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Der traditionsreiche Heimausstatter Hammer steht vor einem bedeutenden Wandel: Nach Jahren des Wachstums und einer starken Präsenz in der nördlichen Hälfte Deutschlands sieht sich das Unternehmen nun gezwungen, mehrere Filialen zu schließen. Aktuell betreibt Hammer rund 180 Fachmärkte. Doch die jüngsten Entwicklungen deuten auf eine strategische Neuausrichtung hin.
In den vergangenen Monaten wurden bereits Filialen in Celle, Schwerin, Schönebeck, Potsdam, Bad Liebenwerda und Selb geschlossen. Nun folgt die nächste Phase: Mehrere Standorte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen werden aufgegeben. Betroffen sind die Fachmärkte in Viersen, Olpe und Haltern am See in NRW sowie in Nordenham in Niedersachsen. Der Betrieb in Viersen läuft beispielsweise nur noch bis zum 31. Mai, in Olpe bis zum 28. Juni. An beiden Standorten seien die Mietverträge ausgelaufen, äußerte das Unternehmen gegenüber BILD. Zudem seien wirtschaftliche Überlegungen ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen.
Trotz der Schließungen betont das Unternehmen, sich in einem „umfassenden Veränderungsprozess“ zu befinden. Ziel sei, Hammer zu einer führenden Dienstleistungsmarke im Bereich Raumausstattung weiterzuentwickeln. Auf BILD-Nachfrage erklärt Hammer: „Wir analysieren regelmäßig unser bundesweites Standortnetz hinsichtlich seiner Zukunftsfähigkeit und strategischen Passung.“ Die Entscheidung, einzelne Filialen zu schließen, sei Teil dieses normalen Prozesses und kein Anzeichen für eine wirtschaftliche Schieflage. Das Unternehmen versichert außerdem: „Eine Insolvenzgefahr besteht nicht.“
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