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Kurznachrichten

Hammer: Galeria-Filialen werden wohl doch nicht von Buero.de übernommen!

Onlinehändler Buero.de wird nach aktuellen Unternehmensaussagen wohl doch nicht einen großen Teil der Galeria Karstadt Kaufhof-Filialen übernehmen. Im November hatte er Interesse an der Übernahme von Dutzenden Häusern bekundet und die Rettung von Jobs in Aussicht gestellt. „Wir haben unser Angebot für die 47 Filialen in der Tat zurückgezogen“, sagte Firmenchef Markus Schön gestern Abend gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Die Gerüchte über viel weitergehende Schließungen und die in diesem Zusammenhang in den letzten Tagen für uns deutlich gewordene Konfliktlage führen zu veränderten Rahmenbedingungen, die für uns nicht akzeptabel sind“, teilte der Investor mit. Das hätten die Gremien nach mehrstündigen Sitzungen entschieden.

Real I.S. verkündet Veränderungen im Management

Der Aufsichtsrat der Real I.S. AG informiert darüber, dass Dr. Pamela Hoerr zum 15. März einvernehmlich aus dem Vorstand der Real l.S. AG ausscheiden und sich neuen Aufgaben widmen wird. Die Vorstandsmitglieder Jochen Schenk und Bernd Lönner werden bis auf weiteres ihre Aufgaben im Vorstand übernehmen. Dr. Hoerr verantwortet seit Januar 2020 das Asset- und Fondsmanagement der Real I.S. AG.

IPH freut sich über Fachmarkt-Vermietungsmandate von der MEAG

Die IPH Handelsimmobilien GmbH hat jetzt neue Vermietungsmandate für vier Fachmärkte erhalten, die Objekte eines Immobilien-Spezialfonds im Management der MEAG sind. IPH verfügt über umfassende Expertise im Segment Fachmärkte und ist bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im Vermietungsgeschäft tätig. Speziell in diesem Bereich möchte das Unternehmen künftig weiter wachsen. „Ein über vier Bundesländer gestreutes Portfolio dieser Größe ist natürlich auch für uns als spezialisierter Dienstleister nicht alltäglich. Wir freuen uns auf die spannenden Aufgaben im engen Austausch mit bestehenden und neuen Mietern sowie dem Vermieter. Wir freuen uns über diesen weiteren Vertrauensbeweis der MEAG in die Leistungsstärke unserer Gruppe und auf die weiterhin vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit“, kommentiert Lars Jähnichen, Geschäftsführer von IPH Handelsimmobilien.

Tobias Scharf leitet ab Januar Hamburger Büro von Cushman & Wakefield

Tobias Scharf übernimmt zum 1. Januar die Leitung des Standortes Hamburg der international tätigen Immobilienberatung Cushman & Wakefield. Er folgt auf Marc Rohrer, der das Unternehmen zum 30. Juni verlassen wird. Bis zu seinem Ausscheiden bleibt Marc Rohrer Head of Capital Markets Hamburg und unterstützt Tobias Scharf bei seinen Aufgaben als Niederlassungsleiter. Neben seiner neuen Funktion bekleidet Tobias Scharf weiterhin die Position Head of Office Agency Hamburg. Der 39-Jährige berichtet unverändert an Christian Lanfer, Head of Office Agency Germany.

Deutsche Fachmarkt AG veräußert zwei Objekte und erhöht abermals Prognose

Die Deutsche Fachmarkt AG hat Kaufverträge zur Veräußerung von zwei Immobilien geschlossen. Es handelt sich um die Objekte Löwenberg und Sonnefeld. Die saldierten Verkaufspreise belaufen sich auf rund 7 Millionen Euro. Die Jahresnettomiete der beiden vermieteten Objekte liegt aktuell bei 400.000 Euro. Aus den Transaktionen resultiert für DEFAMA ein positiver Einmaleffekt von rund 2,3 Millionen vor Steuern. Die Veräußerung erfolgte jeweils mehr als 40% über den ursprünglichen Anschaffungspreisen zuzüglich getätigter Investitionen und zugleich deutlich über dem gutachterlichen Verkehrswert von zuletzt 5,91 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung abzulösender Bankfinanzierungen ergibt sich ein Mittelzufluss von mehr als 2,5 Millionen Euro nach Steuern. DEFAMA beabsichtigt, die freigesetzte Liquidität für den Erwerb weiterer Handelsimmobilien zu nutzen.

SIGNA gelingen drei Retail-Vermietungen in der Heidelberger City

SIGNA Real Estate hat in den vergangenen Wochen in der Hauptstraße in Heidelberg an dm-drogerie markt, Only und Paper & Tea insgesamt 1.800 qm vermietet. Nach Auszug von Sport Scheck hatte SIGNA eine umfassende Restrukturierung des Objekts initiiert. Aktuell werden die Flächen in 1A-Lage für die neuen Nutzer ausgebaut, voraussichtlich im Sommer 2023 sind sie bezugsfertig. Im ersten Obergeschoss entstehen ergänzend dazu flexibel nutzbare Office-Flächen.

In China sind bald Robotaxis ohne Sicherheitsfahrer im Einsatz

Der chinesische Tech-Riese Baidu hat mit seiner Robotaxi-Sparte Apollo Go in Chongqing und Wuhan Bewilligungen für den vollautonomen Betrieb bekommen. Schon jetzt betreibt Apollo Go eine Flotte in Peking, die aber nicht kommerziell arbeitet und bei der auch Sicherheitsfahrer vorgeschrieben sind. Die Bewilligungen in Chongqing und Wuhan sind die ersten ihrer Art in China. „Das ist ein enormer qualitativer Wandel“, kommentiert ein Baidu-Top-Manager in einer Aussendung. Im Gegensatz zum Testbetrieb der General Motors-Tochter Cruise in San Francisco, der nur in den Nachtstunden gestattet wurde, werden die Apollo Go-Robotaxis in den chinesischen Mega-Städten untertags unterwegs sein. In Wuhan wurde der Betrieb zunächst in einem 13 Quadratkilometer großen Areal in einem von der Autoindustrie geprägten Stadtteil zwischen 9 und 17 Uhr bewilligt. In Chongqing darf das Service in einem 30 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen 9:30 und 16:30 Uhr angeboten werden.

https://brutkasten.com/apollo-go-robotaxis-ohne-sicherheitsfahrer-quongqing-wuhan/

Kein Weg mehr zum Amt: Neue Ausweise sollen künftig per Post kommen

Erhalten Verbraucher ihre neuen Ausweise künftig per Post? Das plant zumindest das Bundesinnenministerium. Die Einzelheiten fassen wir hier zusammen. Bei einem neuen Personalausweis oder Reisepass sollen die Antragsteller zukünftig die Option erhalten, das ausgefertigte Dokument per Post direkt nach Hause zugestellt zu bekommen. Das Bundesinnenministerium plane, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eines Direktversands anzubieten, sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Bisher müssen Antragsteller für ein neues Ausweisdokument in der Regel zwei Mal zu ihrem kommunalen Amt - um es zu beantragen und um es dann abzuholen. Einen Zeitpunkt, ab wann das möglich werden könnte, nannte sie nicht.

In NRW: Erstes deutsches Haus aus dem 3D-Drucker bezugsfertig

Der Traum vom Eigenheim, frisch aus dem Drucker. Erstmalig gibt es in Deutschland ein Haus aus dem 3D-Betondrucker. Zwei Stockwerke, drei Bäder und 160 Quadratmeter – zum Jahreswechsel soll das Haus ein "Zuhause" werden, davor sorgt es im nordrhein-westfälischen Beckum für Medienrummel. Der Druckvorgang soll nicht lönger als 100 Stunden dauern. Was die Kosten betrifft, gibt der Architekt des deutschen 3D-Drucker-Hauses  diesbezüglich eine positive Prognose ab. Derzeit liegen die Kosten zwar noch 15 Prozent über der herkömmlichen Bauweise, aber er rechnet damit, dass in spätestens fünf Jahren der 3D-Druck günstiger sein wird als herkömmliche Methoden. Der Prototyp, inklusive hochtechnologisierter Smart Devices und teils luxuriöser Ausstattung, ist laut Architekt rund 450.000 Euro wert.

Erste deutsche Bank schafft Versorgung mit Bargeld ab

Bargeld verliert in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Nun hat die Raiffeisenbank Hochtaunus beschlossen im Zuge der Schließung aller Filialen auch die Bargeld-Versorgung einzustellen. Die Raiffeisenbank Hochtaunus wird sämtliche Filialen schließen. Nur die Zentrale in Homburg bleibt bestehen. Im Zuge dessen wird auch die Versorgung der Kunden mit Bargeld eingestellt, wie "Finanz-Szene" berichtet. Die Neuerung gilt schon seit dem 1. Dezember. In einem Kundenschreiben heißt es: "Ein- und Auszahlungen in der Filiale (Schalter sowie Geldautomat) sind in Zukunft nicht mehr möglich." Die Raiba Hochtaunus ist damit die erste Volks- und Raiffeisenbank in Deutschland, die diesen radikalen Schritt geht. Der Grund dafür liegt darin, dass die Kunden immer mehr Geschäfte online abschließen. Ein Sprecher deutet an, dass das Filialgeschäft schlicht nicht mehr rentabel sei: "Im Schnitt haben wir pro Stunde über die bestehenden vier Filialen zwei Besucher, die Zahl der Bargeld-Transaktionen lag zuletzt bei rund zehn pro Tag." Die Kunden müssen nun selbst entscheiden, ob sie mit diesem Vorgehen einverstanden sind.

Studie: Jeder zweite Konsument sieht Alltag immer mehr in virtuelle Welt verlagert

Laut der Accenture-Studie „Meet Me in the Metaverse: The Continuum of Technology and Experience ­Reshaping Business“ ist mehr als jeder zweite Consumer weltweit (55 %) der Meinung, dass sich Alltag und Lebensweise immer mehr in die virtuelle Welt verlagern. Die überwiegende Mehrheit (90 %) der Führungskräfte im Einzelhandel geht davon aus, dass führende Marken die virtuelle Welt erweitern werden, um sie realistischer zu gestalten.

