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04. Januar 2021

Mehrheit der Kunden fühlt sich im Einzelhandel sicher

BÜRGERBEFRAGUNG VON DM UND VERBRAUCHER INITIATIVE ZUR CORONA-SITUATION
Die Teams in den dm-Märkten haben schnell und flexibel reagiert, um pragmatische Lösungen zur Einhaltung der unterschiedlichen behördlichen Vorgaben umzusetzen. Foto: dm

Eine erste repräsentative Bürgerbefragung zur Corona-Situation im öffentlichen Raum und Handel haben dm-drogerie markt und VERBRAUCHER INITIATIVE durchgeführt. Politische Entscheidungsträger wollen sie dadurch mit Stimmungsbildern der Menschen in Deutschland versorgen.

Überwiegend haben die Kunden Vertrauen in die Schutzmaßnahmen, die der Einzelhandel umgesetzt hat, so ein Fazit. Die Befragung wurde kurz vor Weihnachten vom Marktforschungsinstitut Kantar erstellt.

Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) fühlt sich im Einzelhandel sehr gut oder gut vor einer Corona-Infektion geschützt. Bei Gaststätten beziehungsweise Restaurants meinen sogar 67 Prozent der Befragten, dass wirksame Schutzmaßnahmen umgesetzt wurden. Höher wird der Schutz nur in Arztpraxen oder Krankenhäusern (70 Prozent) bewertet, obwohl dort die Gefahr, Erkrankte zu treffen, besonders hoch ist. Bei den Corona-Schutzmaßnahmen tragen laut den Befragten „nicht zu viele Kunden im Geschäft“ (85 Prozent), „besonders breite Gänge“ (77 Prozent) und das „Verhalten der Mitarbeiter des Marktes“ (76 Prozent) stark oder sehr stark zur Sicherheit vor einer Infektion bei.

 

Ideen und Visionen nötig

Die einzelnen Ergebnisse hat die VERBRAUCHER INITIATIVE an politische Entscheider auf Bundes- und Landesebene geschickt. „Wir brauchen mehr Dialog zwischen Politik, Verbraucherorganisationen und Wirtschaft. Zur Bewältigung der Krise sind nicht nur Milliardenhilfen, sondern vor allem Ideen und Visionen nötig. Diese können die politischen Entscheidungsträger und die wirtschaftlich Verantwortlichen am besten gemeinsam mit uns hervorbringen. Ein konstruktives Miteinander stiftet Vertrauen - und Vertrauen ist die Währung, die für die bestmögliche Bewältigung dieser Pandemie wesentlich ist", erklärt Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE.

Betroffene zu Beteiligten machen

„Die Befragung der Bürger zeigt: Sicherheit und Gesundheit haben für die Menschen beim Einkaufen höchste Priorität. Bei dm verfolgen wir die aktuellen Erkenntnisse genauso konsequent, wie wir Verordnungen befolgen, und setzen alles daran, diese schnellstmöglich umzusetzen. Bewältigen können wir diese Auswirkungen der Pandemie am besten, wenn alle Beteiligten auch eine übereinstimmende, positive wie realisierbare Zukunftsperspektive haben. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit der VERBRAUCHER INITIATIVE dafür ein, die Erkenntnisse aus der Studie zu nutzen, um den Dialog zwischen Handel und Politik zu intensivieren", erklärt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm. Werner plädiert dafür, den Bürgern anhand von weiteren Befragungen zu verdeutlichen, dass ihre Meinung wertgeschätzt wird. „Wir bei dm verfolgen konsequent das Prinzip, Betroffene zu Beteiligten zu machen", so Werner.

 

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