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02. Juni 2023

Schuhkette Reno auf gutem Weg aus der Krise

Bei der Schuhhandelskette Reno zeichnet sich gut zwei Monate nach dem Insolvenzantrag ein Weg aus der Krise ab. Voraussichtlich sollen 22 Filialen des Unternehmens zusammen mit den dortigen Arbeitsplätzen von dem Konkurrenten Kienast fortgeführt werden, wie Insolvenzverwalter Immo Hamer von Valtier heute in Hannover mitteilte. Neun Standorte davon sollen weiter unter dem Namen Reno betrieben werden. Für die mögliche Übernahme weiterer Standorte und Mitarbeiter sei man noch in Verhandlungen. Die entsprechenden Geschäfte würden dann aber nicht als Schuhläden weiterbetrieben, sagte von Valtier. Nähere Angaben machte er zunächst nicht. Reno betrieb laut Unternehmensangaben zuletzt rund 180 Filialen und beschäftigte insgesamt knapp 1100 Mitarbeitende. Der Osnabrücker Schuhhändler hatte Ende März - nur sechs Monate nach dem Eigentümerwechsel - Insolvenzbeantragt. Das betraf den Mutterkonzern Reno Schuhcentrum GmbH sowie die Tochter Reno Schuh GmbH. Das Insolvenzverfahren ist nun am 1. Juni am Amtsgericht Hameln eröffnet worden, bestätigte Gerichtsdirektor Georg Andreas Gebhardt. Auch die Tochterunternehmen in Österreich und der Schweiz befinden sich in Insolvenzverfahren. Der Insolvenzverwalter sprach von einer guten Lösung für die Marke. "Noch vor einigen Wochen stand das Unternehmen vor einem gewaltigen Scherbenhaufen, der keine Aussicht auf ein auch nur im Ansatz befriedigendes Ergebnis bot", sagte von Valtier.

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