaus Marketing und Kommunikation sowie Verkauf und Vermietung. Dr. Häusler war über sieben Jahre geschäftsführender Gesellschafter beim Gewerbeimmobilienmakler Stock Real Estate GmbH, München. Im Anschluss daran gründete er sein eigenes Unternehmen für Kultur- und Transformationsberatung, mit dem er bereits für ehret+klein als externer Berater tätig war.
Der Projektentwickler GERCH aus Düsseldorf setzt in seiner Unternehmensstrategie künftig noch stärker als bisher auf Nachhaltigkeit und ESG. Durch die Schaffung einer neuen ESG-Stabsstelle im Team Development verstärkt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitskompetenz in diesem Zusammenhang zusätzlich. Seit kurzem ist Sascha Gumprecht als Management Expert Sustainability & Digitalization für GERCH tätig. Gemeinsam mit den jeweiligen Projektleitern stellt er die Umsetzung der ESG-Kriterien des Unternehmens in der Planung und Realisierung sowie die Einhaltung hoher Standards in ökologischer, sozialer und unternehmerischer Hinsicht sicher. Ihm assistiert Marie Weeger, Referee Sustainability & Digitalization, die ihr duales Studium im Unternehmen abgeschlossen hat.
DLA Piper hat jetzt die beiden Partner Dr. Kai Bodenstedt und Dr. Martin Haller zu neuen Co-Country Managing Partnern in Deutschland ernannt. Sie folgen damit Dr. Benjamin Parameswaran, der nach acht sehr erfolgreichen Jahren als Country Managing Partner ebenfalls per 1. November die Rolle des Global Co-Chair Corporate und damit die weltweite Verantwortung für die Corporate Praxis von DLA Piper übernehmen wird.
Jan Schildmeier (35), Head of Investment Consulting, wird zum 1. Januar in die Geschäftsführung der BNP Paribas Real Estate Consult GmbH berufen. Diese Ernennung erfolgt im Zusammenhang mit der Entscheidung von Wolfgang Schneider, einen Generationswechsel einzuleiten und zum Jahresende seine Tätigkeit als Geschäftsführer niederzulegen. Schneider, seit mehr als 22 Jahren Geschäftsführer, wird dem Unternehmen mit seiner Erfahrung als Berater der Geschäftsführung auch in Zukunft erhalten bleiben. Schildmeier, der seit 2015 im Unternehmen tätig ist, wird seinen Fokus weiterhin auf den Ausbau der herausragenden Marktposition von BNP Paribas Real Estate im Investment Consulting in Deutschland legen und die Beratungs- und Projektmanagementleistungen für die Investmentprojekte in allen Assetklassen sowie deren synergetische Verknüpfung mit den übrigen Geschäftsbereichen vorantreiben.
Nach der Ankündigung zahlreicher Filialschließungen bei Galeria Karstadt Kaufhof will die Gewerkschaft Verdi um die Arbeitsplätze bei Deutschlands letzter großer Warenhauskette kämpfen. „Für uns geht es jetzt darum, möglichst jeden Arbeitsplatz zu erhalten”, sagte unlängst Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Der Handelsriese hatte angesichts der Konsumflaute und der Energiepreise Rettung in einem Schutzschirmverfahren gesucht und angekündigt, mindestens ein Drittel seiner verbliebenen 131 Warenhäuser zu schließen. Dabei seien betriebsbedingte Kündigungen unvermeidbar. Nutzenberger forderte ein größeres Engagement des Galeria-Eigentümers, des österreichischen Immobilienmilliardärs René Benko, zur Rettung des Unternehmens.
Die Real I.S. AG hat jetzt Carsten Watermeier als weiteren Geschäftsführer der Real I.S. Property Management GmbH eingestellt. Damit ergänzt Watermeier die Geschäftsführung der Gesellschaft, die bereits aus Andreas Baumgärtner, Markus Hofmeister und Wolfgang Mußmächer besteht.
Der Berliner Online-Modehändler Zalando SE konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 leicht steigern, musste aber auch einen deutlich höheren Verlust hinnehmen. Bei seinen Prognosen für das Gesamtjahr gibt sich der E-Commerce-Spezialist nun angesichts schwieriger Rahmenbedingungen vorsichtiger. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen gestern veröffentlichte.
Unlängst hat das weltweit erste NIC veg Burger Restaurant eröffnet. In Baden-Württembergs größtem Einkaufszentrum Milaneo, direkt in Stuttgarts Innenstadt und damit in Bestlage, startete das innovative Quickservice-Konzept mit hochwertigen Burgern, die 100 Prozent vegan sind, wie traditionelle Burger schmecken und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bedienen.
