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19. Januar 2023

Ein joggender Bücherfreund mit grünem Daumen

NÄCHSTER TEIL DER HI HEUTE-REIHE "GANZ PERSÖNLICH" MIT MARIO ZANOLLI (VÖLKEL REAL ESTATE)
Mario Zanolli, Geschäftsführer bei VÖLKEL Real Estate.

Mit Mario Zanolli, Geschäftsführer Center Management bei VÖLKEL Real Estate in Hamburg, setzen wir unsere neue Serie "GANZ PERSÖNLICH" fort. Der sportliche Wahl-Freiburger ist schon seit langer Zeit in der Handelsimmobilienbranche tätig. Was viele gar nicht wussten: Er war früher im Buchhandel tätig und Bücher sind seine große Leidenschaft geblieben. Aber es gibt noch deutlich mehr über ihn zu erfahren ...

 

Wovon haben Sie mit 18 Jahren geträumt?

In einer Bibliothek mit Abertausenden von Büchern jahrelang zu schmökern.

Was ist davon wahr geworden?

Na ja, über tausend Bücher sind schon wahr geworden und ich freue mich über jeden Neuzugang!

Und was ist heute Ihr Traum vom Glück?

Der Traum, in einem der schönsten Ecken von Deutschland leben zu können, ist bereits wahr geworden. Ich liebe es, am Wochenende mit der Familie mal spontan in die Schweiz oder Frankreich zu fahren oder schnell mal in den Kaiserstuhl. Nur mit dem Spätburgunder dort kann ich mich partout nicht anfreunden – schade – aber es gibt ja zum Glück Alternativen.

Was wären Sie gern geworden, wenn Sie nicht in der Immobilienbranche gelandet wären?

Ich war ja bereits im Buchhandel tätig. Das hätte ich einfach fortgeführt und wohl eine eigene Buchhandlung aufgemacht, hätte expandiert und mich dann mit meinen jetzigen Kolleginnen und Kollegen an den Verhandlungstisch gesetzt.

Der entscheidende Moment Ihrer bisherigen Karriere war …

Vor langer Zeit: die Sanierung einer Lederwarenkette in Köln, an der ich mitarbeiten durfte, mit der Notwendigkeit, auch einige Mietverträge vorzeitig zu beenden. Im Sanierungsteam war dafür ein Berater namens Niemeier zuständig, der mich nach erfolgreicher Beendigung dieser Aufgabe in das Center Management nach Hamburg holte.

Und was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?

Center Manager zu werden!

Welches Detail aus Ihrer Biografie würden Sie gerne streichen?

Keines! Es sind doch gerade die Fehltritte, an denen man wächst. Oh, da fällt mir doch eine Sache ein: Es stand der Geburtstag meiner Frau vor der Tür und ich war mal wieder auf Reisen. Da ich ein totaler Geburtstagsmuffel bin, ging ich schnell ins Internet und habe Blumen bestellt. Die kamen dann auch an! Meine Frau war mit Freundinnen shoppen und kam mit ihrem „Gefolge“ nach Hause und sah einen wirklich riesigen Karton von einem LM-Discounter, der auch einen Blumenservice anbietet, vor der Haustür. DAS war ein Fehler!

Was war Ihr größter privater Erfolg?

Meiner Familie Sicherheit und Zuversicht zu geben.

Von welchem Ihrer Hobbys wissen nur Ihre Familie und enge Freunde?

Ach, so Geheimnisvolles gibt es da nicht! Meine Familie lächelt aber jedes Jahr, wenn mich ein vermeintlich grüner Daumen packt und die Terrasse zum Kleingarten wird. Dieses Jahr waren Gurken dabei und Tomaten. Die Gurken lasse ich aber nächstes Jahr weg! Das Angeln ist auch so ein Hobby. Hierbei geht es aber gar nicht um den Fang als solchen, sondern um die ruhige Zeit am See mit dem Blick in die Natur und vielleicht ja Bewegung an der Pose – herrlich!

Was machen Sie an Wochenenden am liebsten?