App-gesteuertes Mehrwegsystem auf dem Vormarsch

Die Mehrwegangebotspflicht verpflichtet ab Januar die deutsche Gastronomie neben Einwegverpackungen auch Mehrwegverpackungen für To-Go und Lieferessen anzubieten. Ein entsprechendes per App-gesteuertes Mehrwegsystem hat Vytal entwickelt und zählt heute schon über 300.000 Nutzerinnen und Nutzer. Für seine weitere Expansion plant das Kölner Startup nun eine Crowdinvesting-Kampagne und will darüber von interessierten Kleininvestoren Beträge ab 250 Euro einsammeln.

Neue Kaufhaus-Fernsehserie ab heute im Free-TV

Nach dem erfolgreichen ARD-Sechsteiler "Eldorado KaDeWe" vor einem Jahr startet heute bei RTL eine weitere Fernsehserie, die sich um ein Kaufhaus dreht. "Das "Haus der Träume" (mit Alexander Scheer und Nina Kunzendorf in den Hauptrollen). Die Serien haben einiges gemein: Beide Male ersinnt ein Kriegsveteran ein neues Kaufhausmodell, beide Mehrteiler spielen nicht nur in den elitären Kreisen der Wirtschaft und Hochfinanz, sondern auch im ausschweifenden Nachtleben Berlins. RTL +, der Streamingdienst des Senders, zeigt ab heute bereits die zweite Staffel.

Hamburg: Erste Einkaufszentren reduzieren Öffnungszeiten

In Hamburg haben jetzt die ersten Einkaufscenter ihre Öffnungszeiten gekürzt. Als Gründe werden einerseits eine im Moment außergewöhnlich hohe Krankheitswelle (Erkältungen, Infekte etc.) angeführt, aber auch Energiesparmaßnahmen und verändertes Einkaufsverhalten vieler Kunden. So schließt inzwischen beispielsweise die Marktplatz Galerie in Bramfeld bereits um 19 Uhr und nicht mehr um 20 Uhr, wie das "Abendblatt" berichtet. Auch das Tibarg Center in Niendorf verkürzt die Öffnungszeiten ab Januar um eine Stunde ebenfalls auf nur noch 19 Uhr. Einzelne Geschäfte dürfen laut dem Centermanagement aber auch früher oder später öffnen und schließen. Die Türen der Center bleiben damit weiterhin bis 21 Uhr geöffnet - garantiert sollen die Geschäfte aber am Ende nur noch bis 19 Uhr geöffnet haben. Auch das Mercado in Ottensen ändert die Öffnungszeiten. Hier öffnet man ab Januar nicht mehr ab 9.30 Uhr sondern erst ab 10 Uhr. Ebenfalls früher schließen wird Galeria Kaufhof in Wandsbek. Ab Januar schließt man hier bereits um 19 Uhr und nicht mehr um 20 Uhr. In den Centern der ECE-Gruppe bleibt vorerst aber alles beim Alten. Hier öffnen die Läden weiterhin zwischen 9.30 und 10 Uhr und haben bis 20 Uhr geöffnet.

NRW: Marc O'Polo bekommt große Ladenfläche auf der Kö

Marc O'Polo hat die zuvor von Globetrotter genutzte rund 1.000 qm große Ladenfläche in der Königsallee in Düsseldorf gemietet. Die Eröffnung ist im Frühjahr vorgesehen. Bisher war Marc O'Polo im Breidenbacher Hof ansässig. Tilli City Immobilien war exklusiv mit der Nachvermietung der Königsallee 88 beauftragt. Vermieter ist die Brune Immobilien Gruppe.

Mehr junge Menschen beim Weihnachtsshopping in den Innenstädten

Dieses Jahr zieht es deutlich mehr junge Menschen zum Weihnachtsshopping in die Innenstädte als vor Corona. Ihr Anteil an den Besuchern der zentralen Fußgängerzonen von zehn großen deutschen Städten lag am zweiten und dritten Adventssamstag deutlich über den Vergleichswerten aus dem Jahr 2019, wie eine Analyse von Handydaten von O2 Telefonica ergab. Der Anteil der Altersgruppe 18 bis 29 nahm dabei um Werte zwischen 5,2 und 7,8 Prozentpunkten zu. In der Regel machten die jungen Käuferinnen und Käufer dieses Jahr zwischen einem Fünftel und einem Viertel der Besucher aus. Auch insgesamt stieg die Besucherzahl deutlich. Im Vergleich zu 2021 – als teilweise noch strenge Corona-Maßnahmen galten – ging es um knapp 28 Prozent nach oben. Sogar der Vor-Corona-Wert wurde minimal übertroffen. Bei den durchschnittlichen Aufenthaltsdauern zeigten sich dagegen keine deutlichen Veränderungen.

Schleswig-Holstein: Becken erwirbt Wohn- und Geschäftshaus in Westerland

Die Firma Becken hat kürzlich von der abrdn Investments Deutschland AG ein Wohn- und Geschäftshaus erworben. Das Objekt war Bestandteil des „WertFonds S“, einem von der ACTEUM Investment GmbH gemanagten offenen Spezial-AIF. Das Objekt in der Friedrichstraße inWesterland (Sylt) befindet sich in zentraler Innenstadtlage mitten in der Einkaufsmeile. Es verfügt über 1.697 qm Mietfläche und ist voll vermietet. Zu den Hauptmietern zählen unter anderem das Einrichtungshaus Depot, das Schweizer Wäschegeschäft Calida und das Herrenmodegeschäft NZA New Zealand Auckland.

Ex-Vorstand der Deutschen EuroShop Wilhelm Wellner überraschend verstorben

Wilhelm Wellner, ehemaliger Sprecher des Vorstandes der Deutsche EuroShop, ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 55 Jahren verstorben. Das gab seine Familie unlängst bekannt. Wilhelm Wellner wurde zum 1. Februar 2015 in den Vorstand der Deutsche EuroShop berufen, zunächst als Chief Operating Officer (COO). Von Juli 2015 bis zu seinem krankheitsbedingten Ausscheiden in diesem Jahr war Wilhelm Wellner Sprecher des Vorstands (CEO) des Shoppingcenter-Investors. Reiner Strecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutsche EuroShop: „Mit großer Bestürzung und Trauer haben wir von der gesundheitlichen Entwicklung und dem überraschenden Tod unseres ehemaligen CEOs Wilhelm Wellner erfahren. Mit seiner Finanzexpertise, seiner langjährigen Shoppingcenter-Erfahrung und seinem Engagement hat er die DES maßgeblich vorangetrieben."

Hessen: Start für neue tegut-Filiale mit Bäckerei und Co. in Rodenbach

Mit dem feierlichen ersten Spatenstich in Rodenbach im Main-Kinzig-Kreis gibt die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt den Startschuss für das zukünftige Nahversorgungsangebot im neuen rund 20 Hektar großen Wohngebiet „Südlich der Adolf-Reichwein-Straße“ in Niederrodenbach. Rund 30 Gäste kamen auf das rund 9.100 qm große Grundstück. Schoofs wurde von Greenman OPEN damit beauftragt, das Nahversorgungsprojekt mit angeschlossenem Wohn- und Parkraum zu entwickeln. Das Investitionsvolumen beträgt rund zehn Millionen Euro. Der Komplex aus Handel & Wohnen mit Lebensmittelvollsortimenter tegut, Bäckerei-Café und Mietwohnungen ist nur ein Bestandteil des geplanten Neubaugebietes, in dem außerdem Ein- und Mehrfamilienhäuser, ein Kindergarten und ein Ärztehaus errichtet werden.

ULI Germany hat neues Local Committee für Berlin

Das Urban Land Institute (ULI) Deutschland wird ab 1. Januar in Berlin ein neues Local Committee etablieren, das sich um den Berliner Chair, Martin Rodeck (Blacklake Management Partner), gebildet hat. Zum neuen ULI-Team in der Bundeshauptstadt gehören Sascha Klaus (Berlin Hyp), Frank D. Masuhr (Cushman & Wakefield), Snezana Michaelis (Gewobag) sowie Dr. Florian Rösch (Greenberg Traurig). Alle neuen Team-Mitglieder sind ehrenamtlich für das ULI tätig, stammen in den meisten Fällen aus ULI-Partnerunternehmen, sind in Berlin beruflich beheimatet und setzen sich schon lange für die Weiterentwicklung der Stadt ein.

Habona erwirbt zwei weitere Nahversorger für Spezialfonds

Die Habona Gruppe meldet zwei weitere Ankäufe für den Spezialfonds einer deutschen Versicherung, der gemeinsam mit der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH („INTREAL“) aufgelegt wurde. Die beiden Nahversorger – ein Neubau in Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz) und ein Bestandsobjekt in Arnstadt (Thüringen) – wurden für ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 16 Millionen Euro erworben.

Fashion Net Düsseldorf präsentiert neues Vorstandsteam

Zum Jahresende hat der Verein Fashion Net Düsseldorf im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Neue Vorstandsvorsitzende ist Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin The Supreme Group/munichfashion.company GmbH, die seit drei Jahren im Vorstand tätig ist. Neben Müller-Schade wurden Dr. Michael J. Rauterkus, Wirtschaftsdezernent Düsseldorf, Marc Freyberg, Geschäftsführer Brax und Michael Schulz, Geschäftsführer SchulzACO Agentur GmbH einstimmig in den neuen Vorstand gewählt. Luca Bazzanella-Toussis, Head of Sales & Brand Manager Thomas Rath Group, der bereits seit zwei Jahren Vorstandsmitglied ist, bleibt weiterhin im Amt. Im neuen Vorstand sind somit Repräsentantinnen und Repräsentanten aus der Stadtverwaltung, die den Verein seit 2009 maßgeblich unterstützt, dem nationalen und internationalen Handel sowie der Showroom- und Messelandschaft Düsseldorfs vertreten.