Die GRR Group hat im bayerischen Schorkendorf einen in diesem Jahr realisierten EDEKA-Markt für ihren neu aufgelegten Fonds GRR Future Retail Properties 1 erworben. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines Asset Deals. Verkäuferin ist die Auer Grundbesitz GmbH. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die DIC Asset AG nimmt eine Anpassung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 vor und erwartet im Rahmen der angepassten Ergebnisprognose die Funds from Operations (FFO) (vor Steuern, nach Minderheiten) nun in Höhe von 114 bis 117 Millionen Euro (zuvor: 130 bis 136 Millionen) und die Erträge aus dem Immobilienmanagement nun in Höhe von 90 bis 95 Millionen (zuvor: 105 bis 115 Millionen). Grund hierfür sind die veränderten Rahmenbedingungen im Immobilieninvestitionsmarkt. Angesichts eines deutlich veränderten Zinsumfelds, der unter anderem kriegsbedingt stark gestiegenen Inflation und der unklaren Auswirkungen der erwarteten Rezession auf die Immobiliennachfrage in Deutschland kommt es mit Blick auf geplante An- und Verkäufe zu Verzögerungen und Neuplanungen.
Das Asset-Management-Team der GPEP hat in Lappersdorf (Bayern) einen neuen langfristigen Mietvertrag mit dem Lebensmitteleinzelhändler Netto Marken-Discount abgeschlossen. Netto ersetzt den bisherigen Mieter PENNY, der dort ebenfalls einen Lebensmittel-Discounter betrieben hatte. Die im Jahr 2008 erbaute Handelsimmobilie befindet sich in der Pielmühler Straße, im nördlichen Teil der Marktgemeinde Lappersdorf, Landkreis Regensburg. Netto hat die Mietfläche von rund 1.050 qm bereits übernommen und führt in den kommenden Wochen Modernisierungs- und Umbauarbeiten durch. Mit der Neueröffnung im Dezember wird sich der Lebensmittelmarkt seinen Besuchern im aktuellen Netto-Ladendesign und mit attraktiv gestalteten Einkaufsflächen präsentieren. Die Fassade wird ebenfalls in Teilen modernisiert, sodass der Markt bereits im Außenbereich ein ansprechendes Erscheinungsbild aufweisen wird. Der wertsteigernde Vermietungserfolg des Asset Managements erfolgte für ein institutionelles Sondervermögen, welches durch die GPEP gemanagt wird.
Neue internationale Marken beleben in den deutschen Metropolen den Vermietungsmarkt für Einzelhandelsflächen und sorgen für Stabilität. Denn mit 101.000 qm Flächenumsatz erzielte das dritte Quartal erneut einen sechsstelligen Wert – trotz des schwierigen Marktumfeldes. Insgesamt kommt das bisherige Jahr so auf knapp 320.000 qm, was rund 4,4 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres zum gleichen Zeitpunkt liegt. Die Anzahl der Anmietungen ging unterdessen um rund neun Prozent auf 673 zurück, wovon 201 auf die vergangenen drei Monate entfielen. Dirk Wichner, Head of Retail Leasing JLL Germany: "Auch wenn die Konsumlaune derzeit signifikant gedämpft ist, hat der deutsche Einzelhandelsmarkt großes Potenzial, wie der Markteintritt vieler internationaler Marken in den vergangenen Monaten gezeigt hat."
Das internationale Kultlabel für Lifestyle-Fashion Lacoste hat seine Türen am Düsseldorfer Schadowplatz geöffnet. Der neue Mieter der CENTRUM Gruppe bietet auf ca. 260 qm neben den berühmten Poloshirts auch Kollektionen für Damen, Herren und Kinder sowie eine Accessoire-Linie an. Ende 2020 erwarb die CENTRUM Gruppe das Geschäfts- und Bürohaus und entwickelte dieses neu: Die Fassade des achtgeschossigen Gebäudes wurde von STRUCTURELAB Architekten umfasend modernisiert und dem Appeal der erstklassigen Umgebung angepasst. Insgesamt stehen 540 qm Mietfläche im Bürobereich und 260 qm für Einzelhandelsnutzungen zur Vermietung. Lacoste ist der erste Mieter, der in das modernisierte Gebäude einzieht.
In einem abgelegenen Landgasthof im Sauerland wagt Manfred Stell etwas Neues. Er hat das erste alkoholfreie Restaurant der Region eröffnet - und wohl auch landesweit. Pionier Stell sieht den Trend auf seiner Seite. Der Landgasthof liegt irgendwo im Nirgendwo: "Vier Kilometer sind es bis Werdohl, zehn bis Lüdenscheid", sagt Manfred Stell (68). Seit 40 Jahren ist er Gastronom. Mit Stells Landgasthof hat er jetzt seinen 40. Betrieb eröffnet. Keiner seiner bisherigen Läden lag so abgelegen. Die allermeisten Gäste kommen mit dem Auto. Das hat den 68-Jährigen bewogen, aus der Not eine Tugend zu machen und die waghalsig anmutende Geschäftsidee in die Realität umzusetzen.
