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06. Mai 2016

Gesammeltes Wissen an der Universität Leipzig

SEIT 2004 FÖRDERT DER GCSC DEN AUFBAU EINER FACHBIBLIOTHEK AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG. DORT GIBT ES ZAHLREICHE PUBLIKATIONEN ZUM THEMA HANDELSIMMOBILIEN.
Pro Jahr leihen rund 450 Studenten der Uni Leipzig in der GCSC-Bibliothek Bücher aus. Foto: F Wiese
Die Bibliothek des "German Council of Shopping Centers" existiert bereits seit 2004. Im Laufe der Zeit ist die Büchersammlung immer weiter gewachsen – inzwischen befinden sich rund 720 Bücher, Magazine und Studien in ihrem Bestand. Darunter sind auch sämtliche Eigenpublikationen des GCSC, etwa das vier Mal jährlich erscheinende "German Council Magazin". Auf dem ersten Platz der Ausleih-Statistik steht das "Shopping Center Handbuch". Das mehr als 1000 Seiten starke Standardwerk ist 2009 gemeinsam vom GCSC und dem Institut für Gewerbezentren herausgegeben worden. Insgesamt sind Publikationen aus den Bereichen Immobilienwirtschaft und Immobilienmanagement am stärksten nachgefragt. Für Mitglieder des GCSC, Studenten und junge Menschen, die sich in der Ausbildung befinden, ist die Literaturausleihe kostenlos. Angegliedert ist die Bibliothek an die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. "In Deutschland, wahrscheinlich sogar in ganz Europa, gibt es keine vergleichbar umfangreiche Fachbibliothek zum Thema Handelsimmobilien", sagt Prof. Johannes Ringel, der ehrenamtlich die Leitung der Bibliothek übernommen hat. "Die Büchersammlung soll nicht nur intern für Forschungszwecke genutzt werden können, sondern auch bei den Studierenden Interesse für das Thema wecken."

GCSC gibt 7500 Euro pro Jahr aus

Der GCSC stellt für die Bibliothek in Leipzig mittlerweile 7500 Euro pro Jahr bereit. Das bislang Geld konnte dazu verwendet werden, den Bücherbestand ständig zu vergrößern, und um die wissenschaftlichen Mitarbeiter und studentischen Hilfskräfte zu bezahlen, die sich in den vergangenen zehn Jahren um die Bibliothek gekümmert haben.

 

"Wir werden die Bibliothek auch künftig weiter fördern", kündigte der GCSC-Vorstandsbeauftragte Rüdiger Pleus im Jubiläumsjahr 2014 an. "Es ist schon beeindruckend, was dort in den letzten Jahren auf die Beine gestellt worden ist." Pleus weist darauf hin, dass alle GCSC-Mitglieder zum weiteren Wachstum der Bibliothek beitragen können: Wenn Privatleute oder Unternehmen ihre eigenen Fachliteratur-Bibliotheken auflösen oder einzelne Werke aussortieren, könnten sie die Bücher stiften. Auch Autoren, die Fachliteratur verfassen, könnten der Leipziger Uni-Bibliothek ein Belegexemplar zur Verfügung stellen, das in den Ausleihbestand aufgenommen wird.

Leipzig sofort erste Wahl

Als die Verantwortlichen beim GCSC vor der Gründung überlegten, wo die Bibliothek eingerichtet werden soll, sei die Wahl recht schnell auf die Universitätsstadt Leipzig gefallen. "Die Grundidee war damals, die Förderung des Nachwuchses mit der wissenschaftlichen Forschung zu verbinden", sagt Pleus. "So eine spezielle Sammlung mit Werken zum Thema Handelsimmobilien hat es damals ja noch nirgends gegeben."

 

Über Prof. Johannes Ringel, der beim GCSC als Leiter des "Forum Architektur" tätig war, entstand der Kontakt nach Sachsen. Ringel, Architekt und Geschäftsführender Gesellschafter bei „RKW Rhode Kellermann Wawrowsky" in Düsseldorf, war zu jener Zeit bereits Direktor des Instituts für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft an der Uni. Pro Jahr leihen rund 450 Studenten der Uni Leipzig in der GCSC-Bibliothek Bücher aus, die Zahl der externen Ausleihen liegt bei etwa 100.

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