Galeria Karstadt Kaufhof: Einkaufschefin und Personalchef müssen gehen

Der insolvente Warenhauskonzern Galeria trennt sich von zwei von fünf Geschäftsführenden. Vorstandschef Miguel Müllenbach macht mit zwei Vorständen weiter. Die bisherige Einkaufschefin Karin Busnel-Knappertsbusch und Personal- und Operationschef Dirk Lessing müssen ihre Posten angesichts der schwierigen Unternehmenslage räumen. Die Verkleinerung der Geschäftsführung wurde in Abstimmung mit der Eignerseite beschlossen.

DEMIRE vermeldet Führungswechsel: Goepfert übernimmt von Hartlief

Ingo Hartlief, Vorsitzender des Vorstands der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG, wird das Führungsgremium des Unternehmens zum 31. Dezember auf eigenen Wunsch hin verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Zu seinem Nachfolger bestimmte der Aufsichtsrat der DEMIRE seinen bisherigen Vorsitzenden, Prof. Dr. Alexander Goepfert, der zum Jahresende aus dem Kontrollgremium ausscheiden wird.

Multi Germany bekommt neuen Firmensitz in den Düsseldorfer Red Rocks

Die Multi Germany GmbH, die gemeinsam mit Multi Benelux mehr als 30 Einzelhandelsimmobilien betreut, zieht mit ihrer Deutschland Niederlassung in die Red Rocks. Auf Vermittlung des inhabergeführten Beratungshauses Corealis Commercial Real Estate GmbH hat das Tochterunternehmen der Multi Corporation in der Grafenberger Allee einen langfristigen Mietvertrag über 507 qm Bürofläche abgeschlossen und wird die Einheit im vierten Obergeschoss ab dem zweiten Quartal 2023 nutzen.

Stephan Götschel neu im Vorstand von CORESTATE

Der Aufsichtsrat der Corestate Capital Holding S.A. hat Stephan Götschel als Chief Restructuring Officer (CRO) in den Konzernvorstand bestellt. Herr Götschel wird in erster Linie die Umsetzung des verabschiedeten finanziellen Restrukturierungskonzepts und die Neuausrichtung der Gruppe begleiten ohne eigene operative Ressortverantwortung. Der Jurist und Betriebswirt war zuletzt im Vorstand der Pfisterer AG tätig. Gemeinsam mit Izabela Danner (COO) und Udo Giegerich (CFO) besteht das Leitungsgremium von Corestate ab 1. Januar us drei Mitgliedern.

Thomas Mitzel erweitert innerhalb der Hahn Gruppe die DeWert-Geschäftsführung

Thomas Mitzel erweitert ab sofort bei der Hahn Gruppe die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH. Der Diplom-Betriebswirt übernimmt bei der DeWert die Verantwortung für die Produktentwicklung und den Vertrieb. Der neue Geschäftsführer ist seit über 30 Jahren erfolgreich in der Investmentbranche tätig. Er verantwortete u.a. im Rahmen seiner ersten beruflichen Stationen bei der Helvetia Versicherung und Lombard International in leitenden Funktionen das Anlagegeschäft. Ab 2006 war er bei namhaften Asset Managern für die Konzeption von immobilienbasierten Beteiligungsstrukturen für institutionelle Investoren und Family Offices verantwortlich. Zuletzt war Thomas Mitzel Mitglied der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft d.i.i. Investment GmbH und verantwortete dort insbesondere den Vertrieb und die Produktkonzeption.

Board-Mitglied Dr. Gunnar Gombert verlässt JLL

Dr. Gunnar Gombert wird JLL zum Jahresende auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Gombert war im Oktober 2018 von der Münchner Wealthcap Kapitalverwaltungsgesellschaft gewechselt, wo er als Head of Investment & Asset Management sowie als Geschäftsführer zahlreicher Immobilienfonds tätig war. Bei JLL leitete der promovierte Architekt zunächst die Niederlassungen München und Nürnberg. Nach der Umstrukturierung zum Jahresbeginn 2021 übernahm er als Head die Führung des neu geschaffenen Bereichs Sales & Business Development bei JLL in Deutschland. Seinen Verantwortungsbereich wird interimsweise Dr. Konstantin Kortmann führen. Gunnar Gombert war 2019 Gründungsmitglied des Strategy Boards und seit Beginn 2021 Mitglied im deutschen Operations Board.

Studie: Rund die Hälfte der Jüngeren will Unterhaltung beim Onlineshopping

Online-Händler sollten in ihre Shops unterhaltende Elemente integrieren, wenn sie neue und vor allem junge Kunden gewinnen möchten. 49 Prozent der 18- bis 29-Jährigen wünschen sich mehr Entertainment beim Online-Einkauf. In keiner anderen Altersklasse ist die Zustimmung höher. Je jünger die Befragten sind, desto wichtiger sind ihnen unterhaltende Elemente. Während bei den über 60-Jährigen noch jeder Vierte mindestens den Wert 6 zuordnet (25,7 Prozent), sind es bei den 50- bis 59-Jährigen 28,8 Prozent, bei den 40- bis 49-Jährigen 38,6 Prozent und bei den 30- bis 39-Jährigen 45,4 Prozent.

Baden-Württemberg: Union Investment erwirbt Revitalisierungsprojekt in Nürtingen

Union Investment hat per Forward Funding das Nürtinger Tor in Nürtingen bei Stuttgart erworben. Die zuvor als "Nanz Center" bekannte Immobilie an der Kirchstraße wird derzeit zu einem gemischt genutzten Nahversorgungszentrum umgebaut. Entwickler und Verkäufer ist die Geiger Gruppe. Fertig werden soll der Umbau im zweiten Halbjahr 2023. Das Nürtinger Tor hat rund 9.400 qm Mietfläche und ist derzeit zu 98 % belegt. Ankermieter sind Aldi Süd, ein Denn's Biomarkt und Media Markt. Union Investment packt das Objekt in den in Österreich vertriebenen Offenen Immobilien-Publikumsfonds "immofonds 1".

Globus hat mit Bringoo neuen Partner für Warenlieferung gefunden

Globus hat mit Lieferspezialist Bringoo einen erfolgreichen neuen Parrtner gefunden. Den Kunden stehen in der Bringoo-App rund 25.000 Produkte aus dem Bestand der Einzelhandelskette zur Verfügung, melden die beiden Unternehmen. Die Kommissionierung liege bei den Globus Märkten, die Bezahlung erfolge ausschließlich online. Für die Lieferung könnten die Kunden am Folgetag ein Zeitfenster auswählen. Bringoo verspricht für die App aufgrund eines Datenaustauschs in Echtzeit mit dem Händler eine aktuelle Anzeige der Verfügbarkeit und der Preise. Globus prüfe derzeit einen Start des Angebots in Markthallen außerhalb der Großstädte.

Italienische Schmuckmarke Dodo eröffnet Store in Hamburg

Die italienische Schmuckmarke Dodo setzt ihre Expansion in Deutschland fort. Am Dienstag kündigte das Unternehmen die Eröffnung eines Stores in Hamburg an. Das Label wird demnach künftig im Zentrum der Hansestadt am Neuen Wall auf einer Fläche von 58 qm seine Kollektionen anbieten.

Pepe Jeans will in Deutschland wachsen

Pepe Jeans London, eine Marke des spanischen Modekonzerns All We Wear Group, eröffnet einen neuen Store in Düsseldorf. Nach der Eröffnung eines Berliner Stores expandiert die Marke nun weiter in Deutschland und öffnet seine Türen in der Düsseldorfer Grabenstraße, teilte Pepe Jeans jetzt mit. Neben den beiden Städten ist die Marke auch mit Stores in Hamburg und Dresden sowie mit mehreren Outlets in Deutschland vertreten, darunter in Wolfsburg, Halle/Leipzig und Wertheim. Außerdem sind Showrooms in verschiedenen Standorten in Deutschland sowie ein deutsches Hauptquartier des Mutterkonzerns AWWG geplant.

Signa erhält Baugenehmigung für Düsseldorfer Carsch-Haus

Der österreichische Mischkonzern Signa ist bei einem prestigeträchtigen Projekt einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Unlängst habe die Stadt Düsseldorf die Baugenehmigung für den geplanten Umbau des im Zentrum der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt gelegenen Carsch-Hauses erteilt, erklärte das Unternehmen in der vergangenen Woche. Nach dem Abschluss der Baumaßnahmen, der für Ende 2024 vorgesehen ist, soll der vierte Department-Store der KaDeWe Group in Deutschland in das Gebäude einziehen. Zur Gruppe gehören bereits das gleichnamige Luxuskaufhaus in Berlin sowie das Oberpollinger in München und das Hamburger Alsterhaus. Die Düsseldorfer Filiale wird nach Angaben von Signa über eine Fläche von etwa 10.000 qm verfügen.

Rée Carré in Offenburg erhält doppelte Nachhaltigkeitsauszeichnung

Eine hohe Energieeffizienz, ein geringer Wasserbedarf sowie Autofreiheit und eine großzügige öffentliche Fahrradgarage: Das ist nur eine Auswahl von Maßnahmen zur nachhaltigen städtebaulichen Integration des Rée Carré im baden-württembergischen Offenburg. Für sein Nachhaltigkeitskonzept hat das von der OFB Projektentwicklung errichtete Stadtquartier die Auszeichnung DGNB-Gold erhalten. Die Gesellschaft attestierte darüber hinaus die ESG-Konformität der Immobilie im Rahmen der EU-Taxonomie.

Greenman präsentiert Netto-Null-Pläne für Fonds OPEN

Der Vorstand von Greenman Investments, Manager des alternativen Investmentfonds (AIFM) Greenman OPEN, größter Lebensmittelgeankerter Einzelhandelsimmobilien Investmentfonds Deutschlands, hat die Netto-Null-Pläne des Fonds genehmigt und zeitgleich seinen Sustainability Report veröffentlicht. Ziel ist es, die Netto-CO2-Emissionen des gesamten Portfolios bis 2050 auf null zu reduzieren. Dazu sollen die jährlichen Kohlenstoffemissionen des Fonds um durchschnittlich 3.500 Tonnen pro Jahr reduziert werden.

