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Die European Payment Initiative - ein Zusammenschluss aus 16 europäischen Banken - hat sich zum Ziel gesetzt, digitale Zahlungen innerhalb Europas zu vereinfachen und Sicherheitsbedenken zu beseitigen. Dafür bringen sie ab sofort zunächst in Deutschland und Belgien die digitale Wallet Wero auf den Markt, die eine Marktlücke schließen und die europäische Souveränität, was digitale Zahlungsmittel angeht, fördern soll. Das neue Online-Zahlungssystem Wero will Zahlungen zwischen europäischen Bankkonten gebührenfrei und sicher möglich machen.
Wer bisher Online-Zahlungen getätigt hat, musste dabei oft auf die eigene Kreditkarte oder Drittanbieter für sogenannte digitale Geldbörsen (Wallets) zurückgreifen, zu denen beispielsweise die Anbieter PayPal, Google Pay oder Apple Pay zählen. Dies ist nun nicht mehr erforderlich.
Mit der Einführung von Wero müssen Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich privat Geld senden möchten, auch nicht mehr beim selben Anbieter für digitale Wallets registriert sein. Da die App mit vielen europäischen Banken kooperiert - in Deutschland sind darunter auch die Deutsche Bank, die Sparkasse sowie die Volks- und Raiffeisenbanken - ermöglicht das Zahlungssystem direkte Konto-zu-Konto-Überweisungen, die nicht den Umweg über einen Drittanbieter gehen.
Bankkundinnen und -kunden können sich mit ihren Online-Banking-Daten anmelden und ohne zusätzliche Gebühren oder Anmeldedaten ins europäische Ausland oder innerhalb Deutschlands Geld überweisen und auch empfangen. Das geht auch, wenn Sender und Empfänger Kunden bei unterschiedlichen Banken in verschiedenen Ländern sind.
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