Bislang haben die Fahrer von Uber Eats die Big Macs und Hamburger von Mc Donald's im Rahmen eines Testbetriebs in Berlin und München ausgeliefert, nun wird der Service in 23 Städten in Deutschland angeboten. Dabei setzt Mc Donald's auch die bisherige Zusammenarbeit mit Lieferando fort, die Lieferdienste sind dann auf beiden Plattformen buchbar, meldet die Lebensmittelzeitung. Insgesamt sollen mehr als 110 Restaurants der Fast-Food-Kette angeschlossen werden. Uber Eats wolle die Zahl der Restaurants 2023 verdoppeln, es solle eine Verknüpfung der Plattform von Uber Eats mit dem Online-Auftritt von Mc Donald's geben.
In Frankreich gibt es jetzt einen Verband der Marktplätze: Back Market, Ebay, Etsy, Mano Mano und Rakuten haben unlängst die Alliance française des places de marché gegründet. Ziel sei es erstens, vor dem Hintergrund des Digital Services Act der Politik gegenüber aufzutreten. Und zweitens die Vorteile dieses Vertriebsmodells sowohl der Verbraucherschaft als auch kleinen Unternehmen näherzubringen.
Shinhan Bank, die älteste südkoreanische Bank, auch bekannt als SOL, eröffnete vor ein paar Wochen mit Cafe Swith Sol ein Themen-Cafe rund um das Unternehmens-Maskottchen Moli. Mitten in der Seouler Fußgängerzone im Stadtteil Myeongdong erwartet Kunden und Kinder vielmehr als nur ein weiteres Lobbycafe in einer Bankfiliale. Das Cafe Swith Sol ist ein Cafe mit großer Unterhaltung, Co-Working Space und mehr als nur eine weitere ESG-Maßnahme eines Großunternehmens. Digital Signage (LED, Displays und Projektion) sorgen nicht nur für großartige Unterhaltung, Ambiente und eine Informationsplattform, sondern ermöglicht via Touchscreen und Orderterminals auch die reibungslose Kommunikation mit den gehörlosen Mitarbeitern. Die LED-Experiences wirken durch die großen Fensterfläche schon auf der Straße und ziehen Kinder und Erwachsene an. Bestellt wird ausschließlich über Orderkiosksysteme, ein Menüboard-Band mit großformatigen LCD-Displays hinter der Theke informiert zusätzlich über die Angebote des Tages. Selbst die kleinen Bilderrahmen an der Wand sind alle mit Displays bestückt und zeigen wechselnde Motive von Maskottchen Moli.
Fans von hochwertiger Workwear können sich auf den größten Pop-Up-Store der Marke Engelbert Strauss freuen. Ab sofort gibt es trendige Workwear, innovativen Arbeitsschutz und Team-Fashion auf 2.200 qm in der MetaHalle in Wien. Im Pop-Up-Store mit dabei sind die beliebten Klassiker von Engelbert Strauss ebenso wie Innovationen im Bereich Workwear, Arbeitsschutz und Teamwear für Damen und Herren.
Playboy bringt seine erste eigene Lingerie-Linie auf den Markt. Die erste Kollektion der Marke, die zum US-amerikanischen Lifestyle- und Medienkonzern Plby Group gehört, trägt den Namen “Icon Collection”, teilte Playboy am Montag mit. Im Mittelpunkt der Kollektion, die ab sofort im Onlineshop sowie im neuen Store in der Westfield Century City in Los Angeles erhältlich ist, steht Playboys “Rabbit Head”-Logo. Zehn weitere Kollektionen sollen in den kommenden Wochen in neuen Farben, Stoffen und Stilen auf den Markt kommen.
Das Modeunternehmen Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf hat seine Marke wiedereingeführt. Der Marken-Relaunch ist Teil der Transformation des Unternehmens, das bis 2026 Europas führender Multibrand-Omnichannel-Händler werden will. Drei Bereiche stehen im Mittelpunkt des Relaunchs/Rebranding: Konsequent aus der Perspektive der Kundinnen und Kunden zu handeln und zu kommunizieren, Einkaufserlebnisse on- und offline nahtlos miteinander zu verknüpfen und im Sinne des Unternehmenszwecks „Creating future memories. Together.“ heraus zu agieren. „Mit der Vitalisierung unseres Marketings heben wir die Awareness für die MarkeP&C auf ein neues Level: als international agierende hybride Brand werden wir für unsere Kundinnen und Kunden deckungsgleiche Erlebniswelten on- wie offline kreieren."
Bei Gerry Weber können die Mitarbeitenden ab 2023 entscheiden, ob sie ihre Arbeitszeit pro Woche auf vier oder fünf Tage aufteilen wollen. Diese Entscheidung können die Angestellten des Bekleidungsanbieters aus Halle in Westfalen jede Woche treffen, teilte die Geschäftsführerin Angelika Schindler-Obenhaus am Freitag auf Linkedin mit. Außerdem sei es möglich, ein Sabbatical zu machen sowie die Wochenarbeitszeit befristet oder dauerhaft um bis zu 25 Prozent zu reduzieren.