Franc Gockeln ab Januar Geschäftsführer bei BNP Paribas Real Estate

Franc Gockeln (46), Head of National Investment-Team (NIT), wird zum 1. Januar in die Geschäftsführung der BNP Paribas Real Estate GmbH berufen. Der Investment-Experte verantwortet seit einem Jahr die bundesweiten Office-Investmentaktivitäten für großvolumige Transaktionen und wird seinen Fokus auch weiterhin auf den strategischen Ausbau des Investmentgeschäfts für die Assetklasse Office in Deutschland legen. Gockeln verfügt über langjährige Erfahrung im internationalen Investmentbereich: Er wechselte 2019 von der Fortress Investment Group zu BNP Paribas Real Estate als Director ins National Investment-Team. Zuvor war er bei den Immobilien-Investoren Conren Land und Morgan Stanley tätig.

Ex-Bundesminister Heiko Maas wird Partner in der Kanzlei GSK Stockmann

Die auch für den Handelsimmobilienbereich tätige Kanzlei GSK Stockmann hat Ex-Bundesminister Heiko Maas als Partner gewinnen können. Seine tiefgreifenden Erfahrungen bei der Mitgestaltung maßgeblicher Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft und sein Netzwerk im In- und Ausland stehen für ein großes Potenzial, das die Kanzlei nutzen wird. Maas stelle eine vielversprechende Ergänzung dar, um das Beratungsangebot der Kanzlei im In- und Ausland strategisch sinnvoll zu erweitern, heißt es. Als Bundesjustizminister stand Heiko Maas an der Spitze des Hauses, das für die Steuerung regulatorischer Maßnahmen und der Umsetzung internationaler Vereinbarungen in der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich war. Als ehemaliger Bundesaußenminister ist er mit den Herausforderungen von Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestens vertraut.

Chinesischer Supermarkt-Riese eröffnet deutsche Filialen mit neuartigem Konzept

Neben den klassischen Supermärkten gibt es immer mehr Alternativen zum alltäglichen Einkauf. So lassen sich zahlreiche Menschen regelmäßig Produkte des täglichen Gebrauchs bis an die Haustür liefern – zumindest in Großstädten funktioniert das auch leicht. Nun öffnet ein Internet-Riese aus China in Deutschland einige Filialen und bringt damit ein völlig neues Konzept in die deutschen Städte. Ochama, ein Tochterunternehmen des chinesischen Konzerns ‍JD.com‍, hat in Europa 26 Abholstellen für Lebensmittel eröffnet. Damit gibt es nun erstmals auch Spots in Deutschland, an denen Kunden frische und tiefgekühlte Supermarkt-Produkte abholen können. Das "Click & Collect"-System funktioniert ähnlich wie etwa der Abholservice der Deutschen Post. Kundinnen und Kunden bestellen die gewünschten Waren im Internet. Anders als bei Flink, Gorillas und Co liefert der neue Service sie aber nicht an die Tür, sondern an eine der Abholstationen. So können Kundinnen und Kunden sich ihre Lebensmittel bequem von zu Hause aus aussuchen, in den Warenkorb legen, bezahlen und später abholen.

Galeria Karstadt Kaufhof mit neuem Namen und Filialkonzept

Vor einigen Wochen wurde die Insolvenz von Galeria Kaufhof Karstadt bekannt. Nun hat der Investor Buero.de ein neues Konzept für die Handelskette präsentiert. Mit dabei sind neuer Name, Logo und ein verändertes Filialkonzept. "Nach der intensiven Entwicklung unseres Konzepts seit 2018 haben wir die Namensfindung sehr schnell gestaltet und nun auch ein Logo vorliegen, das die Gremien unseres Verbundes begeistert", erklärt Geschäftsführer Markus Schön in einer Pressemitteilung. Unter dem Logo könne man laut Schön "von der Winterjacke über sportliche Schuhe bis hin zum Fernseher und der Bratpfanne alles kaufen". So wolle man die 47 Standorte unter dem Namen "Schön hier" weiterführen. Das Logo soll für den Aufbruch stehen, den Buero.de an den 47 Standorten anstrebt. Dabei war es wichtig, die Farbgebung des gesamten Verbundes – überwiegend blau, silber und orange – aufzunehmen. In den Filialen solle die Kundschaft "einmalige Einkaufserlebnisse haben, die man mit dem Kauferlebnis bei www.‍buero.de für Bürobedarf und Schulmaterial online verbindet", erläutert Schön. Auch zu den Plänen für die Standorte äußert sich das Unternehmen nun konkreter. So sollen je nach Größe auf fünf bis 10 Prozent der Verkaufsflächen in den Filialen "regionale Angebote" Platz finden. Gleichzeitig wolle man "digitale Lösungen rund um die Warenhäuser" neu gestalten.

McDonald's startete Werbekampagne nicht auf Displays, sondern auf Holz

Weder auf einem Plakat, noch auf einem Display ist die aktuelle McDonald’s-Kampagne zu sehen. Sie ist in Holz auf eine Hauswand in Köln-Ehrenfeld gebaut. Völlig analog zeigt sie zwei verschiedene Motive, je nach Blickwinkel. Diesen Effekt erzeugen vertikal angeordnete Holz-Dreiecke, die auf jeder Seite unterschiedlich bemalt sind. So entsteht ein „Lenticular Mural“ – ein Wandbild, das je nach Blickwinkel wie ein Lentikular-Bild zwei Motive aufweist. Die aktuelle Out-Of-Home-Kampagne war eine Idee der zuständigen Mediaagentur OMD. Umgesetzt wurde sie in Zusammenarbeit mit OMG Momentum, eine auf nachhaltige Beratung spezialisierte Einheit der Omnicom Media Group Germany. Das Konzept folgte dem Motto „The Medium is the Message“ – Der Träger ist die Botschaft.

Zukünftiges Verhalten: Retail investiert in Personal und Digital Signage

Rund 80 Prozent von Deutschlands Einzelhändlern investieren für das Weihnachtsgeschäft in ihre Filialen. Das geht aus einer Studie hervor, für die Sony 750 Einzelhändler aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragen ließ. Als wichtigste Maßnahme zur Verkaufsförderung nennen sie die Schulung des Personals. An zweiter Stelle steht ein durchgängiges Digital Signage-Konzept. Jeder dritte Händler passt zudem seine Preise an, um mit dem Online-Handel mithalten zu können. Auch 2023 planen die Geschäfte, in den stationären Handel zu investieren. 42 Prozent planen Ausgaben in nachhaltige Technologien, 38 Prozent in Digital Signage. Bei Einzelhändlern mit mehr als 100 Filialen ist die digitale Kommunikation für 45 Prozent eine wichtige Investition. „Das zeigt, dass Handelsunternehmen dieser Größenordnung auf einen effizienten und konsistenten Betriebsablauf und einen einheitlichen Markenauftritt angewiesen sind“, sagt Damien Weissenburger, Head of Professional Displays & Solutions Europe bei Sony. Ein Grund für die geplanten Investitionen ist laut Sony die Konkurrenz E-Commerce. Onlineshops, die Preise unterbieten, sind laut Studie die größte Sorge der Einzelhändler während der Weihnachtszeit. Kurzfristige Investitionen in das Jahresendgeschäft nimmt aber nur knapp ein Drittel vor: Zum Befragungszeitpunkt Anfang November planten noch 30 Prozent konkrete Ausgaben.

Esprit plant einen kompletten Neustart in den USA

Die Marke Esprit kehrt in die USA zurück. Gut zehn Jahre lang war es in Nordamerika still um das Label Esprit geworden, nachdem die Marke ihren Hauptsitz nach Deutschland verlegt hatte. Jetzt startet Esprit ein Comeback in den USA, erste Station ist dabei der neue Pop-Up-Store in Los Angeles. Laut CEO Pak ist die erste Produktpalette im Laden aus einer Kooperation mit lokalen Designern in Los Angeles entstanden. Für sein Comeback in Nordamerika hat sich Esprit viel vorgenommen. Anfang nächsten Jahres wird ein festes Ladengeschäft auf der anderen Straßenseite des Pop-Ups eingerichtet. Im Laufe des Jahres sollen weitere nordamerikanische Geschäfte hinzukommen: zwei Stores in New York – einer in SoHo und einer auf der Fifth Avenue – sowie weitere Standorte in Kanada – einer in Vancouver und möglicherweise bis zu zwei in Toronto.

Wie die Generation Z Nachhaltigkeitsmaßnahmen umsetzen soll

Die 13- bis 28-Jährigen sind besorgt über den Klimawandel und bewusster in Bezug auf Nachhaltigkeit. Gleichzeitig stellt diese Generation die Altersgruppe dar, die sich am meisten über ihren Konsum von Waren definiert, die global, billig und ständig neu sein sollen. Um dieses Paradoxon zwischen den Überzeugungen und dem Handeln von Gen Z zu verstehen, führte das 2016 gegründete Jugendkulturmedium Views Research eine Studie mit dem Titel "Connect the worlds — Fashion & Sustainability for the new generations" über ihre Gewohnheiten und die Faktoren durch, die diese Generation beim Kauf von Kleidung in Betracht ziehen. Von den 12.193 Teilnehmenden an der Umfrage gaben 98 Prozent an, dass sie sich um die ökologische Situation sorgen. Views Research hat mit der Studie die Ursachen für das dennoch vorherrschende mangelnde Engagement für den Schutz der Umwelt gesucht und liefert auch gleich Lösungsansätze. Die Studie empfiehlt, dass junge Menschen die Möglichkeiten der Reparatur wieder stärker in Betracht ziehen. Verbraucher und Marken müssen einen Kompromiss in Bezug auf die Preise finden. Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet dies, dass sie bereit sein müssen, mehr zu zahlen, um gute Initiativen zu unterstützen, während Marken die Kosten für eine gesunde Produktion in die Endpreise einrechnen müssen.

