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Möbeldiscounter Möbel Roller mit seinem neuen CEO Bernhard Hönig strebt nach deutlichen Senkungen der Mietkosten für alle Standorte. Berichte über Verhandlungen, in denen Mietreduzierungen von bis zu 50 Prozent gefordert werden, häufen sich.
Laut Aussagen mehrerer Vermieter gegenüber der Immobilien Zeitung argumentiert Möbel Roller, dass die derzeitige Marktlage im Möbelhandel es schwierig mache, die vertraglich vereinbarten Mieten zu tragen. Eine Senkung um 20 bis 30 Prozent, teilweise sogar um die Hälfte, werde deshalb angestrebt. Die Kommunikation erfolge ausschließlich über Anwälte, und das Auftreten sei äußerst fordernd, berichtete laut dem Medium unlängst ein betroffener Vermieter. Zudem werde auf Entgegenkommen häufig mit weiteren Forderungen reagiert.
Möbel Roller betreibt rund 120 Filialen in Deutschland und ist auf den Möbeldiscount spezialisiert. Das Unternehmen gehört zu gleichen Teilen der deutschen Tessner-Gruppe und dem österreichischen Möbelriesen XXXLutz. Der neue CEO Bernhard Hönig scheint eine klare Strategie zu verfolgen: Kostensenkungen durch Standortoptimierungen. Eine Anfrage der Immobilien Zeitung ließ Möbel Roller unbeantwortet.
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