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26. April 2017

Ludwig Beck AG will Stärken forciert ausbauen

TROTZ SCHWIERIGEN ZEITEN RANGIERT DER MÜNCHNER MODEKONZERN AUF VORJAHRESNIVEAU
Mit zufriedenstellender Bilanz schloss der Münchner Kaufhaus-Konzern Ludwig Beck AG das erste Quartal 2017 ab. Foto: Ludwig Beck AG
Mit einem leichten Umsatzminus von 1,9 Prozent und einem Ergebnis auf Vorjahresniveau hat das Münchner Kaufhaus-Unternehmen Ludwig Beck AG das erste Quartal 2017 abgeschlossen. In einer für den deutschen Textilhandel insgesamt schwierigen Zeit betrachtet der Modekonzern die bisherige Entwicklung als zufriedenstellend. Das Unternehmen erwirtschaftete im ersten Quartal einen Bruttoumsatz in Höhe von 36,6 Millionen Euro (Vorjahr 37,3 Millionen). Dazu leistete das Segment Ludwig Beck mit dem Stammhaus am Münchner Marienplatz inklusive HAUTNAH-Filiale in den Fünf Höfen sowie dem Onlinehandel auf der Firmen-Website einen signifikanten Beitrag in Höhe von 20,8 Millionen Euro (Vorjahr 21 Millionen Euro). Das Segment Wormland trug mit einem Anteil von 15,8 Millionen Euro (Vorjahr 16,3 Millionen Euro) zum gesamten Konzernumsatz bei.

Winterware gut abverkauft

Der Nettorohertrag lag bei 13,7 Millionen Euro (Vorjahr 14,3 Millionen Euro). Die Nettorohertragsmarge betrug dementsprechend 44,6 Prozent (Vorjahr 45,5 Prozent). Durch die kalte Witterung konnte die margenschwächere Winterware im Verhältnis zum Vorjahr überproportional gut abverkauft werden.

 

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit -2,4 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau. Das Finanzergebnis auf Konzernebene lag bei -0,2 Millionen Euro (Vorjahr -0,3 Millionen). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug wie schon im Vorjahresquartal -2,7 Millionen Euro, und das Ergebnis nach Steuern lag bei -2,6 Millionen Euro (Vorjahr -2,5 Millionen). Die Bilanzsumme des Konzerns lag zum 31. März 2017 bei 136,3 Millionen Euro und damit saisonbedingt leicht über dem Wert des Bilanzstichtages zum 31. Dezember 2016 in Höhe von 134 Millionen Euro.

Immense Herausforderungen

Angesichts der immensen Herausforderungen, vor denen der gesamte deutsche Textileinzelhandel steht, räumt das Management  von Ludwig Beck einer nachhaltig gesunden Konzernentwicklung bei effektiver Mobilisierung hauseigener Potenziale höchste Priorität ein. Vorstandsmitglied Dieter Münch: „In unserer Beratung, im Service und unserer Präsentation gegenüber Kunden liegen die Stärken, die wir auch im laufenden Jahr 2017 forciert ausbauen wollen.“ Der Vorstand bekräftigt seine Erwartungen für die Geschäftsentwicklung 2017 und rechnet mit einem Warenumsatz auf Konzernebene zwischen 170 und 180 Millionen Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen vier und sechs Millionen Euro. 

 

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