Tech for Retail: Fachmesse in Paris inspirierte den Einzelhandel

Die zweite Ausgabe der Tech for Retail – eine Fachmesse, die den technologischen und digitalen Innovationen für den Einzel- und den Onlinehandel gewidmet ist – fand kürzlich in Paris statt. Unter den 200 Ausstellenden waren einige, die speziell die Modebranche im Visier haben, darunter zum Beispiel Chapsvision, ein Unternehmen, das mit der LVMH-Gruppe, Longchamp, SMCP (Sandro, Maje, Claudie Pierlot, Fursac), Louis Pion, Carré Blanc, Zadig & Voltaire oder The Kooples zusammenarbeitet. „Unsere Mission ist es, die Customer Journey bei Luxus- und Facheinzelhandelsketten zu verbessern“, heißt es am Stand. „Wir machen 'Digital in Store'“. Das bedeutet, dass Chapsvision den Geschäften einen Tablet-PC zur Verfügung stellt, der die digitalen Daten potenzieller Kundinnen und Kunden mit den im Geschäft gesammelten Daten verbindet: Einkaufsgewohnheiten, Konsumverhalten und andere wichtige Parameter. Die Verkaufsmitarbeitenden erhalten so zusätzliche Argumente, um Artikel zu empfehlen. Das ebenfalls datenbasierte französische Start-up Greenmetrics hat automatisierte Bewertungswerkzeuge entwickelt, um die Reduzierung der Auswirkungen von Onlinepräsenzen zu gewährleisten, „eine SaaS-Lösung zur Messung, Steuerung und Reduzierung der CO2-Bilanz einer Website bei gleichzeitiger Optimierung ihrer Leistung“, heißt es dort.

Lebensmittelbringdienst Flink muss in Österreich Insolvenz beantragen

Es war nur ein kurzes Intermezzo für den Lebensmittellieferdienst Flink in Österreich. Erst im September 2021 ging er an den Start, nun verlieren durch die Insolvenz 163 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Die deutsche Muttergesellschaft steckt in einer Restrukturierung. Es sei nicht gelungen, den österreichischen Ableger gewinnbringend zu betreiben.

Schwaches Weihnachtsgeschäft trifft Modehandel am stärksten

Nachdem unlängst der Handelsverband Deutschland bereits eine Prognose für das Weihnachtsgeschäft abgegeben hat, wurden jetzt detaillierte Zahlen vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland: Im Vorjahresvergleich liegen die Gesamtumsätze (nicht preisbereinigt) der Onlinehändler vom 1. Oktober bis 30. November, inklusive Black Friday, über alle Branchen bei einem Minus von 16,8 Prozent. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 allerdings bleibt ein Plus von 13,1 Prozent. Besonders betroffen ist demnach die Modebranche, deren Umsatz auf das 2019er Ergebnis zurückfiel. Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim bevh, macht für die Weihnachtszeit keine Hoffnung und rechnet für das Gesamtjahr mit einem Minus im Online-Versandhandel.

Projekt "Stadtlabore" bewirkt erste Einzelhandelsansiedlung in Hanau

Vor etwas über einem Jahr sind 14 Modellstädte, das IFH KÖLN und eine große Zahl weiterer Partner angetreten, das Leerstands- und Ansiedlungsmanagement für Kommunen zu professionalisieren. Jetzt zeigt sich eines der Ergebnisse aus den Prozessen aus dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ in den Innenstädten für alle auch auf einer Fläche. Ein Match aus der digitalen Plattform LeAn® (dem „Tinder für Innenstadtimmobilien“) ist erfolgreich in eine konkrete Ansiedlung überführt worden. Die Modellstadt Hanau konnte mithilfe der von LeAn® aufgezeigten Optionen eine zuvor leerstehende Fläche wieder mit Leben füllen. Pünktlich zum Vorweihnachtsgeschäft hat der Spielwarenladen „Wünsch dir´Was!“ seine zweite Filiale eröffnet.

Baden-Württemberg: Fachmarktzentrum in Küssaberg wechselt Eigentümer

In Küssaberg an der deutsch-schweizerischen Grenze wurde ein Fachmarktzentrum veräußert. Käufer der Immobilie ist ein privater Investor. Das langfristig an die Ankermieter Netto-Marken Discount und Rossmann vermietete Ensemble wurde im Jahre 2014 erbaut und verfügt über eine Gesamtmietfläche von circa 2.000 qm. Küssaberg ist insbesondere für Grenzpendler eine äußerst attraktive Einkaufsdestination. Die FRANK Immobilien GmbH war im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozesses exklusiv für den Verkäufer tätig. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Rheinland-Pfalz: RATISBONA stellt neuen EDEKA-Markt fertig

Der Regensburger Investor und Projektentwickler RATISBONA Handelsimmobilien hat nach etwa zehn Monaten Bauzeit den Neubau eines EDEKA-Markts in der Urbacher Straße in Puderbach fertiggestellt. Zusätzlich wurden eine Bäckerei sowie einer SB-Bankfiliale und einer Lotto-Annahmestelle auf dem 13.400 qm großen Grundstück realisiert. Der EDEKA samt den angrenzenden Geschäften umfasst eine Gesamtmietfläche von 2.650 qm – die reine Verkaufsfläche beträgt dabei knapp 2.000 qm. Der Einzelhändler, der bereits zuvor im Ort angesiedelt war, war auf der Suche nach einem zeitgemäßen Gebäude mit zusätzlicher Mietfläche und einem größeren Areal. Mit der Fertigstellung stehen den Kunden des Marktes nun rund 130 Stellplätze kostenfrei zur Verfügung.

Sachsen: Vegane Restaurantkette Kaspar Schmauser jetzt auch in Leipzig

Das vegane Restaurant Kaspar Schmauser wird in Leipzig seinen bundesweit dritten Store eröffnen: In der Karl-Liebknecht-Straße mietete das Unternehmen 125 Quadratmeter Fläche und wird dort ab Frühjahr frische plant-based-Gerichte anbieten. Vorheriger Mieter der Ladenfläche war Subway, den Mietvertrag vermittelte das Retail Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate. Kaspar Schmauser betreibt bereits zwei Restaurants in Nürnberg und Erlangen und bietet gesunde, pflanzenbasierte Ernährung wie beispielsweise Bowls und Currys an. Alle Gerichte werden vor Ort frisch zubereitet und können individuell zusammengestellt werden.

Sachsen-Anhalt: DRIA vermittelt Family Office LAHAV Baumarkt in in Bernburg

Die DRIA GmbH hat im Rahmen der Ankaufsaktivitäten für das israelische LAHAV Family Office einen Baumarkt in Bernburg (Sachsen-Anhalt) erworben. Die Liegenschaft wurde 1995 auf einem rund 18.400 qmgroßen Areal errichtet und verfügt über eine knapp 4.500 qm große Mietfläche, die an die Baumarktkette Hagebau vermietet ist. Aufgrund der vorhandenen Baureserven sind mittelfristig mehrere Ergänzungsansiedlungen aus dem Bereich der Non-Food-Fachmärkte geplant.

Sachsen: Discounter TEDi eröffnete in Halle

Die TEDi GmbH & Co. KG eröffnete kürzlich einen Store in Halle an der Saale und mietete dafür in der Leipziger Straße 785 qm Einzelhandelsfläche an. Den Mietvertrag vermittelte das Leipziger Retail Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate; Eigentümer der Fläche ist ein institutioneller Investor. 2004 in Dortmund gegründet zählt TEDi zu den führenden Unternehmen der Nonfood-Branche und betreibt europaweit rund 2.750 Filialen in 11 Ländern. Nicht nur in Großstädten, auch in ländlichen Gebieten ist Tedi präsent und bietet ein kleinpreisiges Sortiment von mindestens 5.000 verschiedenen Produkten pro Filiale. Das Angebot umfasst neben Haushalts-, Party-, Heimwerker- und Elektroartikeln beispielsweise auch Schreib- und Spielwaren sowie Drogerie- und Kosmetikprodukte.

Hessen: LUWIN verschafft Louis Vuitton neuen Store in Frankfurt

Der Asset- und Investmentmanager LUWIN Real Estate hat für das Frankfurter ONE Goetheplaza erfolgreich einen weiteren Mietvertrag abgeschlossen. Die Maison Louis Vuitton - als Teil des international führenden Luxusgüterkonzerns LVMH - erweitert das bestehende Mietverhältnis im Objekt langfristig um weitere 361 qm Retail- sowie 27 qm Terrassenmietfläche in der Pyramidenfläche im siebten Obergeschoss. Die Fläche soll als Showroom für ausgewählte Anlässe genutzt werden und dient als Erweiterung der bestehenden Mietfläche von rund 1.000 qm. Die zusätzlichen Flächen werden von den bereits derzeit von Louis Vuitton angemieteten Flächen aus zugänglich sein.

Schleswig-Holstein: Flensburg kann seine "Erlebnismeile" bald verwirklichen

Die Stadt Flensburg in Schleswig-Holstein erhält 2,58 Millionen Euro Fördermittel vom Bund. Mit dem Geld kann die Verwaltung das geplante Projekt "Erlebnismeile" umsetzen. Damit sollen mehr Besucherinnen und Besucher in die Stadt gelockt und der Leerstand bekämpft werden.

Schleswig-Holstein: Stadt Lübeck erwirbt ehemaliges Karstadt-Sport-Haus

Für knapp 13 Millionen Euro hat die Stadt das ehemalige Sport-Karstadt auf dem Schrangen gekauft. Jetzt kann Lübeck das Gebäude neu beleben. Geplant ist eine Nachnutzung des 28 Jahre alten Gebäudes durch Innenstadt-Gymnasien, Hochschulen sowie Start-ups und Pop-ups.

