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12. August 2024

Weitreichende Veränderungen bei Adler Mode

NEUSTRUKTURIERUNG NACH TOD VON MICHAEL RÖTHER
Die Adler-Modemärkte stellen wohl ihren Online-Shop ein.
Foto: AdobeStock / ah_fotobox

Der Modekonzern Röther Gruppe hat umfassende Veränderungen in der Geschäftsführung der Adler Modemärkte bekannt gegeben. Diese Neustrukturierung erfolgt im Anschluss an den plötzlichen Tod von Michael Röther, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Röther Gruppe. Die Neuordnung betrifft sowohl die Leitungsebene als auch die strategische Ausrichtung des Unternehmens, einschließlich Anpassungen im Onlinehandel.

Die Geschäftsführung der Adler Modemärkte GmbH wird künftig von einem neuen Team unter der Leitung von Karsten Odemann als Sprecher der Geschäftsführung übernommen. Zu den weiteren Mitgliedern zählen die Röther-Geschäftsführer Fabian Messner, Volker Meyer und Thomas Röther. Fabian Messner wird die Bereiche Einkauf sowie Planning und Allocation verantworten, während Volker Meyer die Verantwortung für Vertrieb und Marketing übernimmt. Karsten Odemann wird in seiner Funktion als Sprecher der Geschäftsführung den bisherigen Kurs der wirtschaftlichen Stabilisierung weiterführen.

Ausscheiden von Führungskräften

Im Zuge dieser Veränderungen scheiden Frank Beeck, der seit der Übernahme durch Zeitfracht 2021 in der Führungsmannschaft von Adler tätig war, und Martin Schulte im Rodde, der seit Januar 2023 den Onlinehandel leitete, aus der Geschäftsführung aus. Bereits im vergangenen September hatte die Röther Gruppe entschieden, ihre E-Commerce-Aktivitäten einzustellen. Betroffen von dieser Schließung waren nicht nur der Webshop des Modeparks Röthers, sondern auch die kurz zuvor übernommenen Ahlers-Marken.

Zukünftige Ausrichtung

Die Umstrukturierungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Modebranche vor großen Herausforderungen steht. Die Adler Modemärkte, die kürzlich von der Röther Gruppe übernommen wurden, müssen sich nun neu positionieren, um den veränderten Marktanforderungen gerecht zu werden. Die geplanten Anpassungen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken und eine stabile wirtschaftliche Zukunft sichern. Mit der neuen Führung und der strategischen Neuausrichtung hofft das Unternehmen, seine Position im hart umkämpften Einzelhandelsmarkt zu festigen und auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Kunden besser eingehen zu können. Die Entscheidung, den Online-Shop zu schließen, spiegelt die Fokussierung auf die Kernkompetenzen und die Optimierung der stationären Verkaufskanäle wider.

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