Lübeck bekommt fünf Millionen Euro vom Bund für die Belebung der Innenstadt. Jetzt kann das Projekt gegen die Leerstände starten. Ab sofort können sich die Inhaber der Flächen und Lübecker mit Ideen für eine Belebung bei der Wirtschaftsförderung melden. "Ziel ist es, über neue und innovative Nutzungskonzepte Leerstände zu aktivieren und so perspektivisch attraktiver zu gestalten, sagt Stefan Krappa, Projektleiter Innenstadtentwicklung bei der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH. Zu diesem Zweck mietet die Wirtschaftsförderung vergünstigt und zeitlich begrenzt Leerstandsflächen in der Lübecker Innenstadt an und vergibt sie zu diesen besonderen Konditionen weiter an Nutzer mit besonders kreativen und innovativen Ideen – von Händlern, über Künstler bis hin zu Startups.
Die Stadt Augsburg sagt Ja. Denn genau das ist das Ergebnis einer Analyse, die während der Shopping Night durchgeführt wurde. Welche Rolle das Event jetzt für die Region spielt. Die Light Nights und die Shopping Night haben für erheblich mehr Frequenz in der Innenstadt gesorgt. Das ist das Fazit der Stadt Augsburg im Nachgang der Veranstaltung. Das drei Abende dauernde Event sorgte für das besucherstärkte Wochenende in der Einkaufsinnenstadt seit Beginn der lasergestützten Passantenfrequenz-Messungen im Januar 2021. Während der Shopping Night am Freitag waren über alle sieben Messstandorte hinweg im Vergleich zum Mittelwert der drei vorherigen Freitage sogar 70 Prozent mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs. Die Ergebnisse der jährlichen Passanten-Befragungen der städtischen Wirtschaftsförderung belegen nach Auskunft der Stadt Augsburg, dass Events mit überregionaler Ausstrahlungskraft, wie die Light Nights und Sonderöffnungen im Einzelhandel, immer wichtiger werden, um Menschen in die Innenstadt zu locken.
Der Geschäftsleerstand in der Innenstadt von Frechen (NRW) beschäftigt viele Bürgerinnen und Bürger. Vor allem in den sozialen Netzwerken wird darüber diskutiert. Die Stadt hat erklärt, dass sie das Problem mit Hilfe von Fördergeldern angeht. Für zwei Jahre wurden über 80.000 Euro veranschlagt. Mit der Förderung mietet die Stadt Ladenlokale an und vermietet sie zu einem geringeren Preis weiter. Sie sucht noch Immobilienbesitzer für weitere Projekte dieser Art. Generell sei ein leichter Rückgang bei den Leerständen etwa im Vergleich zu 2020 zu erkennen, so die Stadt. Dennoch sei es auf Grund bestimmter Strukturen schwer, alle Leerstände dauerhaft zu füllen.
Das Shoppen in Starnberg (Bayern) soll attraktiver werden. Die neu gewählte Spitze des Gewerbeverbands setzt dafür auf einheitliche Öffnungszeiten, reizvolle Veranstaltungen und eine bessere Zusammenarbeit der Ladenbesitzer. In Starnberg sorgt man sich schon länger um das Befinden der Geschäftswelt, vor Jahren wurde deshalb die "City Initiative Starnberg" gegründet. Doch nur selten herrschte in der Vergangenheit Einigkeit im Verein der Geschäftsleute, die Interessengemeinschaft verlor zunehmend an Schlagkraft. Das soll nun anders werden: Ein neuer Vorstand - bestehend ausschließlich aus Frauen - will in Zusammenarbeit mit der städtischen Standortförderung für Tourismus, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit den Kommerz in der Innenstadt beleben. "Geballte Frauenpower", so Gewerbereferent Rudi Zirngibl, soll Starnberg als Einkaufsstadt attraktiver machen.
Die DDV-Mediengruppe hat jetzt zusammen mit der IHK Löbauer Händler zum "Schnacken nach Ladenschluss" eingeladen. "Wir wollten mit der Veranstaltung Impulse zur Belebung der Innenstadt von Löbau geben und uns dann in lockerer Atmosphäre austauschen", sagt Mitorganisatorin Peggy Lange, Geschäftsführerin der DDV Neiße GmbH, mit. Ziel der Veranstaltung war, Ideen zu entwickeln, wie die Innenstadt belebt werden kann. Auch Oberbürgermeister Albrecht Gubsch nahm sich Zeit, mit Händlern ins Gespräch zu kommen. Mit dabei war ebenso Löbaus neue Citymanagerin Sarah Weiß. Sie hatte die Aufgabe erst in diesem Jahr übernommen, nachdem die Stadt eine Förderung für den Aufbau eines Citymanagements erhalten hatte. Die Stadtentwicklungsgesellschaft Steg aus Dresden unterstützt die Stadt ebenfalls dabei.
