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04. November 2021

„Stadtretter“ kommen nach Wuppertal

WUPPERTAL HAT DEN WETTBEWERB „DIE STADTRETTER KOMMEN“ GEWONNEN. NUN NEHMEN EXPERTEN DIE STADT UNTER DIE LUPE UND ENTWICKELN NEUE ANSÄTZE.

Wuppertal darf sich auf geballtes Fachwissen aus dem Netzwerk „Die Stadtretter“ freuen. Die Initiative vereint Menschen mit unterschiedlicher Expertise aus diversen Tätigkeitsbereichen rund um das Thema Innenstadtentwicklung.

Dieses Expertenteam hatte zu einem bundesweiten Wettbewerb „Die Stadtretter kommen“ aufgerufen. Unter zahlreichen Städten, Gemeinden und Regionen hat die Jury Wuppertal ausgewählt. „Es war eine überzeugende Bewerbung, in der Visionen formuliert und neue Ideen eingebracht wurden“, erklärt Stadtretter-Initiator Stefan Müller-Schleipen die Entscheidung.

Zwei Zentren stehen im Mittelpunkt

Bei der Bewerbung, die die Wirtschaftsförderung Wuppertal eingereicht hat, wurden die Zentren Elberfeld und Barmen vorgestellt und Beispiele aus der Innenstadtentwicklung präsentiert, wie die Neugestaltung des Döppersbergs oder der Kulturteppich Barmen.

Das Bewerbungsvideo von Wuppertal

Als Hauptpreis werden die Stadtretter den Standort Wuppertal genau unter die Lupe nehmen. „Wir werden in Wuppertal schauen, mit welchen Ansätzen wir die Stadt einen Schritt nach vorne bringen können“, so Ariane Breuer, eine der vier Gründer:innen des Netzwerks. Mit Hilfe von Best-Practice Lösungen, Workshops und Schwarmintelligenz aus der Community werden neue, individuelle Ideen entwickelt, wie Wuppertals Innenstädte künftig noch besser aufgestellt werden können.

Stärkung der Innenstädte als Ziel

Ziel der Initiative ist die Stärkung der Innenstädte und die Weiterentwicklung des Einzelhandels auf kommunaler Ebene. Leerstände, austauschbare Angebote und Online-Konkurrenz wirken sich vielerorts negativ auf die Anziehungskraft von Innenstädten aus. Folglich sinken die Besucherzahlen. Die Vision der Stadtretter: Weg von der Shoppingmeile als „Monokultur“ und hin zum vielschichtigen urbanen Raum. Neben individuellen Angeboten aus Einzelhandel und Gastronomie gehören auch Mobilitätskonzepte, die Gestaltung öffentlicher Aufenthaltsräume, die Schaffung eines qualitativen Kultur- und Freizeitangebots sowie flexible Rahmenbedingungen für Mieter zum Lösungsansatz.

Wie können solche Maßnahmen in der Praxis aussehen? Das wird nun am Beispiel Wuppertal diskutiert. „Ein Blick von außen kann sehr hilfreich sein und bringt eine neue Perspektive auf die Stadt – gerade hinsichtlich kreativer Maßnahmen, die wir dann gemeinschaftlich umsetzen möchten“, so Marco Trienes von der Wirtschaftsförderung Wuppertal. „Wir freuen uns darauf, mit den Stadtrettern neue Konzepte zu analysieren, um die Wuppertaler Zentren noch lebenswerter, nachhaltiger und resilienter zu gestalten.“

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