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20. Januar 2020

Wohnlich, flexibel und persönlich

TOP-TRENDS IM LADENBAU BEI DEN EUROSHOP RETAILDESIGN AWARDS
Trends im Ladenbau greifen die EuroShop RetailDesign Awards auf. Symbolbild: Pixabay / David Mark
Personalisierung, Customer Centricity und Technologien prägen den Handel und finden sich auch in den aktuellen Ladenbautrends wieder. Ladengeschäfte verstehen sich nicht mehr nur als Räume, in denen Transaktionen zwischen dem Handel und der Kundschaft abgewickelt werden, es sind vielmehr individuell gestaltete Erlebnisorte, Eventlocations und Quellen der Inspiration. 73 Beispiele gelungener Ladenbaukonzepte aus 22 Ländern gingen als Bewerbungen für die EuroShop RetailDesign Awards 2020 ein. 30 davon sind auf der Shortlist. Aus diesen gelungenen Beispielen leitet die EHI-Ladenbau-Expertin Claudia Horbert die Top-Five-Trends im internationalen Retail Design ab. Die Gewinner werden am Abend des 16. Februar im Rahmen der EuroShop-Messe in Düsseldorf bekannt gegeben und ausgezeichnet.

 

Grün, Pink, Rosa

Die Storedesigner nutzen immer mehr bunte Elemente im Interior. Farben wie Grün, Pink und Rosa, dazu warme Pastelltöne, schaffen eine positive Atmosphäre. Holz ist auch weiterhin ein beliebtes Material im Ladenbau und wird kombiniert mit Metall und Beton, um ein modernes und gleichzeitig industrielles Ambiente zu kreieren. Bodenbeläge, Wandverkleidungen und dunkles Holz in Kombination mit Pflanzen, Lounge-Möbeln und Kunstgegenständen sorgen für Wohnlichkeit, die zum Verweilen einlädt. Geschäfte sind zu hybriden Räumen geworden, in denen Flächen flexibel genutzt werden. Inzwischen finden sich außer den Verkaufsräumen auch Cafés oder Ausstellungen in den Geschäften. Im Lebensmittelbereich werden beispielsweise gastronomische Angebote sowie Events wie Kochkurse oder Weinproben in die Fläche integriert und sind fester Bestandteil des Ladendesigns.

Digitale Elemente

Der Handel verzahnt sein Online- und Offline-Geschäft immer stärker. Dazu kombiniert er den klassischen Handel mit digitalen Elementen und implementiert Terminals für Online-Verfügbarkeitsabfragen und -bestellungen, Augmented-Reality-Spiegel, die die virtuelle Anprobe ermöglichen, oder Apps zur Kundenkommunikation. Onlineshops setzen vermehrt auf eine stationäre Präsenz. Sie bringen damit frischen Wind in die Handelslandschaft – und in das Ladendesign. Ihren stationären Laden verstehen sie als Showroom oder auch Schaufenster, das der Bekanntheit und Markenbildung dient.

Immer mehr Personalisierung

Das Trendthema Personalisierung setzt der Handel mithilfe von speziellen Konfigurationstools, Tablets und Terminals um. Häufig kann sich die Kundschaft selbst in den Produktionsprozess einbringen. Normale Produkte werden so individuell aufgewertet und zu persönlichen, einzigartigen Gegenständen. Um den Wettbewerb zu gewinnen, müssen auch die diesjährigen Teilnehmer eine erfolgreiche Mischung aus Ladenarchitektur, Farben, Materialien, Beleuchtung und Visual Merchandising sowie eine eindeutige Botschaft in Bezug auf ihr Produktangebot präsentieren. 30 Einreicher sind nominiert. Am Abend des 16. Februar werden EHI und Messe Düsseldorf im Rahmen der EuroShop-Messe in Düsseldorf die EuroShop RetailDesign Awards 2020 verleihen.

 

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