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02. Oktober 2017

DEFAMA und HD Gruppe beschließen Joint Venture

FIFTY-FIFTY BEIM EINKAUFSZENTRUM RADEBERG GEPLANT
Das Einkaufszentrum Radeberg wollen die DEFAMA und die HD Gruppe gemeinsam zu einem Objekt mit herausragender Marktposition entwickeln. Foto: DEFAMA
Die Deutsche Fachmarkt AG und die Berliner HD Gruppe haben einen Letter of Intent (LOI) über den Erwerb einer 50-prozentigen Beteiligung am EKZ Radeberg geschlossen. Damit gewinnt DEFAMA einen starken Partner, der als erfahrener Projektentwickler sein Know-how für den geplanten Umbau des Centers einbringen wird. „Zusammen werden wir das Einkaufszentrum fit für die Zukunft machen. Hier kommt uns unsere langjährige Erfahrung bei der Revitalisierung von Handelsimmobilien zugute“, so Nils Blömke, Geschäftsführer der HD Handelsimmobilien GmbH (HDHI), zu den Plänen für das EKZ Radeberg.

HDHI ist handelsaffiner Co-Investor

„Wir freuen uns, mit der HD Gruppe einen überaus handelsaffinen Co-Investor mit ins Boot holen zu können“ sagt Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG. „Durch die gemeinsame Investition in den Standort können wir hier ein Objekt mit herausragender Marktposition in der Region schaffen.“

 

Beide Parteien streben an, die Transaktion bis Ende 2017 abzuschließen. Bei planmäßiger Umsetzung ergeben sich für DEFAMA im laufenden Jahr ein hoher sechsstelliger Einmalertrag und ein Liquiditätszufluss von insgesamt rund zwei Millionen Euro. Die laufenden Erträge aus dem Objekt werden infolge der Beteiligung künftig hälftig der HD-Gruppe zustehen, was DEFAMA in der Guidance für das kommende Jahr berücksichtigen wird.

DEFAMA hat 21 Objekte im Portfolio

Das Portfolio von DEFAMA umfasst derzeit 21 Standorte mit gut 80.000 Quadratmetern Nutzfläche, die zu 97 Prozent vermietet sind. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Coop/Sky, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko, Hammer und toom. Das Portfolio erwirtschaftet aktuell jährliche Nettomieten von 6,2 Millionen Euro. Ohne Effekte aus dem Joint Venture und weiteren Zukäufen liegt der annualisierte FFO bei 3,1 Millionenm Euro, entsprechend 87 Cent je Aktie.

 

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