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Natürlich spielt der Standort eine Rolle. Aber: Deutschland hat längst nicht nur Top-7-Städte mit 1A-Lage zu bieten. Ganz im Gegenteil. Bundesweit gibt es zahlreiche strukturstarke Mittel- und Kleinstädte, die aus Anlegersicht großes Potenzial haben – vor allem in den alten Bundesländern. Auch deshalb ist die Kategorisierung in A-, B- und C-Städte mitunter wenig sinnvoll. Wir sprechen lieber von A-, B- oder C-Immobilien. Städte wie Schwäbisch-Hall mit knapp 40.000 Einwohnern können für Investoren weitaus interessanter sein als etwa Mülheim an der Ruhr mit rund 170.000 Einwohnern. Das zeigt auch das Beispiel Sidewalk: Ein Großteil der 20 Einzelhandelsimmobilien liegt in kleineren Städten in Bayern und Baden-Württemberg.
In den vergangenen Jahren hat sich ein deutlicher Trend zu größeren Transaktionsvolumina abgezeichnet. Auch deshalb ist die Due Diligence heute viel umfangreicher – sowohl in technischer als auch in juristischer Hinsicht. Ankaufs- und Verkaufsprozess sind stark professionalisiert worden. Das wirkt sich auch auf die Arbeit des Maklers aus. Wer einen Verkauf wie die Sidewalk-Transaktion im dreistelligen Millionenbereich begleiten will, muss nicht nur den Markt in- und auswendig kennen. Käufer und Verkäufer wissen schließlich genau, was sie wollen und was nicht. Darüber hinaus muss sich der Makler heute auch juristisch einbringen. Und: Er muss das notwendige Fingerspitzengefühl für die Befindlichkeiten auf beiden Seiten mitbringen. Das heißt vor allem Vertrauen schaffen und Sicherheit vermitteln.
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