NRW: Arge Probleme bei Weiterentwicklung der Mülheimer Innenstadt

Mülheims Innenstadt ist in ihrer Entwicklung gehemmt. Viele Projekte liegen auf Eis oder sind gar aufgegeben. Vieles, was zumindest etwas gestalterische Entwicklung in die von Leerstand und mangelhafter Aufenthaltsqualität geprägte Innenstadt bringen könnte, ist gestrichen oder auf die lange Bank geschoben. Zwischen Bahnbögen am Radschnellweg und Kaiserplatz, der auch schon vor langer Zeit zur Umgestaltung aufgerufen war, zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Leineweberstraße samt Übergang zur Altstadt bleiben viele Wünsche unerfüllt. Belebung und mehr Aufenthaltsqualität lassen auf sich warten, da auch private Investitionen und Bemühungen um mehr Entwicklungstempo zu wünschen übrig lassen. Mahnende Worte zur Innenstadt-Entwicklung wählte nun Baudezernent Felix Blasch vor Planungspolitikern der Stadt. Zwar existiere ein Innenstadtkonzept, doch „müssen wir eigentlich noch mal komplett neu was aufsetzen, um längerfristig was machen zu können“. Es gelte ein Konzept zu erstellen, das – anders als das aktuelle – nicht nur auf Kleinprojekte setze und auf kaum vorankommende Privatinvestoren (so für das Hauptpost-Areal). Größere Förderprojekte seien aufzulegen für die Zeit nach dem Stärkungspakt ab 2024. Blasch sagte dies im Bewusstsein, dass auch 2024 kein Geldsegen zu erwarten sei. Diskutieren müsse man mit dem Stadtkämmerer dennoch: „Es wäre schade, wenn wir nicht mehr machen könnten.“

NRW: Mit Initiative "Ladenliebe" will Aachen seine Innenstadt beleben

Die Stadt Aachen will die Entwicklung in der City vorantreiben und dem Leerstand entgegenwirken. Mit der Initiative "Ladenliebe" soll das gelingen. Mit Hilfe eines Förderprogramms des Landes NRW macht die Stadt stark vergünstigte Anmietungen von leerstehenden Flächen möglich. Dadurch sollen neue Ideen und Geschäftsgründungen unterstützt werden. "Ziel ist, dass sich neue Konzepte, Angebote und Geschäftsideen für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren risikofreier erproben und etablieren können, für eine zukunftsfähige und bunte Aachener Innenstadt", erklärt das Citymanagement auf seiner Homepage. Von Concept-Stores und anderen Einzelhandelskonzepten über "kreativwirtschaftliche" und kulturelle Nutzungen bis hin zu Gastronomie-Angeboten und Showrooms des regionalen Online-Handels sei grundsätzlich alles erst einmal möglich. Die Wirtschaftsförderung will mit diesem Projekt "durch Leerstandsbelebung die Aachener Innenstadt attraktiver machen und damit auch den existierenden Handel unterstützen".

Verwaltung präsentiert Zukunftsstrategie zur Belebung der Dresdner City

Krisen wie Corona und die steigenden Energiepreise forcieren einen Besucherschwund und Geschäftsaufgaben in der Dresdner City. Die Stadt hat nun einen Plan, wie sie dem entgegenwirken will. Rund 1.100 Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe gibt es laut Angaben der Stadtverwaltung in der Dresdner City. Etwa zehn Prozent der Einzelhandelsflächen in Erdgeschossen - also dort, wo dies auch das Erscheinungsbild prägt, stehen derzeit leer. "Die Innenstadt soll aber das Wohnzimmer der Dresdnerinnen und Dresdner sein - eine Wohlfühloase", gibt Baubürgermeister Stephan Kühn das Ziel vor. Deshalb gibt es nun ein Programm, um die City aufzuwerten, neue Geschäfte und Kreative in die Stadt zu locken - und Geld dafür.  Für das Projekt mit dem Titel „DD findet InnenStadt“ liegt nun der Zuwendungsbescheid vor: Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen stellt im Rahmen des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ rund 1,83 Millionen Euro zur Verfügung. Die Innenstadt soll im Hinblick auf vielfältige Aspekte zukunftssicher gestaltet werden.  Handlungsleitend sind die drei Dimensionen der Neuen Leipzig-Charta: Die gerechte Stadt (bezahlbarer Wohnraum, soziale Infrastruktur, Smart City u. a.), die grüne Stadt (grüne Infrastruktur, Baukultur, Stadt der kurzen Wege) und die produktive Stadt (Handel der Zukunft, Zwischen- und Umnutzung, neue Arbeitswelten).

NRW: Keine Zukunft für "City-Beach" in Dormagen

In der aktuellen Krisensituation mit diversen Kostensteigerungen wird auch die Attraktivierung der Dormagener Innenstadt immer schwieriger. Das wurde jetzt bei der Mitgliederversammlung der City-Offensive (CiDo) deutlich.Die zweiwöchge Sommer-Veranstaltung "City-Beach" wurde aus finanziellen Gründen, die im Zusammenhang mit der gesellschaftspolitischen Lage in Europa stehen, für das kommende Jahr abgesagt.

Baden-Württemberg: Großes Innenstadt-Engagement in Baden-Baden

In der Innenstadt von Baden-Baden gibt es viele leerstehende Geschäfte, Verkehrsprobleme, zu wenig Veranstaltungen. Die CDU schlägt vor, eine städtische Gesellschaft zu gründen, die das Thema angeht. Die Verwaltung soll sich künftig stärker für die Belebung der Baden-Badener Innenstadt einsetzen. Das könnte Aufgabe einer neuen städtischen Gesellschaft werden. Deren Gründung will die CDU im Gemeinderat vorschlagen. Die neue Gesellschaft soll mit zwei bis drei Stellen ausgestattet werden. Als Anschubfinanzierung gebe es eventuell Förderung vom Land. Bei der Gesellschaft muss auch ein Leerstandsmanagement für die Geschäfte in der Innenstadt angesiedelt sein. Leerstände könnten kreativ genutzt werden – mit Pop-Up-Shops und Verkaufsaktionen innovativer Start-Up-Unternehmen. Dabei müssten auch die Immobilienbesitzer eingebunden werden.

Brandenburg: Pläne für neues Bahnhofsquartier in Nauen

Bereits 2019 begann die Planung des neuen Bahnhofsquartiers in Nauen (Brandenburg) mit einem Ideenwerkstatt-Verfahren, aus dem ein Masterplanentwurf hervorging. Der daraus entstandene Entwurf wurde kürzlich der Öffentlichkeit sowie den Nauener Bürgerinnen und Bürgern präsentiert. Das Bahnhofsquartier Nauen befindet sich in direkter Nähe zum Bahnhof und verfügt über eine optimale Infrastruktur. Auf einer Fläche von rund 4,2 Hektar soll hier ein urbanes, gemischt genutztes Quartier entstehen: Wohnen und Arbeiten und alles, was es zum Leben braucht.

Neue Kooperation: DEPOT jetzt auch in XXXLutz Möbelhäusern

Die XXXLutz Unternehmensgruppe und die Dekorationsspezialisten von DEPOT machen gemeinsame Sache und feiern mit einem so im Möbelhandel hierzulande noch nicht gekannten Shop-in-Shop-Konzept eine echte Deutschland-Premiere! DEPOT hat mit seinen Wohntrends und den besonderen Dekorationen für ein Ambiente zum Wohlfühlen fortan sein Zuhause in den XXXLutz Möbelhäusern. Mit der Neueröffnung des komplett umgebauten Einrichtungshauses ist in Nürnberg nach Aschheim, Eschborn, Hirschaid, Regensburg, Hennef und Würselen bereits die siebte DEPOT-Fläche in einem XXXLutz Möbelhaus an den Start gegangen. Die langfristige angelegte Kooperation des weltweit zweitgrößten Möbelhändlers mit DEPOT wird sukzessive ausgebaut, weitere integrierte Shop-in-Shop-Verkaufsflächen sollen im Jahr 2023 nach und nach entstehen.

Berlin: Frittenwerk ab sofort neuer Mieter im ALEXA

„Fresh. Food. Fast!“, so lautet die Devise von Frittenwerk. Am gestrigen Donnerstag eröffnete die Pommesmanufaktur eine neue Filiale im Food Court des ALEXA am Alexanderplatz. Auf 160 qm dreht sich alles rund um die beliebten Kartoffelstäbchen. Den Besucherinnen und Besuchern stehen 54 Sitzplätze zum gemütlichen Verweilen zur Verfügung. Für die Vermietung verantwortlich war Sonae Sierra. Die Immobilienspezialisten managen das ALEXA im Auftrag der Eigentümerin Union Investment.

Hamburg: Auch Foot Locker eröffnet Flagship-Store im Überseequartier

Das Westfield Hamburg-Überseequartier hat einen weiteren namhaften Mieter gewonnen. Wie der Projektentwickler Unibail-Rodamco-Westfield mitteilte, wird auch der US-amerikanische Sportartikelhändler Foot Locker Inc. mit einem Flagship-Store in dem noch in Bau befindlichen Einkaufszentrum vertreten sein. Die Handelskette werde auf einer Mietfläche von mehr als 560 qm „ein modernes Konzept in einem auf Erlebnisse ausgerichteten Retailumfeld“ realisieren, erklärte URW. Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers ist derzeit für das Frühjahr 2024 geplant.