Leerstand verhindern und vorausschauend ansiedeln – wie geht das? Beim virtuellen Gipfeltreffen der Stadtlabore für Deutschland am 9. November kommen alle Innenstadtakteure (Immobilienwirtschaft, Kommunen und Anbieter) an einen Tisch, um neue Herangehensweisen und Best Practices für nachhaltige Ansiedlung in Innenstädten zu diskutieren. Was die Teilnehmenden beim kostenfreien Gipfeltreffen erwartet? Mutmachende Impulse von innovativen Köpfen, Best Practices rund um die zukunftsfähige Gestaltung von Innenstädten sowie die Vorstellung der digitalen Plattform LeAn® als Werkzeug für proaktives Ansiedlungsmanagement. Jetzt kostenfrei anmelden: https://www.stadtlabore-deutschland.de/event/leerstand-auflosen-standorte-gestalten/?kampagne=hi-heute
Mit dem Förderprogramm "Innenstadt-Impulse" des Landes Rheinland-Pfalz wird in Ludwigshafen "Raum für Neues" geschaffen. Erstes sichtbares Modul des gleichnamigen Projektes sind Sitzmöbel auf dem Berliner Platz. Gemeinsam mit attraktivem Grün schaffen diese mehr Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt. Weitere Innenstadt-Impulse werden folgen. Die neuen Sitzmöbel wurden kürzlich auf dem Berliner Platz zur Nutzung übergeben. "Wann immer wir gefragt haben, was sich auf dem Berliner Platz ändern müsste", so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, "wurde mehr Aufenthaltsqualität mit Sitzgelegenheiten und mehr Grün genannt. So war es kein Wunder, dass auch beim Forum im Pfalzbau, als die LUKOM mit dem Beratungsunternehmen Stadt + Handel den Visionsprozess für die Ludwigshafener Innenstadt startete, dieser Wunsch häufig genannt wurde. Dem kommen wir jetzt beim ersten Schritt für mehr Innenstadt-Impulse nach. Dem Land danke ich dafür, dass es uns mit diesem Förderprogramm Spielräume schafft, die uns der städtische Haushalt nie ermöglichen könnte."
Der nächste Meilenstein im Quartier VIERZIG549 im Düsseldorf ist geschafft: Mit dem Nahversorger ALDI SÜD und dem Drogeriemarkt dm eröffnen gleich zwei beliebte Nahversorger im Stadtteil Heerdt. Beide Unternehmen haben langfristige Mietverträge für Verkaufsflächen von 1.200 bzw. 600 qm abgeschlossen. Die Filialen finden ihren Platz im dritten Bauabschnitt zwischen Willstätterstraße und Marlene-Dietrich-Straße. Im Projekt VIERZIG549 realisieren Die Wohnkompanie NRW und Bauwens ca. 1.200 Wohneinheiten in einem lebendigen und urbanen Quartier mit kurzen Wegen. Der zentrale Quartiersplatz lädt künftig zum Verweilen ein. Dort werden elf Ladenlokale ein vielfältiges Angebot schaffen. Das können zum Beispiel Bars, Cafés oder auch kleine Geschäfte wie Kioske oder Fahrradläden werden.
GLOBUS hat jetzt in Saarbrücken-Dudweiler seine neueste Markthalle eröffnet. Die GLOBUS Geschäftsführer Matthias Bruch und Thomas Hewer, GLOBUS Geschäftsleiter in Dudweiler, Frank Bennoit, sowie Patrick Berberich, Beigeordneter und Baudezernent der Stadt Saarbrücken, und Ralf-Peter Fritz, Bezirksbürgermeister von Dudweiler, schnitten feierlich das Band durch. GLOBUS hatte den ehemaligen real-Markt erst Ende Januar übernommen und den kompletten Standort innerhalb der vergangenen neun Monate grundlegend umgebaut, modernisiert und auf das GLOBUS Konzept umgestellt. Mit der Eröffnung des neuen Standorts trägt GLOBUS wesentlich zur Entwicklung des Stadtteils Dudweiler bei und setzt ein klares Bekenntnis zur saarländischen Heimat.
Der Umsatz von Metro ist auch im vierten Quartal deutlich gewachsen. Nach oben ging es um 12,1 Prozent auf acht Milliarden Euro. Damit lag er für das am 30. September abgeschlossene Geschäftsjahr bei 29,8 Milliarden Euro, meldet die Wirtschaftswoche. Das bereinigte Ebitda schätze die Unternehmensleitung auf die Mitte der Prognosespanne von 150 bis 230 Millionen Euro. Umsatzzuwächse habe es in Deutschland und Osteuropa gegeben, in Zukunft solle der Großhandel weiter verstärkt werden. Es gehe nun unter anderem um eine verknüpfung des stationären und des digitalen Geschäfts. Der Konzern ist aktuell in Deutschland, Spanien, Portugal und Italien mit einem Online-Portal vertreten.
