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07. Dezember 2022

Food Court von Ingka Centres neu erfunden

KONZEPT MIT NACHHALTIGEM DESIGN IM SKANDINAVISCHEN STIL
Ingka Centres hat ein neues Food-Court-Konzept vorgestellt. Foto. Ingka

Die Ingka-Gruppe, Mutterkonzern von IKEA, hat ein neues Konzept für Food Courts vorgestellt, die ab 2023 in Einkaufszentren eröffnet werden sollen.

Es wird sich um gastronomische Räume im skandinavischen Stil handeln, in denen der Schwerpunkt auf Bio-Lebensmitteln und Umweltfreundlichkeit liegt. Mit der Einführung von Saluhall wird auf die Verwendung von Rindfleisch vollständig verzichtet und den Besuchern von Einkaufszentren ein qualitativ neues Format von Food Courts geboten.

Teil einer langfristigen Strategie

Für Ingka ist der Start des neuen Saluhall-Projekts ein weiterer wichtiger Schritt bei der Entwicklung nachhaltiger Initiativen nach dem Circuit-Konzept, einem Co-Working-Space von Hej! Workshop in Schweden und Light by Livat in China. Das Unternehmen weist darauf hin, dass das neue Food-Court-Format über das reine Mittagessen hinausgehen wird. Saluhall will die Verbraucher dazu anregen, sich für nachhaltigere Lebensmittel zu entscheiden, auch für solche auf pflanzlicher Basis.

„Wir wollen, dass es um viel mehr geht als um das, was auf der Speisekarte steht - eine moderne und originelle Abwandlung der traditionellen Food Hall, die lokalen Gemeinschaften einen Ort bietet, an dem sie sich treffen können, während sie leckeres Essen genießen und auf eine noch integrativere und nachhaltigere Weise zusammenkommen“, so Ingka.

 

Pflanzenbasierte Produkte im Fokus

Ein wesentliches Merkmal der neuen Lebensmittelhallen wird die Einhaltung ethischer Grundsätze sein. Die Gastronomen, die in den Hallen eröffnen, verpflichten sich, Bio-Produkte, saisonale und lokale Zutaten auf der Speisekarte zu bevorzugen. In der ersten Phase werden die Menüs der Gastronomen zu 80 Prozent aus pflanzlichen Produkten bestehen, danach werden sie auf 100 Prozent steigen. Im Mittelpunkt der neuen Food Halls werden die wichtigsten skandinavischen Straßengerichte stehen - Gebäck, Burger, Eis und Bier -, die entsprechend dem lokalen Geschmack und den Vorlieben serviert werden. „Von Hafermilcheis bis hin zu pflanzlichen Burgern wird der Raum als eigenständiger Streetfood-Markt innerhalb jedes Treffpunkts betrieben, der saisonale, ethische, nachhaltige und qualitativ hochwertige Produkte zu erschwinglichen Preisen anbietet“, so das Unternehmen.

In den letzten Jahren sind gastronomische Räume zu einem immer wichtigeren Teil des Geschäfts von Ingka Centres geworden. Neue Projekte wurden kürzlich in China, Indien und San Francisco vorgestellt. Mehrere weitere Einkaufs- und Unterhaltungskomplexe befinden sich derzeit in der Entwicklung.

 

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