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23. August 2016

Baden-Württemberg will Grunderwerbsteuer anheben

KOALITION PLANT, SATZ AUF 6,5 PROZENT ANZUHEBEN. BADEN-WÜRTTEMBERG WÜRDE ZU DREI BUNDESLÄNDERN AUFSCHLIESSEN.
Neue Rechnung: In Baden-Württemberg könnte der Satz für die Grunderwerbsteuer ansteigern. Foto: pixabay
Die Immobilienkäufer in Baden-Württemberg müssen in Zukunft offensichtlich mit höheren Steuern rechnen. Das geht aus einem Bericht der „Stuttgarter Zeitung“ hervor, in dem von „geheimen Nebenabsprachen“ der grün-schwarzen Regierungskoalition die Rede ist. Demnach könnte die Grunderwerbsteuer, die beim Immobilienkauf fällig wird, von fünf auf 6,5 Prozent steigen.

Pläne von Grünen und CDU

Sollten diese Pläne von Grünen und CDU in die Tat umgesetzt werden, wäre das Bundesland zusammen mit dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein Spitzenreiter in Sachen Immobiliensteuern.

 

Bis 2006 betrug der Satz in der ganzen Bundesrepublik noch 3,5 Prozent. Seitdem gab es deutschlandweit zahlreiche Erhöhungen. Auch Baden-Württemberg drehte bereits an der Steuerschraube. 2011 erhöhte die grün-rote Landesregierung den Satz auf fünf Prozent. 2015 nahm das Land allein aus der Grunderwerbsteuer rund 1,6 Milliarden Euro ein.

 

Bayern und Sachsen wählten einen anderen Weg: Dort zahlen Immobilienkäufer weiterhin einen Steuersatz von 3,5 Prozent. In Bayern lagen die Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer lagen im ersten Halbjahr 2016 immer noch etwas über dem Steueraufkommen in Baden-Württemberg - trotz des niedrigen Satzes.

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