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26. Januar 2023

Winterschlussverkauf: Viele Händler wollen mitmachen

HDE UND BTE ZUM START DER SCHNÄPPCHENJAGD AM SAISONENDE
Auf zum Final Sale: Der WSV steht vor der Tür. Foto: BTE

Traditionell am letzten Januar-Montag geht’s los: Dann startet der offizielle Winterschlussverkauf. HDE und BTE geben eine Einschätzung zur großen Schnäppchenjagd.

Wie eine aktuelle Umfrage des HDE unter 900 Handelsunternehmen ergab, nehmen in diesem Jahr 44 Prozent der innerstädtischen Händlerinnen und Händler am Winterschlussverkauf teil. Besonders im Modehandel werden in den nächsten Wochen die Lager geräumt, um Platz für die Frühjahrsmode zu schaffen. Laut HDE-Umfrage planen fast drei Viertel der befragten Bekleidungshändler Aktionen im Rahmen des Winterschlussverkaufs. Auch 70 Prozent der befragten Schuhhändler und mehr als die Hälfte der Handelsunternehmen aus dem Bereich Heim- und Haustextilien nehmen demnach an den Aktionswochen teil. Beliebt ist der Winterschlussverkauf zudem im Sporthandel, wo 44 Prozent der befragten Händlerinnen und Händler Aktionen einplanen. Aber auch viele Möbelgeschäfte, Bau- und Elektronikmärkte bieten preisreduzierte Ware an.

 

Lieferprobleme überwunden

„Der Shoppingbummel lohnt sich auch in diesem Jahr“, sagt Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren. Aufgrund früher Kältewellen und herunter gedrehter Heizungen in Wohnungen und Büros war die Nachfrage nach wärmender Bekleidung in diesem Herbst und Winter bereits erfreulich. Einige Händler haben ihre Warenlager daher schon weitgehend geleert und dürften sich bei Reduzierungen zurückhalten. Branchenweit gebt es aber in allen Bereichen noch eine gute Auswahl an Herbst-Winter-Mode, Schuhen sowie Heim- und Haustextilien – und zwar stationär und online. „Das liegt auch daran, dass die Branche die Lieferprobleme der Coronazeit weitgehend überwunden hat“, berichtet Augustin.

Preise unterhalb der Inflationsrate

Erfreulich sei zudem, dass die Preise in der Textil- und Schuhbranche zuletzt nur sehr moderat und damit deutlich unterhalb der allgemeinen Inflationsrate gestiegen seien. Während die gesamten Verbraucherpreise im vergangenen Jahr um fast acht Prozent angezogen haben, erhöhten sich die Einzelhandelspreise bei Bekleidung und Schuhen um nicht einmal drei Prozent. Ob die Modebranche diese weitgehende Preisstabilität auch in 2023 halten kann, ist angesichts der massiven Kostensteigerungen in fast allen Bereichen und Wertschöpfungsstufen allerdings zweifelhaft. „Im anstehenden Schlussverkauf kann man aber noch einmal Herbst- und Winterartikel auf dem aktuell günstigen Niveau einkaufen“, konstatiert der BTE-Geschäftsführer.

 

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