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10. Dezember 2019

Branche trauert um Helmut Jagdfeld

LANGJÄHRIGER GESCHÄFTSFÜHRER DER DI-GRUPPE VERSTORBEN
Helmut Jagdfeld, Gründer und langjähriger Geschäftsführer der DI-Gruppe, ist viel zu früh verstorben.
Nach langer, schwerer Krankheit ist am vergangenen Freitag Helmut Jagdfeld, der langjährige Geschäftsführer der Deutschen Immobilien-Gruppe aus Düren, im Alter von nur 62 Jahren verstorben. In mehr als 25 Jahren zeichnete der Unternehmer auf verschiedenen Positionen maßgeblich für die Entwicklung der Unternehmensgruppe verantwortlich, die sein älterer Bruder Anno August vor über 40 Jahren aufgebaut hat, und führte das operative Geschäft. So hatte er entscheidenden Anteil am Wiederaufbau des Berliner Hotels ADLON wie auch des Grand Hotels Heiligendamm, aber auch zahlreicher Handels- und Büroimmobilien in den neuen Bundesländern in den 1990er Jahren.

Ruf als fairer Makler

Noch bis zuletzt hatte Helmut Jagdfeld an wichtigen Weichenstellungen mitgewirkt. Der Unternehmer hatte zahlreiche Mandate in den verschiedenen Fondsgesellschaften der Gruppe inne und sich bei den vielen tausend Anlegern einen Ruf als ehrlicher Kaufmann und fairer Makler erworben.

 

In der Immobilienwelt hat sich der gelernte Einzelhandelskaufmann und Immobilienökonom (EBS), der zunächst im elterlichen Betrieb gearbeitet hat, einen Namen als ein über die Grenzen geschätzter Handelsexperte gemacht, der diese Immobilienklasse aus ihrem Schattendasein führte, als sie am Markt noch kaum professionelle Beachtung fand. Auch in Zeiten des wachsenden Online-Handels hat er sich mit Verve für den stationären Handel eingesetzt, dem er eine gute Zukunft attestiert hat, wenn er wieder attraktiver Marktplatz für die Menschen wird.

Mensch stand im Mittelpunkt

Ohnehin stand der Mensch für Helmut Jagdfeld stets im Mittelpunkt. Er war Vordenker und Macher, für den auch ein Handschlag ausreichte, um sich vertraglich zu binden. Sowohl Kunden und Vertragspartner wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzten ihn dafür, dass er zu seinem Wort stand. Er versuchte stets, auch die Interessen der anderen Seite zu sehen und zu Lösungen zu kommen, die allen nutzen. Verlässlichkeit und Verbindlichkeit auch im Zwischenmenschlichen waren das A und O für den Jülicher Familienunternehmer, der im Alltag wie kein Zweiter für Wohl und Wehe der Unternehmensgruppe unermüdlich kämpfte. Seinen letzten Kampf, den er nicht gewinnen konnte, hat Helmut Jagdfeld jetzt leider viel zu früh verloren.

Lücke ist nicht zu schließen

Da der Generationenübergang bereits vor Jahren eingeleitet wurde und sein Neffe Benedikt Jagdfeld Geschäftsführer und Alleininhaber der DI-Gruppe ist, ist der Fortgang der Unternehmensgruppe in dieser Hinsicht von seinem Tod nicht berührt. Die Lücke indes, die er als weitsichtiger und erfahrener Unternehmer und Ratgeber hinterlässt, wird nicht zu schließen sein. Und der Mensch Helmut Jagdfeld, der Frau und drei Kinder hinterlässt, ist ohnehin nicht zu ersetzen. Die Familien Jagdfeld und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DI-Gruppe und der Jagdfeld-Gruppe werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

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