Fachmärkte

Beim traditionellen Handwerkerfest haben die Zimmerleute den Richtkranz fürs 52. deutsche IKEA-Einrichtungshaus aufgezogen. Die Bauarbeiten an der neuen Filiale in der Lahn-Stadt schreiten zügig voran. In den Standort investiert IKEA rund 50 Millionen Euro. Nele Bzdega, stellvertretende Geschäftsführerin IKEA Verwaltungs-GmbH, Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner und der künftige Einrichtungshauschef Detlef Boje begleiteten die Feierlichkeiten am 24. November.

IKEA setzt aufs Miteinander

„Wetzlar freut sich auf IKEA“, so der OB. „Nach einer zielgerichteten Planung, einer konsequenten Durchführung und einer offenen Kommunikation mit allen Beteiligten ist der Neubau weit voran geschritten. Bald werden wir hier stehen, um den Wetzlarer IKEA-Markt zu eröffnen.“ Explizit lobte Wagner, dass sich IKEA in die Entwicklung des Standortes und ins Stadtmarketing einbringe.

 

„Vor rund drei Monaten haben wir den Grundstein für unser Einrichtungshaus in Wetzlar gelegt. Seitdem hat nicht nur das Haus mehr und mehr Gestalt angenommen, sondern man sieht mittlerweile sogar schon die typische blaue Fassade“, freute sich auch Nele Bzdega über die Baufortschritte.

Rohbau ist bis Jahresende fertig

Bis zum Ende des Jahres werden die rund 840 Fertigteile für das Einrichtungshaus stehen und der Rohbau komplett fertiggestellt sein, gibt die schwedische Möbelhaus-Kette bekannt. Im neuen Jahr geht‘s mit dem Innenausbau und der Einrichtung weiter. „Das Haus wird dann so richtig mit Leben gefüllt – also auch mit den Produkten und der Inspiration rund um Möbel, Accessoires und all dem, was ein IKEA-Einrichtungshaus ausmacht“, erläutert Bzdega. Auch der Eröffnungstermin steht nun fest. „In gut einem halben Jahr ist es schon soweit: Wir freuen uns sehr darauf, unser Einrichtungshaus in Wetzlar am 18. Mai 2017 zu eröffnen.“ Wie berichtet, setzt IKEA in Wetzlar auf eingeschossige Bauweise mit kurzen Wegen. Besucher gelangen direkt in die Möbelausstellung und von dort aus unmittelbar ins Restaurant, die Markt- und SB-Halle. Auch ein zentraler Planungsbereich für Einrichtungslösungen wird realisiert. Anders als üblich, liegt der Schweden-Shop noch vor dem Kassenbereich. Wetzlar wird zudem als einziges deutsches Einrichtungshaus einen großen, begrünten Innenhof haben.