Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr blickt dm – drogeriemarkt zurück. Foto: dm / Uli Deck
Voll auf digital eingestellt: Smartphones unterstützen Mitarbeiter bei der Kundenberatung. Foto: dm / Uli Deck
Stetig klettern die Umsatzzahlen nach oben. Grafik: dm - drogeriemarkt
„Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht die Menschen für die Wirtschaft“, formulierte einst dm-Gründer Professor Götz W. Werner. Unter diesem Leitsatz hat die Drogeriemarkt-Kette jetzt aufs Geschäftsjahr 2017/2018 zurückgeblickt.
Bei Kundenbefragungen und –bewertungen hat dm – drogeriemarkt Deutschland im Zeitraum 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018 durchweg Spitzenwerte eingefahren. Erst kürzlich wurde dm im „Kundenmonitor Deutschland“ zum beliebtesten Drogeriemarkt gewählt – und dies zum wiederholten Male. „Seit Beginn der 90-er Jahre hat sich dm kontinuierlich in den Beurteilungen der Kunden verbessert und mittlerweile hervorragende Noten in allen Einzelkategorien“, freut sich Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. Darunter zu verstehen sind zum Beispiel Preisgestaltung, Beautykompetenz sowie ein innovatives Angebot an Eigenmarken und bekannter Industriemarken. Insgesamt 578 Millionen Kundenbesuche verzeichnete die Kette im relevanten Zeitraum in Deutschland – ein Anstieg um rund vier Millionen.
Perfekt vernetzte Mitarbeiter
In punkto Digitalisierung ist dm weiterhin auf Zukunftskurs. Für Kundenberatung und die Organisation der Abläufe benutzen dm-Mitarbeiter längst Smartphones. Auch die Lernmodule stellt das Unternehmen auf digital um: In der dm-Lernwelt gibt‘s mittlerweile viele Hintergrundinfos, Praxisbeispiele oder Erklärvideos für Mitarbeiter, die sich zum Beispiel in den Themenbereichen Mitarbeitereinsatzplanung oder Sortiment weiterbilden möchten. Austausch untereinander erfolgt per App wie Yammer und Teams.
Investition in neue Berufsbilder
Um den Kunden weiterhin ein optimales Einkaufserlebnis sowie eine reibungslose Warenverfügbarkeit zu ermöglichen, wächst die Zahl der Mitarbeiter bei dm in Deutschland weiter auf 41.320. Davon sind derzeit 3682 junge Menschen in Ausbildung. Im dm-Verbreitungsgebiet in Europa erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter auf 61.721.
Das Unternehmen investiert zudem in neue Berufszweige – und das schon bei der Ausbildung, wie Omnichannel-Retailing oder jetzt neu Bauingenieurswesen als dualer Studiengang – sowie in Technologien und die erfolgreiche unternehmensspezifische Ausbildungsinitiative. Fürs kommende Jahr bietet dm rund 2000 Ausbildungsplätze an.
8,1 Milliarden Euro Umsatz
„Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat unser kundenorientiertes Wirtschaften dazu geführt, dass wir eine positive Umsatzentwicklung in Deutschland und ganz Europa verzeichnen durften“, sagt Martin Dallmeister, dm-Geschäftsführer im Ressort Finanzen + Controlling. Bei 1956 Filialen in Deutschland – ein Plus von 64 Prozent - sind 8,1 Milliarden Jahresumsatz zusammengekommen. Insgesamt erwirtschaftete die Kette 10,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz in 13 Ländern mit 3566 dm-Märkten.
Modernisierungen stehen an
Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen hierzulande mindestens 70 weitere Märkte und investiert 140 Millionen Euro. „Wir lassen uns nicht treiben, sondern expandieren mit Augenmaß und zugleich ambitioniert,“ so Markus Trolansky, dm-Geschäftsführer im Ressort Expansionen. „Genauso wichtig wie die Erweiterung unseres Filialnetzes sind die Investitionen in die Erneuerung unserer bestehenden dm-Märkte. Deshalb fließt jeweils die Hälfte des Gesamtvolumens in neue Märkte und Modernisierungen.“
Massiv investiert dm in die beiden Großprojekte Zentrale Karlsruhe-Durlach und Verteilzentrum Wustermark. Im abgelaufenen Geschäftsjahr flossen rund 120 Millionen Euro in die Projekte – fürs laufende kommen weitere 100 Millionen Euro hinzu.
Stark engagiert ist dm-drogeriemarkt vei sozialen Projekten, wie „HelferHerzen 2018“, „Singende Kindergärten“ oder die Spendenaktion „Giving Friday“.
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