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23. November 2020

KFC wächst nach der Formel „25 mal Fünf“

IN DEUTSCHLAND SIND ZAHLREICHE NEUE STANDORTE GEPLANT
Das Chicken-Format KFC befindet sich auf Expansionskurs. Foto: KFC
Marco Schepers, General Manager KFC Deutschland. Foto: KFC

Das amerikanische Fastfood-Unternehmen KFC will in den kommenden Jahren noch mehr Präsenz auf dem wichtigen deutschen Markt zeigen. Deutschland-Geschäftsführer Marco Schepers, General Manager Deutschland, Österreich, Schweiz und Dänemark, fasst das Ziel in einer einfachen Formel zusammen: „25 mal Fünf“.

Diese Rechnung ist ab sofort der Maßstab für die Expansion des Chicken-Experten. Die Erklärung: Bis Ende 2025 soll jede deutsche Mittelstadt mit mindestens 40.000 Einwohnern mindestens ein KFC-Restaurant haben. Um dieses Ziel sicher zu erreichen, sei es rein rechnerisch nötig, jedes Jahr bis zu 25 neue Restaurants in Städten zu eröffnen, in denen es bislang kein KFC-Restaurant gibt.

Bedarf in ländlichen Regionen

Schepers erklärt den Hintergrund: „Die Marke KFC hat in den vergangenen Jahren gerade in Deutschland enorm an Popularität gewonnen. In den Ballungszentren sind unsere Restaurants prominent vertreten. Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Jahren, vor allem mit dem großen Brand Relaunch 2019, die Marke und das Corporate Design auf den neuesten Stand gebracht. Der neue Claim ‚Legendär Lecker‘ trifft genau den Nerv der Fans. Aber was nutzt uns das, wenn wir in der Fläche, in den ländlichen Regionen, nicht ausreichend präsent sind? Dort müssen unsere Fans oft viel zu weit fahren, um KFC genießen zu können. Das bremst die Entwicklung der Marke, und das wollen wir in den kommenden Jahren fundamental ändern.“

 

Innovative Konzepte angedacht

Statt der aktuell 174 Restaurants in Deutschland würden in gut fünf Jahren 282 Standorte im gesamten Bundesgebiet die typischen KFC-Chicken-Spezialitäten und amerikanisch inspirierten Beilagen anbieten. Das Ziel findet Schepers nicht zu ambitioniert – auch  nicht für einen Markt, der – bildlich gesprochen – gesättigt ist. Zum Erfolg sollen unter anderem innovative Konzepte und attraktivere Konditionen sowohl für Franchisepartner als auch für Neueinsteiger und Investoren beitragen.

„Gerade die Corona-Krise zeigt, wie widerstandsfähig unser Geschäftsmodell ist. KFC konnte im Frühjahr sogar teilweise neue Stellen schaffen. Wir haben schnell, entschlossen und kreativ reagiert und in kürzester Zeit verschiedene Formen von Lieferservices und Drive-Schalter-Angeboten etabliert, um unsere Fans nahtlos weiter zu versorgen. Gerade in Zeiten wie diesen steht Sicherheit als Investitionsfaktor wieder deutlich höher im Kurs als noch vor Jahresfrist“, so der Manager.

KFC will das 40.000-Einwohner-Ziel vor allem als strategische Marschroute verstanden wissen: Am Ende zählten nicht die genauen Einwohnerzahlen, sondern die wirtschaftlichen Faktoren Lage, Einzugsbereich, Qualität des Grundstücks und die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten am Standort.

 

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