Neue Immobilienmesse Real Estate Arena wächst trotz schwieriger Zeiten

Trotz eines schwierigen Immobilienmarktes stehen bei Deutschlands neuer Immobilienmesse, der Real Estate Arena, die Zeichen auf Wachstum. Gut ein halbes Jahr vor Start der zweiten Veranstaltung am 24. und 25. Mai 2023 in Hannover haben sich bereits mehr als 50 Unternehmen angemeldet. „Dieser Zuspruch zeigt, dass die Branche in Zeiten der Unsicherheit frische Formate und neue Plattformen für Vernetzung, Austausch und Geschäftsentwicklung sucht“, sagte Hartwig von Saß, Projektleiter der Deutschen Messe AG, am Donnerstag in Hannover. Die Real Estate Arena als Deutschlands neue Immobilienmesse und Networking-Plattform konzentriert sich auf die mittelständische Immobilienbranche und die B- und C-Städte. Diese Städte haben die gleichen Herausforderungen wie die großen Millionen-Metropolen, nur fehlte bisher die auf sie passgenau zugeschnittene Messe für den wertstiftenden Austausch. Außerdem geht es bei der Veranstaltung um die unterschiedlichen Aspekte einer nachhaltigeren Entwicklung der Immobilienbranche und die Erreichung der ESG-Ziele. „Der Erfolg der Premiere hat uns bestärkt, unter unserem Motto 'mutig.kontrovers.nah dran' diesen zukunftweisenden Mix von Themen und Zielgruppen auszubauen“, fügte Thomas Westfehling, Geschäftsführer des Veranstaltungspartners Real Estate Events GmbH, hinzu.

Aktuelles Urteil: Corona kein Grund für Bauverzögerungen

Die Corona-Pandemie kann von einer Baufirma nicht pauschal als Grund für Bauzeitverzögerungen angegeben werden. Darauf weist der Bauherren-Schutzbund private Bauherren und Wohnungskäufer hin. Ein Gericht hatte kürzlich zugunsten einer Klägerin entschieden, die zwei Jahre länger als geplant auf die Fertigstellung ihrer Wohnung warten musste. Der Bauträger hatte coronabedingte Störungen der Abläufe als Grund für die längere Bauzeit angegeben. „Die Nichteinhaltung vertraglich vereinbarter Fertigstellungstermine ist an der Tagesordnung“, sagt BSB-Sprecher Erik Stange. Verbraucher:innen, deren Bauvorhaben in Verzug gerät, drohen erhebliche Schäden. Unter anderem müssen sie die Miete für die Altwohnung weiterzahlen und Bereitstellungszinsen aufwenden.

GRR-Report: Nahversorger Schlüssel für nachhaltige Stadtentwicklung

Durch die weiter zunehmende Knappheit auf dem Grundstücks- und Wohnungsmarkt rücken integrierte Lagen für Nahversorgungsimmobilien immer stärker in den Fokus der städtebaulichen Entwicklung. Bei Modernisierungen oder Neubauten von Supermärkten oder Discountern wächst die Nachfrage nach sogenannten „Mixed-Use-Immobilien“, bei denen Nahversorger mit Gewerbe, Büros und Wohnungen kombiniert werden. Kommunen nutzen damit nicht nur das geringe Platzangebot optimal und fördern das Modell der 15-Minuten-Städte – die Standorte sind so auch nachhaltiger und wirtschaftlicher und tragen dazu bei, dass Städte und Gemeinden ihre Klimaziele erreichen. Das zeigt der zweite GRR Basic Retail Report, den die GRR Group unlängst gemeinsam mit dem Kooperationspartner Savills in Nürnberg vorgestellt hat. „Nahversorger sind heute ein fester Bestandteil der Stadtentwicklung in integrierten Lagen. Wir werden künftig in den Ballungszentren immer weniger Einzellagen sehen. Mixed-Use-Objekte passen hervorragend in die ESG-Strategie der GRR Group, weil Leben, Arbeiten und Einkaufen unter einem Dach kurze Wege ermöglichen und dabei nur wenig Fläche verbraucht wird“, erklärt Martin Führlein, Vorstand der GRR Group.

Hessen: RATISBONA realisiert neuen NETTO im Rheingau-Taunus-Kreis

In der hessischen Gemeinde Hünstetten hat ein neuer NETTO-Marken-Discount in Holzbauweise eröffnet. Der Investor und Projektentwickler RATISBONA Handelsimmobilien aus Regensburg realisierte den Discounter auf einer Grundstücksfläche von knapp 4.000 qm in der Liegenschaft „Im Lagersboden 2“ in acht Monaten Bauzeit und unter Aspekten der Nachhaltigkeit und neusten Standards. Die NETTO-Filiale im Rheingau-Taunus-Kreis verfügt über eine Gesamtmietfläche von 1.078 qm und bietet seinen Kunden auf einer Verkaufsfläche von 735 qmein vielseitiges Produktsortiment in einem modernen Einkaufs-Ambiente. Darüber hinaus sticht der Standort durch ein großzügiges Café mit Lotto-Annahmestelle und Postfiliale heraus.

NRW: Aengevelt vermittelt Fashion-Anbieter auf die Düsseldorfer Kö

Ein international tätiger Fashion-Anbieter suchte für seinen ersten Store in Deutschland attraktive Verkaufsflächen in der der Düsseldorfer City. Aengevelt vermittelt dazu rund 400 qm Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss eines Büro-/Geschäftshauses am Südende der international bekannten Flaniermeile “Kö“. Mit dem Abschluss erzielt Aengevelt zudem die Vollvermietung des Objektes.

Berlin: JLL verhilft Bio Company zu neuer Filiale im Stadtteil Lichtenrade

Der Biosupermarkt-Filialist Bio Company eröffnet einen weiteren Standort in Berlin. Dazu hat das Unternehmen 1.200 qm am Lichtenrader Damm angemietet. Das Geschäft wird in diesem Monat eröffnet. Eigentümer der Immobilie im Stadtteil Lichtenrade ist ein privater Investor. JLL hat den Mieter beraten und die Anmietung vermittelt.

Israelische Retail-Tech-Firma soll Aldi Nord bei Digitalisierungslösungen helfen

Aldi Nord geht mit Trigo eine strategische Partnerschaft ein. Das israelische Retail-Tech-Unternehmen soll bei der Entwicklung von Digitalisierungslösungen helfen, die das Einkaufen für Kundinnen und Kunden von Aldi noch einfacher machen.

Gezielte digitale Sitzplatzreservierung im Restaurant - in Kanada schon möglich

Wer im Flugzeug einen bestimmten Sitzplatz möchte, der zahlt extra. Daran haben sich Passagiere mittlerweile gewöhnt. Nun hält die Upselling-Idee auch in Restaurants Einzug. Das kanadische Start-up Tablz.com hat eine App entwickelt, über die Gäste online ihren Lieblingsplatz reservieren können – etwa am Fenster mit Blick über die City. Erste Restaurants machen bereits mit.

Lieferdienst Wolt ermöglicht Weihnachtsbaumkauf per App

In Berlin müssen die Menschen dieses Jahr nicht mehr überlegen, wie sie den gekauften Weihnachtsbaum mit dem Auto oder in S- und U-Bahn nach Hause transportieren können. Beim finnischen Lieferdienst Wolt haben sie dieses Jahr die Möglichkeit neben der Bestellung ihres Essens oder dem Einkauf ihrer Lebensmittel auch ihren Weihnachtsbaum per App zu kaufen. Den Transport des Baums, zusammen mit Lebkuchen und Spekulatius, übernehmen dann Wolt und der Partner Tannenparadies.

Adidas eröffnet ersten übergreifenden Store für Sport und Originals in Holland

Adidas hat sein erstes Flagship in den Niederlanden eröffnet, das die gleichnamige Sportlinie mit den ‘drei Streifen’ und die Lifestyle-Linie Adidas Originals führt. Bislang war der Herzogenauracher Sportartikler nur mit Originals-Stores sowie Outlets in den Niederlanden vertreten. Nun eröffnet auf der Amsterdamer Einkaufsstraße Kalverstraat ein Laden, der die Schwerpunkte auf Fitness, Running, Fußball und Originals setzt, teilte Adidas am Donnerstag mit. Auf einer Verkaufsfläche von 850 Quadratmeter werden Schuhe, Bekleidung und Accessoires aus diesen Kategorien angeboten. Auch die Zusammenarbeit mit Stella McCartney sowie Ajax Amsterdam x Daily Paper sind dort zu finden.

Secondhand-Geschenke sind auf dem Vormarsch

Einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland in Zusammenarbeit mit der Secondhand-Plattform Sellpy zufolge nimmt die Bereitschaft in Deutschland immer weiter zu, Secondhand-Geschenke zu kaufen und zu verschenken. Dies erstreckt sich auch auf Weihnachtsgeschenke. Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut Appinio 1.000 Deutsche bei repräsentativer demographischer Verteilung und fand heraus, dass sich rund 40 Prozent offen für die Idee zeigen, Geschenke aus zweiter Hand zu kaufen.

Intersport plant innovativen Concept-Store im Überseequartier

Noch befindet sich das Westfield Hamburg-Überseequartier in der Bauphase, doch das Mieterportfolio des Einkaufszentrums nimmt bereits immer konkretere Formen an. Nach namhaften Marken wie H&M, Breuninger, Zara, Mango und JD Sports kündigte jetzt auch die Sporthandels-Verbundgruppe Intersport die Eröffnung einer Filiale im Großprojekt des Immobilienentwicklers Unibail-Rodamco-Westfield an. Demnach wird das Familienunternehmen Intersport Knudsen im Frühjahr 2024 einen „innovativen Concept-Store“ mit einer Fläche von knapp 2.000 qm im Überseequartier eröffnen. Das „neue, urbane Konzept“ der geplanten Filiale werde „speziell auf den Standort zugeschnitten“ und „besondere Showroom-Elemente enthalten“, erklärte Intersport in einer Mitteilung. Das Sortiment lege „einen speziellen Fokus auf die Bereiche Training, Running und Outdoor“.

