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01. November 2016

Mit Inspiration und Transpiration zu Nachhaltigkeit und Effizienz

INTERVIEW MIT CLAUS WISSER, DEM 74-JÄHRIGEN GRÜNDER DER WISAG UND BEKANNTEN MÄZEN, DER AUCH MITGRÜNDER DES RHEINGAU MUSIK FESTIVALS IST
Claus Wisser mit HIH-Chefredakteur Thorsten Müller beim Interview in Frankfurt. Foto: Volker Dziemballa / vollformat
Claus Wisser: "Glück ist das, was man draus macht; man muss es nur erkennen." Foto: Volker Dziemballa / vollformat
Claus Wisser: "Ich habe im Laufe meines Lebens gekernt, dass der politisch anders Denkende nicht dein Feind sein muss." Foto: Volker Dziemballa / vollformat
Claus Wisser: "Einen Computer benutze ich nie, ein ipad habe ich erst seit zwei Jahren, finde es aber prima." Foto: Volker Dziemballa / vollformat
Er ist ein Unternehmer der alten Schule. Nicht als Tellerwäscher, sondern als Teppichklopfer und Bodenschrubber machte er seine ersten Schritte in der Arbeitswelt. Der in Wiesbaden geborene und in Frankfurt lebende Claus Wisser hat nicht nur die WISAG zu einem der größten Gebäudedienstleistungsunternehmen Deutschlands mit inzwischen über 48.000 Mitarbeitern wachsen lassen, sondern auch seinem langjährigen Freund Michael Herrmann beim Aufbau des Rheingau Musik Festivals - Deutschlands größte Konzertreihe - geholfen. Im Interview gibt der 74-Jährige einige bemerkenswerte Dinge aus seinem außergewöhnlichen Leben preis.

 

Welches war Ihr erster Berufswunsch?

Claus Wisser: Mein Vater, Jahrgang 1893, Kriegsteilnehmer im Ersten und Zweiten Weltkrieg, hatte sein Handwerk Einzelhandelskaufmann bei einem Kolonialwarenhändler in Travemünde gelernt. Nach verschiedenen Stationen kam er nach Wiesbaden und hatte dort in bester Lage ein eigenes Geschäft aufgebaut. Der Familie ging es deshalb nach dem Krieg ausgesprochen gut – man hatte zu essen. Mit der Zeit entwickelte sich der Handel weiter; Selbstbedienung war auf einmal in aller Munde. Diesen Schritt jedoch hat mein Vater nicht geschafft und deshalb 1956 sein Geschäft geschlossen. Die Existenz der Familie war nicht gesichert und eine Phase größter Armut begann. Ich war 14 Jahre alt und verbrachte künftig alle Ferien mit Ferienjobs. Die schöne Zeit mit Lateinnachhilfe, Klavierunterricht und dem Schwimmsport war vorbei – mit einem Schlag war ich erwachsen! Nach der Mittleren Reife weiter zur Schule zu gehen, ging aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr. Es lag nahe, eine Lehre zu beginnen.

Was wollten Sie denn werden?

Claus Wisser: Aufgrund meiner naturwissenschaftlichen und technischen Begabung schlug mein Vater eine Ausbildung zum Schlosser vor, verbunden mit der Chance, später Ingenieur zu werden. Schon damals mussten auch Lehrlingsanwärter Aufnahmeprüfungen machen, die ich sehr gut bestand. Leider kam es nicht zu einer Anstellung. Dem Ausbildungsleiter passte nicht, dass ich nach der Lehre – entgegen seiner Vorstellung – das Unternehmen verlassen wollte, um zu studieren. Ein Weg zur Berufsberatung beim Arbeitsamt ergab eine Empfehlung für den Steinkohlebergbau. Meine Kriterien - Auszug von zuhause, auskömmliches Einkommen und Zukunftschancen – waren gewährleistet. Wenn man mir stattdessen das Hotelgewerbe angeboten hätte, was meiner Dienstleistungsseele entsprach – ich hätte es sofort gemacht. Aber es kam anders. Ich ging weiter zur Schule und habe nachmittags gearbeitet.

Wie haben Sie damals gelebt, gewohnt?

Claus Wisser: Ich zog aus der elterlichen Wohnung aus, mietete mit drei Freunden für jeweils 50 Mark pro Person ein Zimmer in einem nicht ausgebauten Dachstuhl eines Altbaus. Die Ausstattung war bescheiden: ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl, keine Heizung, kein fließend Wasser, ein gemeinsames Waschbecken und eine Toilette auf dem Flur. Dennoch war ich stolz, mich selbst finanzieren zu können. Wer unternehmerisch handeln will, darf über so etwas nicht heulen. Der muss es als Chance sehen, was ich auch damals tat. Später dann, nach meinem Abitur, ging ich für ein Jahr nach England, um meine Sprachdefizite zu verbessern. Das Praktikum in einem Schulbuchverlag brachte ein Einkommen von einem Pfund die Woche. Den Rest zum Leben verdiente ich als Hilfskraft in einer Bar in Soho.