Die Handelskette Onygo baut ihr Filialnetz weiter aus. Unlängst eröffnete der Mode- und Schuhanbieter einen neuen Shop in Ludwigsburg. Im Einkaufszentrum Breuningerland bezieht das Unternehmen Räumlichkeiten mit einer Verkaufsfläche von mehr als 150 qm. Nach Angaben des Einzelhändlers kommt auch dort das neue Ladenbau-Konzept zum Einsatz, das „bereits im zuletzt eröffneten Store von Onygo in Bonn zu finden ist“ und „den Schwerpunkt auf natürliche Materialien und Helligkeit“ legt.
BlueBrixx, eine erfolgreiche Firma aus Deutschland, die seit 2018 unterschiedlichste Produkte aus Noppensteinen verkauft – von Fahrzeugen, Figuren und Pflanzen bis hin zu Architektur-Modellen oder ganzen Stadtteilen, eröffnete vor wenigen Tagen in der EUROPA-Galerie Saarbrücken ihren ersten Store (280 qm) im Saarland. Für die Vermietung verantwortlich war Sonae Sierra. Die Immobilienspezialisten managen die EUROPA-Galerie Saarbrücken im Auftrag der Eigentümerin Union Investment.
Die Deutsche Fachmarkt AG stellt sich organisatorisch neu auf, um die sich abzeichnenden Chancen aus dem Marktumfeld für ein beschleunigtes Wachstum nutzen zu können. Dazu wurde eine Kooperation mit der HEICO Property Partners GmbH, Wiesbaden, geschlossen, um schrittweise die Verwaltung aller Bestandsobjekte auszulagern. Die HEICO Group ist seit über 20 Jahren im Property Management aktiv, mit acht Standorten deutschlandweit aufgestellt und verwaltet 430 Objekte – zwei Drittel davon Handelsimmobilien – mit einem Wert von mehr als sechs Milliarden Euro.
Große Freude bei EDEKA! Das neue E center Schuler im Mercado in Nürnberg wurde im Beisein von Christian Remy, Vorstandsmitglied der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, Thomas Pirner (Stadtrat und Sprecher für Recht, Wirtschaft und Arbeit), Matthias Hauptmann (Verkaufsleiter SEH der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen) und Nadine Tschada, Center Managerin Mercado Nürnberg (Prime Management GmbH), eröffnet. Seit April wurde die Fläche des einstigen real-Marktes für rund fünf Millionen Euro umgebaut und pünktlich zum Vorweihnachtsgeschäft 2022 konnte das E center nun endlich eröffnen. Für weitere fünf Millionen entstanden auf 5.200 qm bis heute die vollausgestattete Verkaufsfläche, Lager und ein Vorkassenbereich, die keinerlei Wünsche der Kundschaft offenlassen.
Blue Tomato, Spezialist für Snowboard-, Surf- und Skatebedarf, hat eine neue Filiale in der Frankfurter Innenstadt eröffnet. Dafür hat das Unternehmen rund 230 qm Ladenfläche in der Fahrgasse angemietet, die von der Zeil auf den Frankfurter Römer zuführt. Vorheriger Nutzer des Objekts war der Mammut Store. Eigentümer des Geschäftshauses ist ein institutioneller Investor aus der Region. JLL hat den Vermieter beraten und die Anmietung vermittelt.
Buchhändler Thalia sieht sich in seiner Omnichannel-Strategie bestätigt. Das Online-Geschäft in Deutschland sei im Geschäftsjahr 2021/2022 um 13 Prozent auf 382 Millionen Euro gewachsen, das Plus im Vergleich zu 2018/2019 betrage 137 Prozent, heißt es in Pressemitteilung und Grafik. Der Online-Marktanteil sei damit um neun Punkte auf 20 Prozent gestiegen. Jeder vierte Kunde bestelle online und hole die Ware im Laden ab, "zugleich verweist Thalia durch QR-Codes in den Buchhandlungen auf speziell kuratierte Seiten im Online-Shop". Stationär wuchs Thalia in Deutschland um 33 Prozent auf 699 Millionen Euro, insgesamt um 25 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
Rewe-Kunden haben in Zukunft in ausgewählten Filialen und unter www.rewe-tickets.de eine größere Auswahl an Eintrittskarten. Der Ausbau des Angebots für Veranstaltungen, Konzerte und Sportereignisse durch die Supermarktkette erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Ticketing-Unternehmen CTS Eventim sowie dem Prepaid- und Zahlungsanbieter Epay. Die Kunden können die Eintrittskarten wahlweise im Online-Shop buchen und bezahlen oder am Service-Punkt der Läden reservieren und an der Kasse der Supermärkte bezahlen. Rewe hatte den Ticketverkauf im August bei Penny gestartet, das Angebot werde nun sukzessive ausgebaut.
