Common Ground: ein Shopping-Center aus Übersee-Containern
ES IST EIN ECHTER HINGUCKER: DAS EINKAUFSCENTER „COMMON GOUND“ IN SÜDKOREA IST KOMPLETT AUS CONTAINERN GEBAUT.
Außenansicht des aus Übersee-Containern gebauten Shopping-Centers "Common Ground". Foto: Kyungsub Shin / Urbantainer
200 Überseecontainer, blau gestrichen: Diese Elemente sind die Basis für das Shopping-Center „Common Ground“ in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.
Die Geschichte von Urbantainer begann im Jahr 2009. Und die Macher hinter dem Firmennamen waren angetreten, in der Design-Szene von Seoul eine Lücke zu füllen. Im Unternehmen heißt es dazu: „Um der Stadt eine neue kreative Energie einzuhauchen, wollten wir Design-Konzepte als Waffe nutzen.“
Ganz friedlich hingegen erscheint eines der Vorzeigeprojekte von Urbantainer: das Shopping-Center „Common Ground“. Nach Angaben der Macher war es weltweit das erste Center, das komplett aus Übersee-Containern gebaut wurde. Das größte Container-Center sei es obendrein.
Shopping-Center entstand in nur fünf Monaten
200 blau lackierte Überseecontainer hat das Team von Urbantainer im Jahr 2015 auf die Baustelle bringen lassen. Arbeiter haben die einst zum Warentransport gedachten Metall-Boxen dann zu einem Gebäude geformt. In fünf Monaten ist so ein Shopping-Center entstanden, das insgesamt auf drei Etagen über 5300 Quadratmeter Verkaufsfläche verfügt.
Im „Common Ground“ finden Einkäufer keine großen Handelsketten. Nach Angaben der Macher habe man beim Retail-Mix bewusst darauf geachtet, die Flächen – Läden und Pop-Up-Stores – jungen, angesagten Shop-Konzepten zur Verfügung zu stellen. Zudem gibt es neben Restaurant- und Gastro-Zonen einen Wochenmarkt sowie Platz für Food Trucks, Kunst-Performances und Ausstellungen.
Einkauf soll zu einem Erlebnis werden
Für die Besucher soll der Einkauf zum Erlebnis werden. Und dazu kann auch das Gebäude, dessen Innenraumgestaltung das Container-Motto aufgreift, selbst beitragen: Nach Angaben der Korea Tourism Organization kann die Zusammensetzung der Container verändert werden. Auch eine Versetzung des Gebäudes in Gänze sei möglich.
Das Konzept der Container-Bauten scheint gut anzukommen in Südkorea. Auf der Referenzen-Liste von Urbantainer finden sich inzwischen eine Reihe spektakulärer Projekte.
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