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Für Friedrich-Wilhelm Göbel, Geschäftsführer der Dortmunder Modehandelskette Aachener, ist ein Haftbefehl verhängt worden. Der Unternehmer ist am Donnerstag nicht zu einem Gerichtstermin erschienen, wo Richter, Staatsanwaltschaft und Verteidiger auf ihn gewartet haben, berichteten Medien. Beim Verfahren gehe es um eine falsche eidesstattliche Versicherung im Jahr 2020. Dabei habe er gegenüber einem Gerichtsvollzieher bezüglich seines Einkommens eine falsche Angabe gemacht und einen geringeren Wert genannt. Zusätzlich soll er laut dem Bericht verneint haben, dass er seiner damaligen Frau Isabella Göbel – Eigentümerin des Modehändlers Sinn – eine Villa in Kitzbühel für 4,7 Millionen Euro überschrieben habe. Bereits Mitte Dezember soll für Göbel schon der nächste Gerichtstermin anstehen – dieses Mal beim Amtsgericht Dortmund. Dabei soll es um einen Verstoß gegen das GmbH-Gesetz gehen. Er soll 2021 bei einer Handelsregistereintragung bestätigt haben, dass er in den vergangenen fünf Jahren keine wirtschaftlichen Verfehlungen begangen habe. Allerdings soll er 2017 wegen Insolvenzverschleppung verurteilt worden sein.
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