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15. September 2021

Technologien verbessern das Einkaufserlebnis

STUDIE: ZWISCHEN INNOVATION UND DATENSCHUTZ
Technologie im Handel ist massiv auf dem Vormarsch. Symbolbild: Depositphotos / Andrew Lozovyi

Der Einzelhandel befindet sich im massiven technologischen Umbruch. Neue Strategien und Geschäftsmodelle tragen diesem Trend Rechnung.

Der Bericht „From Bricks to Clicks: Navigating the Retail Revolution“, der von Soti in Kooperation mit Arlington Research in Auftrag gegeben wurde, hat die Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher*innen in den USA, Großbritannien, Deutschland und Schweden untersucht. Ergebnis: Einzelhändler, die Technologien nutzen, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, gewinnen am ehesten Wiederholungskäufer.

US-Käufer*innen liegen ganz vorn, wenn es um ein persönliches Einkaufserlebnis geht: 20,7 Prozent der Befragten wünschen sich dort mehr Shopping Experience. Die Deutschen liegen mit 16,2 Prozent am Ende der Messlatte. Beim Wunsch nach Datensicherheit rangiert Deutschland mit 33,1 Prozent überraschend nicht auf einem Spitzenplatz – in diesem Punkt sind Großbritannien (37,7 Prozent) und die USA (32,2 Prozent) vorweg.

 

Gleichgewicht finden

„Einzelhändler*innen müssen ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Innovation und Datenschutz finden“, sagt Ryan Webber, Senior Vice President of Enterprise Mobility bei Soti. „Durch diese Forschung sind die amerikanischen Verbraucher*innen in Bezug auf Personalisierung optimistischer als ihre europäischen Kolleg*innen, aber gleichzeitig sehnen sich alle nach Sicherheit. Da die Einzelhändler*innen beginnen, die Grenzen des Möglichen zu erweitern und Gesichtserkennungstechnologie und andere IoT-Shopping-Lösungen zu testen, muss der Datenschutz an erster Stelle stehen.“

Personalisiertes Einkaufserlebnis

Beim Thema personalisiertes Einkaufserlebnis unter Verwendung Technologien ist fast die Hälfte der Amerikaner*innen (48,1 Prozent) begeistert von Innovationen wie Gesichtserkennung und Beacons - kleine Sender, die auf der Bluetooth-Technologie basieren und Nachrichten aufs Smartphone abgeben. Die Deutschen liegen mit 32,1 Prozent Zustimmung auf dem letzten Platz.  Sprachaktives Einkaufen ist ein weiterer Bereich, in dem sich die US-Konsument*innen deutlich wohler fühlen als ihre internationalen Kolleg*innen. Die Hälfte der US-Käufer*innen kauft „sehr bequem“ über sprachaktivierte Assistenten wie Amazon Alexa und Google Home ein. Auf dem zweiten Platz folgt Deutschland mit 36,1 Prozent.

 

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