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10. Februar 2017

HBB bekommt den Zuschlag fürs Lübbecker Westertor

VEREINBARUNG UNTERZEICHNET: EINKAUFSQUARTIER KÖNNTE IM HERBST 2020 ERÖFFNEN
Die Pläne der HBB fürs Projekt Westertor haben in Lübbecke überzeugt. Rendering: HBB
Das geplante Einkaufsquartier aus der Vogelperspektive. Rendering: HBB
Lange lag die Planung fürs Lübbecker Westertor auf Eis. Nun darf sich die nordrhein-westfälische Stadt doch noch auf ein attraktives Einkaufscenter freuen: Soeben hat der Rat eine Entwicklungsvereinbarung mit der Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) getroffen. Im zweiten Anlauf soll das ehrgeizige Projekt den gewünschten Impuls für die westliche Innenstadt geben. Frühere Planungen sahen sich der Kritik ausgesetzt, überdimensioniert zu wirken. Hingegen seien die HBB-Pläne plausibel und städtebaulich attraktiv, bewertet Bürgermeister Frank Haberbosch.

 

Entwurf hat auf ganzer Linie überzeugt

„Dieser Entwurf ist das überzeugendste, was wir für diesen Bereich der Stadt gesehen haben, sowohl was den Baukörper an sich betrifft als auch im Hinblick auf die Verkehrsführung. Das passt einfach zu Lübbecke. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, bin ich deshalb zuversichtlich, dass wir mit diesem Projekt ins Ziel kommen werden“, lobte Haberbosch und unterzeichnete im Beisein des leitenden Projektentwicklers der HBB, Reinhard Mussehl, die Vereinbarung. Das Votum des Rates war zuvor einstimmig ausgefallen, bei einer Enthaltung. „Wir haben das Marktumfeld analysiert und sind von der Attraktivität des Standortes Lübbecke überzeugt“, so HBB-Geschäftsführer Harald Ortner. Auch die Vorgespräche zu Grundstücksgeschäften und Mietverträgen sind nach Angaben von Reinhard Mussehl so verlaufen, dass man seitens der HBB vom Erfolg überzeugt sei. „Das Westertor ist machbar, und wir werden alles dafür tun“, sagt Mussehl.

Nahversorgung der westlichen Innenstadt

Ziel  ist, die vorhandenen, teilweise nicht genutzten Einzelhandelsverkaufsflächen der Deerberg-Immobilie und das Parkhaus West nach den Plänen des Düsseldorfer Architekturbüros RKW in ein strahlkräftiges innerstädtisches Einkaufsquartier umzuwandeln. Von den künftigen 7800 Quadratmetern Bruttogeschossfläche sind zwischen 5100 und 5900 Quadratmeter als Verkaufsfläche vorgesehen. Auf der unteren Ebene soll sich auf mindestens 2000 Quadratmetern ein Lebensmittelvollsortierer ansiedeln. Darüber sind rund 2600 Quadratmeter für zentren- und nahversorgungsrelevante Sortimentsbereiche vorgesehen.

HBB setzt auf flexibles Konzept

Optional können auf einer weiteren Ebene zusätzlich rund 800 Quadratmeter Verkaufsfläche geschaffen werden. Generell setzt die HBB auf Flexibilität, denn auf allen Ebenen ist alternativ oder ergänzend Platz für Gastronomie, Büros und Dienstleistungen. Die Planung beinhaltet auch ein neues Park- und Verkehrskonzept. Architekt Jens Thormeyer betont den Reiz der städtebaulichen Herausforderung: „Lübbecke ist eine organisch gewachsene Stadt mit langer Geschichte, die eine besondere gestalterische Aufmerksamkeit erfordert und verdient. Hier ein innerstädtisches Einkaufsquartier zu planen, ist eine spannende Aufgabe, der wir uns mit Herzblut widmen.“

HBB arbeitet Nutzungskonzept aus

Die  HBB wird nun ein Nutzungskonzept mit konkretem Mieter- und Branchenmix entwickeln. Im Gegenzug stellt sich die Stadt Lübbecke exklusiv hinter diese Entwicklung. Nach Abschluss des jetzt vereinbarten Entwicklungszeitraums werden beide Partner dann endgültige Entscheidungen über die Umsetzung des Westertors fällen. Einen positiven Ausgang sowie ein reibungsloses Verfahren für die Schaffung von Planungs- und  Baurecht vorausgesetzt, wäre ein möglicher Termin für die Eröffnung des Einkaufszentrums Westertor der Herbst 2020.

 

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