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14. Mai 2023

Wasser spielt zentrale Rolle bei Itzehoes Innenstadtbelebung

Es ist ein Millionenprojekt und die ganz große Vision der Kommunalpolitik: ein breiter Wassergraben rund um das Theater Itzehoe (Kreis Steinburg). Karl-Heinz Zander von den Grünen verspricht sich viel von dem Projekt Stör-Auf. "Es geht darum, Wasser als gestaltendes Element wieder reinzubringen in die Stadt: Cafés direkt am Wasser, eine große Grünfläche, wo Kinder sich tummeln können, darauf kommt es an", sagt er. Darin sind sich die Grünen, CDU und SPD einig. Die FDP hat beim Projekt Stör-Auf keine einheitliche Meinung. Johann Wudtke vom FDP-Ortsverein verweist auf die aus Sicht seiner Partei unkalkulierbaren Kosten in Millionenhöhe und auf den enormen Pflegeaufwand. Zudem habe auch die alte Störschleife die Stadt nicht attraktiver gemacht, so Wudtke. Die neue Störschleife ums Theater soll nach Angaben einer Stadtsprecherin 16 Millionen Euro kosten. Das Land gibt zehn Millionen dazu.

Viele Bewohner aus Itzehoe befürchten, der neue Wasserkanal rund ums Theater werde veralgen, verdrecken und verschlammen. Andererseits: ein Bürgerentscheid stimmte für das Projekt. Es wird allerdings einige Jahre dauern, ehe es mit dem Bau losgeht. Doch es ist nicht nur die Störschleife allein. Die Stadt plant elf weitere Projekte, die alle zur Innenstadtsanierung zählen. Finanziert wird das auch mithilfe des Bund-Länder-Programms "Lebendige Zentren". 22,6 Millionen Euro nimmt die Stadt in die Hand - und kann außerdem mit 15 Millionen Euro Förderungen rechnen. Straßen und Plätze sollen aufgewertet werden. Ein Projekt ist auch die Verlagerung des Busbahnhofs zum Bahnhof Itzehoe.

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