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Innovation bei DPD: In seinem bundesweit ersten eigenen Store in Berlin-Friedrichshain bietet der Paketservice neben der üblichen Abhol- und Retourenmöglichkeit auch Umkleidekabinen, eine Kartonbörse und einen Selfstorage-Service.
Bisher konnten Kunden ihre DPD-Sendungen nur in Paketshops abholen oder aufgeben, die von Partnern wie Kiosken oder Getränkemärkten betrieben wurden. Das hat sich mit der Eröffnung des rund 180 Quadratmeter großen Stores an der Frankfurter Allee geändert. DPD will damit den Online-Einkauf nachhaltiger und bequemer machen.
Praktisch: Bestellte Artikel können die Kunden direkt nach der Abholung in Umkleidekabinen mit großen Spiegeln anprobieren. Gestaltet sind sie mit unterschiedlichen Hintergründen wie Dschungelmotiven oder als 3-D-Unendlichkeitsraum und fungieren so gleichzeitig als Selfie-Fotowände. Bei Nichtgefallen können die Kunden die georderten Waren gleich vor Ort als Retoure in Auftrag geben.
Gebrauchte und wiederverwendbare Kartons und Verpackungsmaterialien nimmt das Personal entgegen und gibt diese an der so genannten Verwert-Bar kostenlos an andere Kunden weiter, die ihr eigenes Paket verschicken möchten. Der zugehörige Paketschein lässt sich am Self-Service-Terminal erstellen und ausdrucken, ebenso wie QR-Codes. Bezahlt werden kann im Shop entweder per Karte - EC, Kredit, Mobile Pay und weitere Dienste - oder in bar.
Auf einer elf Quadratmeter großen Fläche im DPD-Store bietet der Selfstorage-Anbieter Storebox online buchbare Lagerabteile in unterschiedlichen Größen an. Kunden können dort kurzfristig oder dauerhaft Gegenstände einlagern. Der Laden soll zudem als Mikrodepot fungieren: Im hinteren Bereich des Stores sind E-Lastenräder des Herstellers ONO stationiert, die am Standort geladen und mit Paketen bestückt werden können. Zunächst sollen täglich rund 300 Pakete an Kunden in der Nähe zugestellt werden, die keine Ablage im Paketshop-Bereich des DPD Stores gewählt haben.
„Wir haben alle die Vorteile des Online-Shoppings schätzen gelernt, kennen aber auch die Herausforderungen, insbesondere, wenn es um die Annahme von Paketen geht, die Rücksendung von Waren oder die vielen Kartons und Verpackungen sowie den Lieferverkehr in Innenstädten. Hier setzen wir mit unserem DPD-Store an und schaffen einerseits ein ganz neues Marken- und Einkaufserlebnis. Andererseits bieten wir ein innovatives Zukunftskonzept für den nachhaltigen Versandhandel“, sagt Eric Malitzke, Geschäftsführer von DPD Deutschland.
Das Design der hellen, mit Holz und Naturmaterialien gestalteten Einrichtung des Stores, das von der Berliner Agentur Kaluza + Schmid stammt und von dem nordrhein-westfälischen Ladenbauer Schemberg umgesetzt wurde, soll Wohlfühlatmosphäre erzeugen. Die CI-Farben von DPD wurden ins Storekonzept integriert und unterstreichen den Markenauftritt. Ergänzt wird das Angebot durch eine Kaffeebar mit Fairtrade-Produkten und Snacks in Bio-Qualität, darunter gerettete Lebensmittel.
Mit dem selbst betriebenen Store startet DPD nach eigener Aussage einen Versuch mit Modellcharakter. Langfristig soll das Konzept deutschlandweit umgesetzt werden.
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