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26. Oktober 2022

Ein Jahr Metaverse: Ist der Hype schon verpufft?

TRENDONE HAT ABNEHMENDES INTERESSE FESTGESTELLT
Ist das Metaverse schon am Ende? Zumindest scheint das Interesse der Nutzer abzunehmen. Foto: Pixabay / Tumisu

Vor einem Jahr um diese Zeit hat Facebook sich in „Meta" umbenannt und damit einen Hype losgetreten. Das Metaverse war plötzlich in aller Munde. Die strategische Innovationsberatung TRENDONE hat auf die Entwicklung geschaut.

Nach PC und Smartphone sollen plattformübergreifend vernetzte Virtual-Reality-Welten die nächste Evolutionsstufe des Internets einläuten. Menschen aus der ganzen Welt treffen sich dann dank Virtual-Reality-Brillen in einem immersiven 3D-Raum für gemeinsame Erlebnisse und Zusammenarbeit. Die Blockchain-Technologie mit ihren NFTs (Non-Fungible Tokens) und Krypto-Währungen soll die wirtschaftliche Grundlage dafür liefern. Was ist Ende 2022 aus dem Metaverse-Hype geworden?

Brille erkennt Emotionen

TRENDONE: „Geht man nach Meta-CEO Mark Zuckerberg, steht völlig außer Frage, dass in den virtuellen Welten gewaltiges Potenzial für die Zukunft liegt. Mit Meta Quest Pro stellte er kürzlich die neueste Version seiner VR-Brille vor, die sich diesmal in erster Linie an Geschäftskunden richtet. Eine große Neuerung ist, dass die Brille die Emotionen ihrer Träger erkennt und diese auf ihre virtuellen Avatare überträgt. Doch gleichzeitig sind Nachrichten über Kritik aus den eigenen Reihen durchgesickert: Meta hat scheinbar Schwierigkeiten, seine Mitarbeitenden zu überzeugen, den eigenen Metaverse-Vorläufer Horizon Worlds aktiv zu nutzen. Auch die allgemeine Zahl der aktiven User von Horizon Worlds sinke kontinuierlich. Gleichzeitig sollen auch Metas Quest-Headsets immer kürzer genutzt werden.“

 

Preise im Abwärtstrend

Das abnehmende Interesse am Metaverse betreffe aber nicht nur Meta selbst. „Auch andere Metaverse-Projekte wie die Blockchain-Welten Decentraland und The Sandbox schwächeln trotz Milliardenbewertung und ziehen immer weniger Nutzer an. In Folge befinden sich auch die durchschnittlichen Preise für die in den virtuellen Welten gehandelten NFTs auf einem Abwärtstrend. Laut einem Analyse-Unternehmen ist etwa die Nachfrage nach digitalem Land dramatisch gesunken. Hinzu kommen die teils massiven Kursschwankungen auf den Krypto-Börsen, die zu großer Unsicherheit führen.“

Verpufft hier also gerade der große Hype rund um das Metaverse mit seiner Blockchain-Ökonomie? „Wir beobachten jedenfalls, dass trotz der aktuellen Entwicklung viele Unternehmen nach wie vor eine große Chance im NFT-Sektor und den verschiedenen Metaverse-Ansätzen sehen. Geschichte ist das Metaverse also noch nicht. Ob es selbige aber schreiben wird, zeigt uns die Zukunft.“

 

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