Der norwegische Online-Supermarkt Oda kommt mit Verspätung nach Deutschland und startet im Januar seinen Testbetrieb in Berlin. Ursprünglich waren die ersten Lieferungen in der zweiten Hälfte dieses Jahres geplant, Grund für die Verzögerung sollen die Probleme mit den Lieferketten sein. Nach Abschluss der Testphase erfolge die Freischaltung nach Unternehmensangaben für ganz Berlin. Haushalte könnten sich dann mit insgesamt mehr als 9.000 frischen Lebensmitteln und Produkten beliefern lassen. Bis Jahresende soll nach einem knappen Jahr Bauzeit der Innenausbau des Logistikzentrums in Ragow Mittenwalde fertiggestellt und mit der unternehmenseigenen Logistik-Plattform verknüpft werden. Am Standort will Oda nach eigenen Angaben bis zu 800 Arbeitsplätze schaffen.
Der nächste Modehändler steigt in den Wiederverkauf ein. Am 3. ‍November eröffnet die spanische Kette in Großbritannien die Plattform "Zara Pre-Owned". Die Kunden erhielten so die Möglichkeit, ihre gebrauchte Zara-Kleidung reparieren zu lassen, sie weiter zu verkaufen oder zu spenden. Verfügbar sei die neue Plattform in den Geschäften, im Online-Shop und über die App. Die Produkte würden nach Kategorien sortiert, die Fotos der Bekleidung stammten von den Besitzern. Reparaturen könnten online oder in den Geschäften angemeldet werden, die Kleidung, die gespendet werden soll, könne in Zukunft auch bei den Kunden abgeholt werden.
Nicht mehr nach Personal suchen, sondern Alexa nach Produkten fragen: Im Rewe Dugonjic in München ist der POS über die Software Prestigeenterprise von Online Software mit Amazons Virtual Assistant vernetzt. Zusammen mit einem Welcome Screen steht ein Alexa-fähiger Lautsprecher am Eingang. Die Kunden können ihre Frage nach einem Artikel mündlich stellen und Alexa erklärt ihnen, in welchem Gang die gesuchte Ware liegt. Anschließend zeigt der Screen den Weg dorthin auf. Die Verbindung der Instore-Information mit dem Sprachassistenten und dem Screen erfolgt dabei über die Software Prestigeenterprise. Entwickelt wurde die Kommunikationsplattform von Online Software. Sie soll die Kundenansprache am POS sowohl über klassische Medien als auch über digitale Ausgabemedien wie Alexa ermöglichen.
Die Lage der globalen Textilbranche ist derzeit angesichts zahlreicher makroökonomischer und geopolitischer Widrigkeiten nicht gerade rosig. Zudem rechnen die betroffenen Unternehmen mit weiteren Verschlechterungen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, deren Ergebnisse die in der Schweiz ansässige International Textile Manufacturers Federation (ITMF) unlängst veröffentlichte. Laut der 16. ITMF Global Textile Industry Survey seien die Indizes für die aktuelle Geschäftssituation und die Zukunftserwartungen seit dem Sommer in den negativen Bereich abgerutscht, teilte die Branchenorganisation mit. Zuletzt hätten wichtige Indikatoren wie Neuaufträge und die Auslastung der Fertigungsstätten weiter nachgegeben. So sei die ökonomische Lage von Spinnereien in Asien auf ein bislang „beispielloses Niveau abgesackt“.
Der spanische Modekonzern Inditex eröffnet stationäre Stores von Stradivarius und Oysho in Deutschland. Die ersten Standorte sollen im Frühjahr 2024 im Einkaufszentrum Westfield Hamburg-Überseequartier eröffnen. Bisher waren die beiden Marken nur über den Onlineshop verfügbar und stationär in Ländern wie Spanien und Italien. Das Damenmode-Label Stradivarius wird eine Fläche von 720 qm beziehen. Die Wäsche- und Bademode-Marke Oysho hat eine Fläche von 300 Metern angemietet.
Der US-Handelskonzern Walmart führt nach einem erfolgreichen Test an 70 Standorten nun in sämtlichen Filialen in Kanada ein neues System ein, das leere Regale verhindern soll. Eine künstliche Intelligenz „liefert automatische Echtzeitwarnungen für den Nachschub in den wichtigsten Bereichen unserer Filialen“, sagt Robin DeMers, Walmart-Verantwortliche für Ladenoptimierung. „Die Technologie ändert zudem für unsere Angestellten die Art und Weise, wie sie arbeiten und den Kunden das bestmögliche Erlebnis bieten können.“
Weihnachtsbeleuchtung ist in diesem Jahr, aufgrund der Energiekrise, ein hochsensibles Thema und stellt gerade die Betreiber von Einkaufszentren vor die nicht leichte Entscheidung, wie sie damit in den kommenden Wochen umgehen sollen. Darum befragte HI HEUTE Managerinnen und Manager deutscher Einkaufszentren nach ihrer Meinung. 53,7 Prozent der Teilnehmer wollen ihre Weihnachtsbeleuchtung nicht reduzieren, 46,3 Prozent hingegen wollen gerade das tun. Der Markt ist also unentschieden. Das zeigt die große Unsicherheit: Wollen die Bürger emotionale Lieblingsplätze, festlich inszeniert „wie immer“, oder erwarten sie Zeichen von Solidarität?
