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28. Juli 2017

DEFAMA steigert FFO im ersten Halbjahr 2017 um 63 Prozent

ERGEBNISANSTIEG IM ZWEITEN HALBJAHR IST VORPROGRAMMIERT
Das Fachmarktzentrum in Florstadt wird im zweiten Halbjahr zum Ergebnis beitragen. Foto: DEFAMA
Mit erfreulichen Bilanzen hat die Deutsche Fachmarkt AG das erste Halbjahr 2017 abgeschlossen. Und die Zeichen stehen auch zukünftig auf Erfolg: Der Vorstand geht von einer weiteren Steigerung aus. In der ersten Jahreshälfte erzielte die DEFAMA bei einem Umsatz von 2,45 (Vorjahr 1,45) Millionen Euro ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 1.581 (986) T€. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 744 (494) T€ erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 592 (393) T€. Dies entspricht einem Gewinn von 0,17 (0,12) Euro je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 1.089 (666) T€ und erhöhten sich somit um 63 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Gewinn durch Westerwald-Portfolio

In den Zahlen enthalten waren im ersten Quartal die Erträge von zwölf Bestandsobjekten, im zweiten Quartal kamen Büdelsdorf und Wittenburg sowie für wenige Wochen noch das Westerwald-Portfolio hinzu. Zudem konnte das Unternehmen im zweiten Quartal abgeschriebene Mietforderungen sowie einen Schadenersatz verbuchen. Dem standen im ersten Quartal 2017 Kosten für den Aufbau des eigenen Property Managements gegenüber. In der Halbjahresbetrachtung gleichen sich die Effekte hieraus weitgehend aus.

 

Im zweiten Halbjahr wird das Westerwald-Portfolio über den vollen Zeitraum zum Ergebnis beitragen. Hinzu kommen im Laufe des dritten Quartals der Nutzen-Lasten-Wechsel des Fachmarktzentrums in Florstadt sowie die Erstkonsolidierung der Anteile an den Objektgesellschaften Sangerhausen und Harzgerode. Im vierten Quartal werden dann erstmals alle 20 bislang erworbenen Immobilien über den vollen Zeitraum enthalten sein. Ein weiterer Ergebnisanstieg im zweiten Halbjahr ist damit bereits vorprogrammiert.

Prognose fürs Gesamtjahr angehoben

Der Vorstand geht daher davon aus, dass DEFAMA die bisherige Prognose eines FFO von 2,4 Millionen Euro und eines Nettogewinns nach HGB von rund 1,3 Millionen Euro – entsprechend 0,37 Euro je Aktie - übertreffen wird. Das Unternehmen erwartet nun ein FFO von 2,6 Millionen Euro und einen Nettogewinn nach HGB von 1,4 Millionen Euro oder 0,40  Euro je Aktie. Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Vorstand das Ziel, die Dividende für 2017 erneut deutlich anzuheben. Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei gut drei Millionen Euro, entsprechend 0,86 Euro je Aktie. Da die DEFAMA zum 30. Juni 2017 über einen Cashbestand von rund 2,6 Millionen Euro verfügte, geht der Vorstand davon aus, den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch deutlich steigern zu können.

 

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