Viel Zeit mit der Familie verbringen und nebenher Lesen und auch gerne eine Runde durch den Wald oder an der „Dreisam“ Joggen. Besonders schön ist der gemeinsame Besuch des Münstermarkts in Freiburg, um Neues für das Abendessen zu entdecken.

Was ist Ihr Lieblingsort in Deutschland (und warum)?

Es gibt so viele! Einer ist natürlich Freiburg im Breisgau, da nunmehr Heimat. Aber wenn ich mit der Bahn über die Rheinbrücke fahre und den Kölner Dom sehe, dann wird mir auch warm ums Herz.

Welche Stadt in Deutschland würden Sie gerne besuchen?

Wismar, da war ich noch nicht.

Ihr Lieblingsort außerhalb Deutschlands?

Ein ganz kleines Café am Gardasee, mit Blick auf Berge und See.

Welche Stadt im Ausland würden Sie gerne besuchen?

Göteborg.

Ihr Lieblingsessen?

Bagna cauda, eine italienische Spezialität: Sardellen werden ganz langsam in Olivenöl, Butter und Knoblauch aufgelöst und es entsteht eine sehr würzige Sauce, in der man dann auf einem Rechaud allerleih blanchiertes Gemüse eintaucht – himmlisches Fingerfood für eine gesellige Runde! (Rezept gibt es im Internet).

Fitnessstudio oder Treppensteigen?

Fitnessstudio, da am Ende die Sauna winkt.

Wie oft schreiben Sie noch mit der Hand? 

Jeden Tag!

Wie gut sind Sie im Smalltalk?

Das hängt stark vom Gesprächspartner ab. Aber generell kann ich quatschen und lachen bis der Arzt kommt.

Welche Sprache würden Sie gerne beherrschen?

Portugiesisch – der Klang ist so wunderschön.

Welches Kunstwerk hat Sie zuletzt stark beeindruckt?

Auf der Waffenstillstands-Lichtung in Compiègne (Picardie in Frankreich) ein riesiger Bronzering, auf dem das Wort „Frieden“ in 52 Sprachen steht.

Wer ist ihr Lieblingskünstler/in – und warum?

Niki de Saint Phalle, wegen der Farben und Formen und Unbeschwertheit des Ausdrucks.

Was ist das Verrückteste, das Sie jemals getan haben?

Im letzten Jahr nach fünf Kilometer Joggen einfach den Entschluss gefasst, dass ein Halbmarathon doch möglich sein sollte. Es waren über 30 Grad und ich hatte keinen Tropfen Wasser dabei. Geschafft habe ich es trotzdem.

Wann haben Sie zuletzt etwas zum ersten Mal getan?

Aus RIESIGER HÖHE (ganz sicher!) von einem Baum in einem Baumkletterpark mit so einer Art Bungeeseil in der Hand in die Tiefe gestürzt.

Welches Buch hat Sie in den letzten Monaten begeistert?

Ein schon etwas älteres Sachbuch von Alan Weismann: „Die Welt ohne uns“. Geschildert wird die Rückeroberung der menschlichen Errungenschaften durch die Natur, wenn alle Menschen verschwunden sind.

Wann haben Sie zuletzt in ein Mikrofon gesprochen?

Hinter dem Ambo bei den Fürbitten.

Wie nehmen Sie Tempo aus ihrem Alltag?

Ganz klar durch zwei bis drei Joggingrunden á zehn Kilometer pro Woche durch den Wald, am Fluss entlang oder auch gerne mal um die Alster oder sonst wo auf Reisen.

Welche kleinen Dinge können Sie genießen?

In Bezug auf das Essen: Tapas! Ansonsten ganz bewusst einmal fünf Minuten Auszeit nehmen und in der Sonne stehen.

Was haben Sie zu Ihrem Bedauern in Ihrem Leben verpasst?

Dort zu helfen, wo es möglich gewesen wäre und es aus Bequemlichkeit ausblieb. Mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.

Was wollten Sie der Welt schon immer mal laut zurufen?

Krieg ist keine Lösung und nehmt Euch nicht so wichtig!

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