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18. Juli 2017

Vision „Alter Wall“ wird Wirklichkeit

RICHTFEST AM NEUEN HAMBURGER BOULEVARD FÜR HANDEL, KONTOR UND KUNST
Eine Vision wird Wirklichkeit: So wird sich ab Herbst 2018 das Gebäude-Ensemble „Alter Wall Hamburg“ präsentieren – vom Rathausmarkt aus gesehen. Visualisierung: Art-Invest Real Estate
Ein lichtdurchflutetes Atrium wird Blickfang im Büro-Trakt des Alten Walls. Visualisierung: Art-Invest Real Estate
Kamen zum Richtfest (von links): Professor Dr. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer Bucerius Kunst Forum, Jens Quade, Direktionsleiter bei Züblin AG, Johannes Lichtenthaler von Art-Invest, Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Markus Wiedenmann von Art-Invest Köln, Jürgen Hillmer von Hillmer und Richter Architekten GmbH, und Professor Dr. Volkwin Marg von Gerkan, Marg und Partner. Foto: Imageagency.com
Der aktuelle Stand der Baustelle. Foto: Imageagency.com

In Hamburg setzte jetzt das Richtfest eines der aktuell bedeutendsten innerstädtischen Bauvorhaben einen Meilenstein: Das Projekt „Alter Wall“ mit fünf zusammenhängenden Gebäuden aus der Zeit um 1900 macht Fortschritte. Das Ensemble liegt in direkter Nachbarschaft zum politischen Zentrum der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Rathaus.

Immobilien-Projektentwickler Art-Invest Real Estate verwandelt den Alten Wall bis Herbst 2018 in einen neuen Boulevard für Fußgänger mit Einzelhandel, Gastronomie, Büros und dem Bucerius Kunst Forum, inklusive öffentlicher Tiefgarage, Brücke über das Alsterfleet und Kunst im öffentlichen Raum. Generalunternehmerin ist die Strabag-Tochter Ed. Züblin AG. Das Projekt ist wichtiger Bestandteil des Business Improvement Districts (BID) Nikolai-Quartier – das größte innerstädtische BID Europas.

Senatorin Dr. Stapelfeldt gratuliert

Unter den Gratulanten war Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, die die Bedeutung des Projektes für die Hamburger City und das BID Nikolai-Quartier unterstrich. „Der ‚neue‘ Alte Wall bewahrt Tradition und bringt Moderne mit dieser im Herzen der Hamburger Innenstadt zusammen“, würdigte sie den Stellenwert des Projektes. „Er wird wieder ein Ort des Handels, erhält die klassischen Kontorhäuser und stärkt die Kunst. Die Gebäude erhalten eine wunderbar restaurierte Fassade und ein neues Inneres, das sich für die Bevölkerung erstmals wieder öffnet und eine neue Wegeverbindung über die Alster zum neuen Wall herstellt. Für die Hamburgerinnen und Hamburger bedeutet es, dass sie sich nicht nur über eine neue Flaniermeile freuen können, sondern ein Stück historisch gewachsenes Hamburg in neuem Glanz zurück erhalten.“

 

Mix-Flächen auf 13 Ebenen

Die Architekten-Sozietät gmp hat das Projekt unter Regie des Chef-Architekten Professor Dr. Volkwin Marg geplant: 150 Meter lang, denkmalgeschützte Fassaden, 13 Ebenen mit drei für Einzelhandel (10.000 Quadratmeter) und Kunstmuseum (rund 3000 Quadratmeter), sechs für Büros (18.000 Quadratmeter) und vier Etagen für die Tiefgarage mit 223 Plätzen. Highlight ist ein sechs Etagen hohes Atrium für lichtdurchflutete Büroflächen – möglich durch ein rund 90 Meter langes, mittiges Glasdach.

Die Vermietung der Einzelhandelsflächen hat kürzlich begonnen, die Hamburger können sich auf einen attraktiven und hochwertigen, speziell auf den Ort zugeschnittenen Mietermix freuen. Rund 40 Prozent der Büroflächen sind bereits vermietet.

Viel Raum für die Kunst

Den Dreiklang „Handel, Kontor und Kunst“ krönt das neue Bucerius Kunst Forum – ein renommiertes Ausstellungshaus mit Leihgaben aus den großen Museen der Welt und rund 200.000 Besuchern jährlich. Es zieht im Herbst 2018 ins Zentrum des Gebäudeensembles und hat für die nächsten 30 Jahre rund 3000 Quadratmeter Flächen angemietet. Durch drei verschiedene Zugänge – über die Fleet-Brücke vom Neuen Wall, die Bucerius-Passage vom Alten Wall und die Tiefgarage – wird es zentraler Teil des Gesamtkonzeptes.

Räume für Kultur und Mode

Johannes Lichtenthaler, Niederlassungsleiter Hamburg und Partner bei Art-Invest, beschreibt die Projekt-Vision: „Vor unserem geistigen Auge sehen wir einen neuen Boulevard voller Passanten, flanierende Touristen, Hamburger Kaufleute, Kontore mit Alsterblick sowie Räume für Kultur, Mode und angenehmes Verweilen. Schritt für Schritt wird die Vision nun bis zum Herbst 2018 Wirklichkeit.“

Art-Invest Hamburg ist spezialisiert auf Projekte, die hinsichtlich Historie, Denkmalschutz und Lage besonders herausfordernd sind. So entwickelt das Unternehmen aktuell das Alsterfoyer am Jungfernstieg/Große Bleichen, ein teilweise historisches vierteiliges Gebäudeensemble, zu dem auch ein Bankenpalais vom Hamburger Architekten Martin Haller aus 1899 gehört.

 

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