Wem oder was verdanken Sie denn diese außergewöhnliche Disziplin? 

Claus Wisser: So außergewöhnlich war das doch gar nicht. Mein eigener Sohn ist auch mit 17 ausgezogen, wenn auch in eine nicht sonderlich gut ausgestattete Wohnung aus dem eigenen Immobilienbestand.

Sein eigenes Ding zu machen, ist doch durchaus etwas Positives. Wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst, hast du keine Wahl – es geht nur nach vorne! Eine zupackende Art hatte ich schon als kleiner Bub. Im Geschäft meines Vaters half ich oft aus. Ich bin wohl ein Mensch mit einer hohen praktischen Intelligenz und dem, was man gern als gesunden Menschenverstand bezeichnet.  

Gab es ein Schlüsselerlebnis in Ihrem Leben?

Claus Wisser: In dieser Situation warst du immer auf der Suche nach einem Job. Davon gab es zweierlei: die angenehmen – Autofahren für drei Mark die Stunde – und die unangenehmen, die keiner machen wollte. Dazu ein Beispiel: Am Schwarzen Brett der Studentenvermittlung wurde ein Job angeboten – Teppichklopfen im Frankfurter Westend. Der war gut bezahlt (acht Mark die Stunde) aber keiner wollte ihn haben. Doch ich nutzte die Chance. Der Hausherr war Diamantenhändler, seine Frau Eigentümerin eines Modesalons), seine Mutter und Schwiegermutter kümmerten sich um den Frühjahrsputz. Die ganze Wohnung war mit Orientteppichen ausgelegt, die es zu reinigen galt. Alle waren froh, dass sich überhaupt einer auf den Job meldete. Die Hausfrau erschien als Erste, war überaus dankbar und steckte mir 20 Mark in die Tasche mit der Bemerkung „Sagen Sie bitte nichts der Oma!“. Der Ehemann erschien zwei Stunden später, war noch dankbarer, denn ansonsten wäre er dran gewesen. Er steckte mir ebenfalls 20 Mark in die Tasche mit der Bemerkung „Sagen Sie bitte nichts der Oma!“. Die Arbeit war getan. Ich bat um Abrechnung. Beide Mütter boten mir an, doch erst einmal zu duschen, während sie in der Zwischenzeit ein leckeres Bauernfrühstück zubereiteten. Sie leisteten mir beim Essen Gesellschaft. Es war 15 Uhr und 56 Mark wurden fällig, zusammen also 96. Dafür hätte ich lange VW-Bus fahren müssen.

Welchen Eigenschaften verdanken Sie rückblickend wohl am meisten Ihren Erfolg?

Claus Wisser: Kreativität, Fleiß, Durchhaltevermögen und Belastbarkeit. Verkürzt sage ich gern auch „Inspiration und Transpiration“.

Wie begann denn konkret Ihre unternehmerische Tätigkeit?

Claus Wisser: Während meines BWL-Studiums in Frankfurt kam ich zum ersten Mal mit dem neuen Finanzinstrument „Leasing“ in Berührung. Unser Professor für Bankbetriebslehre war damit beschäftigt, das erste Leasinghandbuch herauszugeben und ich dachte, wenn du in einer Leasinggesellschaft einen Studentenjob bekämest, könntest du Lehre mit Praxis verbinden.

Das damalige Unternehmen „Maschinenmiete“ (heute Deutsche Leasing AG) wuchs sehr schnell und die tägliche Arbeitszeit überstieg bei weitem die ursprünglich vereinbarten vier Stunden täglich. Was zur Folge hatte, dass mir mein damaliger Chef, Prof. Dr. Dietz, bei einem Glas Rotwein erklärte, dass das nicht so weiter ginge, wenn ich nicht mein Studium verbummeln wollte. Unter anderem war ich zuständig für Sauberkeit in der Küche und der Rat war: „Melden Sie doch ein kleines Gewerbe an und reinigen nachts unser Büro – dann haben Sie genug Zeit für Ihr Studium am Tage!

Und so begann alles am 15. März 1965 mit einem Mitarbeiter – mir selbst –und einem Kunden. Ende des Jahres waren es schon 20 Beschäftigte, die ich von meinem möblierten Zimmer aus mit geschenkter Schreibmaschine und Fahrrad zum Einsatz brachte. Personalmangel machte es aber häufig erforderlich, dass ich selbst die ganze Nacht mitarbeiten musste.

