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30. Mai 2023

Feinkosthändler Schlemmermeyer stellt Insolvenzantrag

Der Feinkost-Filialist Schlemmermeyer hat Insolvenzantrag gestellt. Der Verkauf in den bundesweit 16 Filialen des Delikatessenanbieters kann jedoch vorerst weitergehen. „Nach einer erfolgreichen Restrukturierung in den Jahren 2019 und 2020 hat das Unternehmen die schwierige Corona-Zeit trotz mehrerer Lockdowns und der allgemeinen Lieferkettenprobleme überstanden. In dieser Zeit wurde keine Kurzarbeit angemeldet und keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen. Seit März 2022 wurde die wirtschaftliche Lage aber zunehmend kritischer, weil sich die rasch steigende Inflation sowohl im Einkauf als auch durch eine Kaufzurückhaltung der Kunden sehr negativ auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung ausgewirkt hat. Neben diesem branchenübergreifenden Phänomen kamen Probleme in der Rekrutierung von Mitarbeitern hinzu, die so weit gingen, dass einzelne Filialen wegen Personalmangels zumindest zeitweise geschlossen werden mussten“, begründet die Geschäftsführung den Schritt. Zuletzt erzielte das Unternehmen noch einen Umsatz von rund 7 Millionen Euro. Der vorläufige Insolvenzverwalter führt gegenwärtig eine Bestandsaufnahme und wirtschaftliche Analyse durch, mit dem Ziel, möglichst viele der Filialen und der Arbeitsplätze zu erhalten.

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