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04. August 2016

Grundstein gelegt: IKEA baut in Wetzlar

BIS ZUM FRÜHJAHR ENTSTEHT IN DER LAHN-STADT DAS 52. EINRICHTUNGSHAUS DES SCHWEDISCHEN MÖBELKONZERNS IN DEUTSCHLAND.
Freuen sich aufs neue IKEA-Haus: Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck, Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident des Regierungsbezirkes Gießen, der Wetzlarer Bürgermeister Harald Semler, IKEA-Expansionschef Deutschland Johannes Ferber, Einrichtungshauschef Detlef Boje und Kai Fuhlrott, stellvertretender Geschäftsleiter IKEA Deutschland (von links). Foto: IKEA
Der Grundstein fürs 52. Einrichtungshaus ist gesetzt: Rund 50 Millionen Euro investiert IKEA in die neue Niederlassung im hessischen Wetzlar. Bereits im nächsten Frühjahr sollen Kunden dort einkaufen können. Mit einem begrünten Innenhof, der direkt vom Restaurant aus erreichbar ist, gewährleistet IKEA hohe Aufenthaltsqualität. Bürgermeister Harald Semler hatte sich dafür stark gemacht, die schwedische Kette in die Lahn-Stadt zu holen. Am 4. August griff er gemeinsam mit Johannes Ferber, Expansionschef IKEA Deutschland, sowie dem künftigen Einrichtungshauschef Detlef Boje nun freudestrahlend zur Maurerkelle. „Mit der Realisierung eines IKEA-Einrichtungshauses hier in Wetzlar werden gleichzeitig mehrere Herausforderungen unserer Stadt gelöst“, so Semler. „Die Industriebrache des ehemaligen Zementwerks erhält eine optimale Nachnutzung, und wir bekommen 150 neue Arbeitsplätze.“

 

Attraktives Mittelzentrum

Mit vielen inhabergeführten Lädchen, untergebracht in historischen Häusern, sowie dem modernen Shopping-Center „Forum Wetzlar“, einem Objekt der ECE, ist die Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises eine attraktive Einkaufsdestination. IKEA passt da gut ins Konzept. Dank des Einrichtungshauses würden das Stadtbild und ein weiterer Stadteingang deutlich freundlicher, konstatierte der Bürgermeister: „Die Ansiedlung von IKEA ist ein Gewinn für Wetzlar und für die Region.“

IKEA schließt eine Lücke

Wetzlars verkehrsgünstige Lage und die gute Anbindung an den ÖPNV  hatten den Konzern unter anderem dazu bewogen, dort eine Filiale anzusiedeln. „Wir möchten näher bei den Menschen sein, und unser Ziel ist, dass möglichst viele Kunden ihr nächstes IKEA-Einrichtungshaus innerhalb von 20 bis 40 Minuten erreichen“, so Johannes Ferber. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir mit unserem neuen Standort den Weg für unsere Besucher aus Mittelhessen in Zukunft deutlich kürzer machen und die Lücke zwischen unseren Häusern in Frankfurt-Niedereschbach, Siegen und Wallau schließen.“ Sowohl von der Innenstadt als auch vom Bahnhof aus sei das Haus sogar bequem zu Fuß erreichbar, betont Detlef Boje.

Konzept der kurzen Wege

Für Wetzlar hat IKEA ein spezielles Konzept der Wegführung mit offenen, kurzen Gängen entwickelt. Eingeschossige Bauweise vom Eingangsbereich aus stellt schnelle Erreichbarkeit sowohl des Restaurants als auch der Möbelausstellung und der SB-Halle sicher. Das Konzept ermögliche dem Kunden hohe Flexibilität, streicht Boje heraus – ganz gleich, in welcher Abteilung sie ihren Besuch planen oder starten.

Vom Restaurant in den Innenhof

Vom Gastro-Bereich als Herzstück aus gelangen Besucher direkt in den Innenhof. Dort können Gäste nicht nur verweilen und entspannen, sondern sich auch Inspirationen holen: IKEA will das Areal als zusätzlichen Ausstellungsbereich für saisonale Möbel und Einrichtungslösungen nutzen. Clever nach Umweltaspekten durchdacht ist das Energiekonzept. Eine Photovoltaik-Anlage liefert Strom, und im Winter wärmt eine Pellet-Heizung. „Außerdem werden wir E-Tankstellen anbieten, mit denen unsere Kunden ihre Elektroautos oder E-Bikes kostenlos laden können“, so Boje. Den Besuchern werden mehr als 800 Parkplätze zur Verfügung stehen.

 

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