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08. Dezember 2016

Bilanz und Ausblick: Rosige Zeiten für den IKEA-Konzern

STARKES WACHSTUM IM GESCHÄFTSJAHR 2016 – MITARBEITER PROFITIEREN VOM ERFOLG
Der IKEA-Konzern ist in 2016 auf allen Ebenen stark gewachsen. Foto: IKEA Deutschland
Steigende Einnahmen, wachsende Märkte, neue Standorte: IKEA blickt zufrieden auf ein erfolgreiches Jahr zurück - und optimistisch in die Zukunft. Milliardenüberschüsse will der Konzern unter anderem in den Ausbau der Multichannel-Strategien und in Konzepte zur Nachhaltigkeit stecken. „Wachstum und Rentabilität geben uns die Freiheit, unseren eigenen Weg zu wählen, die Flexibilität, schnell zu handeln, und die Unabhängigkeit, langfristig zu denken und zu investieren“, sagt Präsident und Konzernchef Peter Agnefjäll. „Wir sind in einer guten Position und haben eine aufregende Reise vor uns. Der Schwerpunkt liegt auf anhaltendem Wachstum und Effizienz in all unseren Tätigkeiten.“

 

In Zahlen ausgedrückt: Die Gesamteinnahmen im fast abgelaufenen Geschäftsjahr sind auf 35,1 Milliarden Euro geklettert – ein Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Weltweit haben 783 Millionen Kunden die Einrichtungshäuser besucht. Den Jahresüberschuss beziffert der IKEA-Konzern auf 4,2 Milliarden Euro.

IKEA will nach Indien und Serbien

Deutschland zählt für den Möbelriesen zu den fünf wichtigsten Absatzmärkten, zusammen mit Schweden, Frankreich, Großbritannien und den USA. Am schnellsten wächst der Markt in China. Zurzeit arbeitet IKEA an der Expansion nach Indien und Serbien. Zwölf neue Einrichtungshäuser haben in 2016 ihre Pforten geöffnet. Hinzu kamen ferner 19 Bestell- und Abholstationen. „IKEA Family“ hat sich mit 100 Millionen Mitgliedern zu einem der weltweit größten Kundenclubs gemausert.

Neue Konzepte online und stationär

Auf den Lorbeeren will sich der Konzern indes nicht ausruhen. Mit dem Ziel, zum weltweit führenden Multichannel-Einrichtungshändler aufzusteigen, entwickelt das Unternehmen neue Möglichkeiten für den Online-Verkauf. Auch im stationären Einzelhandel beweisen die Schweden Einfallsreichtum – beispielweise mit offener Fassadengestaltung und Grünflächen im Außenbereich.

Drei Milliarden Euro für Nachhaltigkeit

Für Investitionen in Nachhaltigkeit hat IKEA mehr als drei Milliarden Euro veranschlagt. Davon ist eine Milliarde für die Beschaffung nachhaltiger Materialien vorgesehen. Die Idee: Forstwirtschaft sowie Unternehmen zu fördern, die im Bereich Recycling, erneuerbare Energien und Entwicklung von Biomaterial aktiv sind. In Wind- und Solarprojekte investiert IKEA 1,5 Milliarden Euro und weitere 600 Millionen in Energieunabhängigkeit. Mit den Maßnahmen will IKEA sicher stellen, dass bis 2020 so viel erneuerbare Energie erzeugt wird, wie das Unternehmen insgesamt verbraucht.

Loyalitäts- und Bonusprogramme

Gute Nachrichten für alle Beschäftigten: Mit Loyalitäts- und Bonusprogrammen in Höhe von 443 Millionen Euro bedankt sich der Konzern für Engagement. Den Kunden ein hervorragendes Einkaufserlebnis zu ermöglichen, schaffe IKEA nur dank qualifizierter Mitarbeiter, betonte Peter Agnefjäll: „Als profitables Unternehmen teilen wir unseren Geschäftserfolg und stellen deshalb 108 Millionen für unser Loyalitätsprogramm 'Tack!‘ und 335 Millionen Euro für unser Bonusprogramm bereit.“

 

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