Und wie sah es finanziell aus? Mit welcher Philosophie haben Sie Ihr Unternehmen nach vorn gebracht?

Claus Wisser: Im ersten Jahr war der Jahresumsatz fünfstellig; heute liegt er (WISAG-Gruppe) bei nahezu zwei Milliarden. Ich habe mich nie an Wettbewerbern orientiert. Wenn mein Vater uns Kinder ausschickte, um zu schauen, ob es bei den Wettbewerbern auch schlecht lief, war meine Antwort: „Wenn es denen auch schlecht geht, geht es uns nicht besser!“ Vielmehr habe ich die Firma so geführt, dass ich auch als Angestellter in ihr gerne gearbeitet hätte. Meine Orientierung waren stets die Kunden und die Mitarbeiter. Es hat sich herausgestellt, dass diese Entscheidung richtig war. Die Akzeptanz der WISAG-Werte bei Kunden und Mitarbeitern ist extrem hoch.

In jüngster Zeit haben Sie gerade den Immobilientyp Shopping Center für sich entdeckt und sich über eine Reihe von großen Aufträgen im Bereich Facility Management freuen können. Sehen Sie auch noch größere Wachstumschancen?

Claus Wisser: Die Ansprüche dieser Kundengruppen werden immer größer. Wer sich darauf einstellt, hat langfristig gute Chancen. Die Digitalisierung hat auch Ihr Geschäftsmodell längst erreicht.

Wie bewerten Sie die Entwicklung und wie halten Sie es selbst mit der Technik?

Claus Wisser: Den Fortschritt kann man nicht aufhalten und in ihm liegen ja auch viele Chancen. Es wird aber immer auf das Fachwissen ankommen. Roboter sind auch nur so gut, wie die, die sie bedienen. Da wird es sich in der Praxis noch zeigen, wer am Besten damit zurecht kommt. Im Gegensatz zur Firma, die immer auf einem hohen Stand im Bereich IT war, hat mich das persönlich nicht wirklich interessiert. Einen Computer benutzte ich nie, ein ipad habe ich erst seit zwei Jahren, finde es aber prima.

Gibt es auch Dinge, die Ihnen mal richtig missglückt sind?

Claus Wisser: Ende der 80er Jahre war ich auf der Suche nach einem Unternehmen im produzierenden Gewerbe – frei nach dem Motto „Wir können uns nicht nur alle gegenseitig waschen“. Durch anhaltenden Erfolg verwöhnt – Jung-Siegfried-Syndrom – stieß ich auf die am Boden liegende Textilindustrie und erwarb innerhalb kürzester Zeit einen Nähfadenhersteller, mehrere Baumwollspinnereien, mehrere Webereien und eine Stoffdruckerei – insgesamt über eine Milliarde D-Mark Umsatz; die Akquisition war weitestgehend bankfinanziert. Am Anfang hatte ich Hoffnung, dass mir gelingen sollte, was Anderen nicht gelang, aber bald nahm die Geschichte ihren Lauf. Stück für Stück wickelte ich ein Unternehmen nach dem anderen ab und zahlte die aufgelaufenen Schulden durch Auflösung stiller Reserven und Erträge aus dem Dienstleistungsbereich zurück.

Worin sehen Sie denn andererseits Ihre größte Leistung?

Claus Wisser: Die liegt wohl darin, das systematische Wachstum des Unternehmens über einen Zeitraum von rund 50 Jahren möglich gemacht und den Übergang auf die nächste Generation völlig einvernehmlich und mit großem Erfolg geregelt zu haben. Mein Sohn und seine Mannschaft besitzen mein volles Vertrauen. 

An welches zwischenmenschliche Erlebnis erinnern Sie sich heute noch besonders?

Claus Wisser: Mein zweiter Auftrag 1965 war ein Hochhaus eines italienischen Süßwarenherstellers. Für die Vergabe war eine Prokuristin im Einkauf zuständig. Ich bemerkte von Anfang an ihre Sympathie und bekam auch den Auftrag, was für sie ein hohes Risiko darstellte. Ich war mir dieser Verantwortung immer bewusst und passe bis heute auf, dass dieser Auftrag besonders gut abgewickelt wird. Die Dame, mit der ich mich nach ihrer Pensionierung angefreundet habe, wurde weit über 90. Ich habe sie bis zu ihrem Tod persönlich betreut. Unser beider Geheimnis war, dass ihr Mann im Krieg gefallen war und der 1942 geborene Sohn namens Klaus auf der Flucht verstarb.

Sie haben doch bei der WISAG auch eine Stiftung?