H&M präsentiert Kleidungsstücke, die in App getragen werden können

H&M hat eine Reihe von neuen Funktionen im Bereich der Augmented Reality auf seiner Mobil-App vorgestellt, die es den Kund:innen ermöglichen, drei einzigartige Kleidungsstücke mit ihrer Kamera anzuprobieren und zu tragen. Die Funktion ist Teil einer Partnerschaft mit Snap, einem Entwickler von AR-Kameralinsen, der es seinen Nutzerinnen und Nutzer auch ermöglicht, die Produkte auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Snapchat zu betrachten. Das Erlebnis wurde gemeinsam von H&M und dem in London ansässigen Digitalstudio Institute of Digital Fashion (iODF) entwickelt, teilte Snapchat jetzt mit Der schwedische Modeanbieter nutzte das Camera Kit von Snap, um die AR-Funktion zu implementieren und die Technologie und Linsen von Snap in seine Anwendung zu integrieren, um die Endverbrauchendne auf ihrer bevorzugten Plattform zu erreichen. Nach Angaben des Unternehmens haben seit Januar letzten Jahres über 250 Millionen Snapchat-Nutzer:innen die AR-Linsen der Plattform mehr als fünf Milliarden Mal zum Einkaufen genutzt.

Outdoor-Marke Camel Active eröffnet neue Stores in Lüneburg und Kiel

Die Outdoor-Marke Camel Active hat ihr Filialnetz weiter vergrößert. In den vergangenen Wochen seien zwei Monomarken-Stores in Lüneburg und Kiel neu eröffnet und die bereits bestehenden Shops in Trier und Flensburg „komplett auf das neueste Ladenbaukonzept“ umgebaut worden, erklärte das Unternehmen unlängst. Damit verfügt das Label nun über 38 Geschäfte in Deutschland. Europaweit wuchs die Zahl der Monomarken-Stores auf 106.

Neue Variante: EDEKA liefert per Crowdshipping

In Berlin testet ein Edeka-Markt eine neue Variante von Lieferdienst: Edeka Kruse in der Golzstraße arbeitet seit Montag mit dem französischen Crowdshipping-Anbieter Shopopop zusammen, wie die Lebensmittelzeitung berichtet. Shopopop ist seit Oktober auch in Deutschland aktiv. Die Idee: Kunden können ihren Einkauf nach dem Bezahlen einfach stehen lassen. Ein privater Kurier bringt ihn dann nach Hause. Das Konzept von Shopopop: Privatpersonen übernehmen Kurierdienste, indem sie Waren auf Wegen mitnehmen, die sie ohnehin zurücklegen.

Hessen: Steinbauer vermittelt Wohn- und Geschäftshaus in Wiesbaden

Die Steinbauer Immobilien GmbH hat im Auftrag des privaten Eigentümers ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus mit ca. 1.700 qm Nutzfläche in der Langgasse in Wiesbaden an einen privaten Investor vermittelt. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Besitzübergang ist zum Jahreswechsel geplant.

Online-Verkäufe bisher um acht Prozent niedriger als 2021

Laut ECommerce-Daten sind die Online-Umsätze in der Frühphase des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts im Vergleich zu 2021 weltweit um vier Prozent und in Deutschland sogar um acht Prozent zurückgegangen. Einzelhändler stehen unter besonderem Druck, in Form von Treueprogrammen über personalisierte Empfehlungen bis hin zu besonderen Einkaufserlebnissen alle Register zu ziehen, um die Aufmerksamkeit preisbewusster Cyber-Week-KäuferInnen zu gewinnen und gleichzeitig dem Kosten- und Margendruck standzuhalten. Der aktuelle Salesforce Shopping Index hat sich damit beschäftigt.

Amazon will großes Logistikzentrum in Niederbayern errichten

Amazon will ein großes Logistikzentrum in Niederbayern ansiedeln. Standort soll die Gemeinde Rohr im Landkreis Kelheim werden. „Diesbezüglich befinden wir uns mit der Marktgemeinde und dem Entwickler Panattoni in konstruktiven Gesprächen", teilte ein Sprecher von Amazon Deutschland mit. Zuerst hatte die Mediengruppe Bayern berichtet. Das neue Logistikzentrum würde demnach etwa so groß geplant wie der im Mai eröffnete Standort in Hof mit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Investitionen für derartige Projekte belaufen sich dem US-Konzern zufolge auf dreistellige Millionenbeträge.

EUROPA-Galerie in Saarbrücken begrüßt neuen Mieter H&M HOME

Die EUROPA-Galerie Saarbrücken begrüßt einen weiteren Ankermieter. H&M HOME hat hier die erste Filiale der Marke im Saarland eröffnet. Auf 845 Quadratmetern präsentiert das Label alles rund um Wohnen, Dekoration und Wohlfühlen. Für die Vermietung verantwortlich war Sonae Sierra. Das Unternehmen managt die EUROPA-Galerie Saarbrücken im Auftrag der Eigentümerin Union Investment.

Apleona sichert sich bei Ausschreibung große Aufträge von Mileway

Apleona hat mehrere Lose in zwei voneinander unabhängigen Ausschreibungen des europaweit tätigen Immobilienunternehmens für Last-Mile-Logistik, Mileway, gewonnen. Für rund 60% der Objekte erbringt Apleona beide Dienstleistungen aus einer Hand. Im Vordergrund der Management-Verträge steht die Unterstützung von Mileway bei der weiteren Expansion in Deutschland sowie die strategische Begleitung und sukzessive Umsetzung von ESG- und Energiesparmaßnahmen für den betreuten Immobilienbestand. Der Vertrag für das Property Management für insgesamt 134 Objekte wurde vor einigen Wochen geschlossen. Die von den Property Managern der Apleona Real Estate betreuten Immobilien liegen überwiegend in Nordrhein-Westfalen, dem Rhein-Main-Gebiet, Baden-Württemberg und Bayern.

Hamburger Textilkette Tom Tailor verstärkt Führungsteam

Der Hamburger Bekleidungsanbieter Tom Tailor verstärkt sein Führungsteam mit vier neuen Stellen und holt sie teils aus den eigenen Reihen beziehungsweise von Marc O’Polo, Peek & Cloppenburg Wien und Tchibo. So wurde Paul Pörtner, der derzeitige Direktor für Einzelhandelsmanagement bei Peek & Cloppenburg Österreich, unlängst General Manager Direct to Consumer. In dieser Funktion soll er neue Geschäftsideen und Konzepte entwickeln, die Tom Tailor als Omnichannelhändler in die Zukunft führen. Zum 1. Januar wird Behija Karup als neue Chief People Officer starten und für fast 3.000 Mitarbeitende weltweit verantwortlich sein. Sie soll den kulturellen Wandel des Unternehmens strategisch und operativ gestalten. Ebenfalls zum 1. Januar wird Vanessa Alina Spiegel als Logistikchefin zum Unternehmen stoßen und für alle Logistikaktivitäten verantwortlich sein. David Meyer, der derzeit bei Tom Tailor für den deutschen Großhandel verantwortlich ist, wird zum General Manager Wholesale befördert.

Deichmann holt sich Expansionsexperten von der ECE

Der Schuhhändler Deichmann SE hat einen neuen Verantwortlichen für seine Wachstumsstrategie in Deutschland verpflichtet. Falk Deckstein wurde zum Head of Expansion für den deutschen Markt ernannt. Der 44-Jährige kam vom Immobilienunternehmen ECE, bei dem er seit 2009 tätig gewesen war. Zuletzt bekleidete Deckstein dort den Posten des Head of Department Fashion & Shoes von ECE Marketplaces. Bei Deichmann berichtet er in seiner neuen Funktion nun direkt an Kai Szopinski, den Bereichsleiter Expansion.

P3 Logistic Parks baut Asset Management Team weiter aus

P3 Logistic Parks, ein führender Entwickler und langfristiger Eigentümer von Logistikimmobilien in Europa, strukturiert sein Asset Management Team neu. Maximilian Mendrala steigt zum Head of Commercial Asset Management auf, während Claus-Dieter Trapp in der Funktion des Head of Technical Asset Management einsteigt. Beide Positionen wurden neu geschaffen und berichten an Dominik Schäffer, Head of Asset Management. Lukas Striebich verstärkt das Team zusätzlich als neuer Asset Manager.

ZIA gibt personelle Veränderungen bei Präsidium und Ausschüssen bekannt

Im Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, ZIA, stehen personelle Neuerungen an. Das Präsidium hat auf Empfehlung des Vorstands Sandra Scholz und Martina Williams ins Präsidium aufgenommen. Sandra Scholz ist jetzt Vorstand der Quantum Immobilien Martina Williams ist Head of Work Dynamics DACH & CEE bei JLL. Christian Krauss (Head of Office & Workplace Strategy bei Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co. KG) wird neuer Vorsitzender des Ausschusses Büroimmobilien. Martina Williams fungiert hier als stellvertretende Vorsitzende. Im Ausschuss Bilanzierung und Bewertung wird die bisherige „Vize“ Brigitte Adam (Geschäftsführende Gesellschafterin bei ENA EXPERTS GmbH & Co. KG Real Estate Valuation) künftig Vorsitzende. Monika Preithner (Geschäftsführerin bei LBImmoWert) wurde als stellvertretende Vorsitzende benannt. Das Präsidium hat beschlossen, Theodor Kaczmarczyk (Geschäftsführer der ERBUD- MOD21 GmbH) als stellvertretenden Vorsitzenden im Ausschuss Bauen zu besetzen.

Projektentwickler GERCH verstärkt Team Düsseldorf mit Maximilian Korehnke

Der Projektentwickler GERCH aus Düsseldorf verstärkt weiter sein Team: Maximilian Korehnke ist hier seit kurzem im Bereich Transaction tätig und unterstützt in der kaufmännischen Projektleitung bei den Projekten Laurenz Carré und Praesidium. Außerdem kann er sein breites Netzwerk in die Akquisen mit einbringen. Maximilian Korehnke (Immobilienökonom IRE|BS) wechselt innerhalb Düsseldorfs vom Projektentwickler CENTRUM in das Transaction Team der GERCH. Er arbeitete bei der CENTRUM im Transaktions- und Finanzierungsbereich und unterstützte die Geschäftsführung in den letzten vier Jahren. Mit Maximilian Korehnke gewinnt GERCH einen versierten Immobilienprofi. Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen wird er sowohl Bestandsprojekte bestens betreuen können als auch in der Entwicklung von Neugeschäft wichtige Impulse setzen.

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