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09. August 2016

Gewinne für Berlin Hyp gehen um ein Fünftel zurück

DER IMMOBILIENFINANZIERER BEKOMMT FOLGEN DER NIEDRIGEN ZINSEN ZU SPÜREN. GEWINN SINKT IM ERSTEN HALBJAHR 2016 DEUTLICH.
Jan Bettink verlässt die Berlin Hyp zum 1. September und geht in den Ruhestand. Foto: Berlin Hyp
Die Berlin Hyp erwartet nach dem Brexit-Votum, dass es auf dem heimischen Markt zu weiteren Engpässen kommen könnte. „Mit der dadurch abnehmenden Attraktivität des britischen Immobilienmarkts wird Deutschland als 'sicherer Hafen' voraussichtlich noch interessanter für Investoren werden“, erklärte der Immobilienfinanzierer am Montag. Für die finanzierenden Banken werde der Wettbewerb intensiv bleiben. Es werde entsprechendem Druck auf die Margen geben.

Gewinn von 31,5 Millionen Euro

Im ersten Halbjahr 2016 musste die Berlin Hyp einen Gewinnrückgang verzeichnen: Das Ergebnis vor Gewinnabführung lag bei 31,5 Millionen Euro und damit circa ein Fünftel unter dem Wert aus dem vergangenen Jahr (39,9 Millionen Euro). Das Neugeschäft zog dagegen auf 2,9 Milliarden Euro an. 2015 waren es 2,2 Milliarden.

 

Die Berlin Hyp war einst Teil der Landesbank Berlin. Inzwischen gehört sie direkt den Sparkassen. Das Unternehmen konzentriert sich auf große Immobilienfinanzierungen für institutionelle Investoren und Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland.

 

Im Oktober kommt es bei der Berlin Hyp zu einem Wechsel in der Führungsetage. Der frühere Commerzbank-Manager Sascha Klaus löst dann den langjährigen Vorstandschef Jan Bettink ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet.

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