Claus Wisser: Ja, KIWI – Kinder der WISAG, gegründet 2015, um Familien und Mitarbeiterkindern in schwierigen Situationen zu helfen. Unlängst erfuhr ich durch eine Kundin von einem großen Unglück, dass einem unserer Mitarbeiter widerfahren ist. Die Mutter von drei Kindern war bei der Geburt des dritten Kindes verstorben. Ein Fall für KIWI. Wir haben den Vater für ein Jahr freigestellt, bei weiterhin vollen Bezügen, und werden ihm helfen, sein Leben neu zu regeln. Ich habe persönlich die Patenschaft für sein jüngstes Kind übernommen.

Sie sind sehr sozial eingestellt, aber auch bekannt für ihr politisches und gesellschaftliches Engagement.

Claus Wisser: Noch während der Schulzeit bin ich in die SPD eingetreten. Über viele Jahre, bis zu meinem 35. Lebensjahr, habe ich mich kommunalpolitisch engagiert. Ich bin ein politischer Mensch, aber kein Politiker. Ich habe im Laufe meines Lebens zudem gelernt, dass der politisch anders Denkende nicht dein Feind sein muss. Insofern habe ich heute in allen Parteien gute Freunde.

Ihrem ältesten Freund, Michael Herrmann, haben Sie geholfen, das größte deutsche Musikfestival zu gründen und bis heute durchzuführen.

Claus Wisser: Nächstes Jahr haben wir Jubiläum. Das RMF wird 30 Jahre alt. 150 Konzerte an 50 Veranstaltungsorten verzaubern den Rheingau jedes Jahr mit einem Sommer voll Musik. Neben der Liebe zur Musik war entscheidend, meinem Freund zu helfen – und dies gilt bis heute.

Gibt es weitere gesellschaftliche Engagements?

Claus Wisser: Seit vielen Jahren bin ich Mitglied im Vorstand der Freunde der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität – als Ausgleich für das im fünften Semester abgebrochene Studium. 

Womit beschäftigen Sie sich in Ihrem Unruhestand derzeit am meisten?

Claus Wisser: Neben diversen Ehrenämtern hat für mich die Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens, das nun seit einigen Jahren von meinem Sohn geführt wird, einen hohen Stellenwert. Mit Immobilien beschäftige ich mich, seitdem ich mir das leisten konnte. Meine Liebe gilt Altbauten, die ich renoviere und wieder in ihren Urzustand versetze. Das Spektrum hat sich erweitert auf Wohnungsbau sowie An- und Verkauf. Bei allem achte ich auf Gestaltung und Qualität. Derzeit kümmere ich mich um die Renovierung und Sanierung eines Altenwohnheims, das ich vor kurzem erworben habe.

Wie wichtig war Ihnen im Leben Effizienz?

Claus Wisser: Nun, ohne Effizienz, die immer auch im Zusammenhang mit Ordnung steht, hätte wohl vieles nicht geklappt. Ich war von Anfang ein Mensch, der auf Ordnung geachtet hat. Bei der Arbeit ging es auch gar nicht ohne. Regeln wie „Lauf nicht leer“ oder „keine zweite Flasche öffnen, wenn die erste nicht ausgetrunken ist“ sind bei mir tief verankert. Da kann ich krank werden, wenn ich Leute beobachte, die sich nicht daran halten.

 

Was Effizienz angeht, hatte ich ein frühes prägendes Erlebnis. Mein Freund Michael Herrmann und ich nahmen in jungen Jahren gemeinsam einen Kellnerjob bei einer großen Karnevalsveranstaltung an. Wir hatten uns vorher Gedanken über den Ablauf gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, unsere beiden Tischreihen mit Papierdecken und Weingläsern einzudecken. Als die Veranstaltung begann, hatte jeder von uns eine Kiste Wein auf der Schulter. So konnten die Getränkewünsche am schnellsten befriedigt werden. Das Ergebnis war 3 mal soviel Umsatz wie die Kollegen und 5 mal soviel Trinkgeld.

Haben Sie einen Leitspruch?

Claus Wisser: Eher mehrere. Zum Beispiel: „Sich gegenseitig zu helfen, schadet niemandem.“ Oder „Glück ist das, was man draus macht; man muss es nur erkennen.“ Oder „Das Leben ist wie ein Bahnhof. Es fahren Züge ein, es fahren Züge aus, ob du aussteigst, einsteigst oder am Bahnsteig stehen bleibst, ist deine eigene Entscheidung. Menschen, die behaupten, dass sie nie Glück im Leben gehabt hätten, sind diejenigen, die auf dem Bahnsteig stehen geblieben sind. Dieses Interview finden Sie auch im aktuellen German Council Magazin (www.gcsc-magazin.de).
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