Der zukünftige Luxury Department Store der KaDeWe Group hat jetzt offiziell einen glanzvollen Namen: Lamarr. Er ist eine Hommage an die Hollywood-Ikone Hedy Lamarr, die als Hedwig Kiesler 1914 in Wien geboren wurde und in Hollywood zu Weltruhm gelangte. Das Kaufhaus Lamarr entsteht in der Wiener Mariahilfer Straße und wird der fünfte Luxury Department Store der KaDeWe Group sein - neben dem KaDeWe in Berlin, dem Alsterhaus in Hamburg, dem Oberpollinger in München und dem Carsch Haus in Düsseldorf.
Die Brüder Georg und Christian Haub haben ihren vor Gericht ausgetragenen Streit um die zukünftige Struktur des Familienunternehmens Tengelmann beendet. "Die Parteien haben am Montag übereinstimmend den Rechtsstreit für erledigt erklärt", sagte eine Sprecherin des Landgerichts München. "Für Christian Haub ist nun mittelfristig der Weg frei, den Traditionskonzern mit Wurzeln in Mülheim komplett zu übernehmen", berichtete die WAZ. Die Brüder hätten vereinbart, dass er für drei Jahre ein Ankaufsrecht habe und damit Alleineigentümer werden könne. Georg Haub hatte zuvor am Landgericht München gegen die Auflösung von Tengelmann-Rücklagen durch seinen Bruder Christian geklagt: Er hatte von ihm die Rückzahlung von 800 Millionen Euro an die Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG gefordert.
Inuikii eröffnet eine Pop-up-Fläche im Breuninger in Düsseldorf und stellt in diesem Rahmen das erste Mal auch seine Ready-to-Wear-Kollektion vor, teilte die Schweizer Schuhmarke am Donnerstag mit. Auf der 60 qm großen temporären Pop-up-Fläche, die auf der Schuhfläche von Breuninger Düsseldorf angesiedelt ist, können Kundinnen und Kunden bis zum 7. November die Schuhkollektion von Inuikii, sowie erstmals auch Handschuhen, Mützen, Strickpullovern und Schals der Marke finden. Der Pop-up-Store selbst ist ebenfalls eine Besonderheit, denn es handelt sich um den ersten der Marke in Deutschland.
Das Fachmarktzentrum an der Meyenburger Chaussee in der brandenburgischen Kleinstadt Wittstock/Dosse ist in neuem Besitz: Lührmann Berlin hat beim Verkauf von einer Erbengemeinschaft an ein Family Office aus Niedersachsen beraten und war vermittelnd tätig. Das Objekt soll langfristig im Bestand des Käufers gehalten werden. Zum Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das Fachmarktzentrum bietet über 5.000 qm Gesamtmietfläche, verteilt auf zwei Gebäude. Kaufland, Deichmann und KiK sind die Ankermieter. Weitere Flächen werden von Tchibo, einer Bäckerei und einer Filiale der Deutschen Post genutzt. Wittstock ist bekannt durch sein Autobahndreieck Berlin-Hamburg-Rostock.
Ein verkehrsgünstig gelegenes Wohn- und Geschäftshaus hat in Schweinfurt den Eigentümer gewechselt. Die Rendite beläuft sich auf 2,71 bei einem Kaufpreisfaktor von 36,92. Der Verkauf erfolgte von privat an privat. Kaufberater Ludwig Baumgartner von Engel & Völkers Commercial Würzburg war beratend und vermittelnd tätig.
Die Deutsche Fachmarkt AG hat auf ihrer aktuellen Aufsichtsratssitzung eine Anpassung der Mittelfristfristplanung „DEFAMA 2025" beschlossen. Demnach soll der Portfoliowert von aktuell gut 250 Millionen Euro bis Ende 2025 auf mindestens 350 Millionen wachsen. Dazu werden annualisierte Mieterträge des Portfolios von 28 Millionen Euro angestrebt. Dies soll zu Funds From Operations (FFO) von mindestens 13 Millionen Euro bzw. über 2,70 Euro je Aktie führen. Bisher lagen die Zielwerte bei einem Portfoliowert von 260 bis 300 Millionren, annualisierten Mieterträgen von 24 Millionen sowie einem FFO von 11 Millionen Euro bzw. 2,50 Euro je Aktie.
Dolzer Maßkonfektionäre zieht innerhalb Kölns um und wird seine neue Filiale in der Krebsgasse ab September beziehen. Im dortigen Industriehof hat sich das Unternehmen knapp 1.000 qm Fläche verteilt auf zwei Ebenen gesichert, die bislang von Frankonia genutzt wurden. Die Eröffnung ist für Mitte November geplant. Eigentümer des Büro- und Geschäftshaues ist ein privater Investor. JLL hat den Mieter beraten und die Anmietung vermittelt.
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