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Das innerstädtische Geschäftsquartier Viktoria Karree, bestehend aus drei Gebäudeteilen, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bochum geplant, konzeptioniert und wird zurzeit umgesetzt.
Das Viktoria Karree stellt drei moderne Multi-Tenant-Gebäude mit einem zukunftsfähigen und nachhaltigen Quartierskonzept dar. Durch die optisch ansprechenden Gebäude und modernen Gebäudestrukturen wird das Bochumer Stadtbild zusätzlich aufgewertet.
Im Jahr 2012 wurde entschieden, dass das alte Justizzentrum an einer anderen Stelle in der Bochumer Innenstadt neu gebaut werden soll. Das Land NRW und die Stadt Bochum führten 2013 ein europaweites Vergabeverfahren durch mit dem Ziel, ein offenes Innenstadtquartier unter Einbeziehung des benachbarten Telekomblocks zu realisieren.
Die HBB konnte sich gemeinsam mit dem Architekturbüro RKW Architektur + gegen namenhafte Mitbewerber durchsetzen und entschied den Wettbewerb im Januar 2014 für sich. Im Laufe der Jahre hat die HBB die Ausrichtung des Projekts in enger Abstimmung mit der Stadt von einem auf Handel fokussierten Objekt zu einem Mixed-Use-Quartier entwickelt und insgesamt 160 Millionen in das Projekt investiert. Zurzeit befindet sich der Bau in den letzten Zügen, sodass die Gesamtfertigstellung für Frühsommer 2023 avisiert wird. Dank guter Hygiene- und Zutrittskonzepte gelang es, die Ausführung trotz der Pandemie weitgehend störungsfrei und termingerecht umzusetzen.
Rund 20 Mieter werden einen vielfältigen Nutzungsmix aus Handel, Büro, Gastronomie, Dienstleistung und Hotel bilden. Die städtebauliche Verdichtung und Erweiterung um ein Quartier wie das Viktoria Karree wird das Areal des ehemaligen Landgerichts wiederbeleben und die Innenstadt durch ergänzende Nutzungen stärken.
Darüber hinaus stehen den Nutzern und Kunden in der darunterliegenden Tiefgarage rund 500 Stellplätze, welche an das städtische Tiefgaragensystem angebunden sind, zur Verfügung. Im Zuge des Bauvorhabens hat die Stadt Bochum ihre bestehende Tiefgarage umfassend modernisiert.
Die Planung und Umsetzung des Projektes waren beziehungsweise sind stark geprägt von einem engen Austausch und ständigen Dialog mit der Stadt. Ergänzt wird das Quartier durch die Neugestaltung des vor dem Quartier gelegenen Husemannplatzes.
Der von der Stadt bis 2023 gestaltete Platz erhält Wasserspiele mit gesammelten Regenwasser (Blue Cloud) und eine schwebende und bepflanzte Dachkonstruktion (Green Cloud). Diese Unterhaltungselemente tragen zu einem gesunden Stadtklima bei. Neben dem Husemannplatz plant die Stadt das „Haus des Wissens“, das die Projektbausteine einer Zentralbibliothek, Volkshochschule, UniverCity und einer Markthalle unter einem Dach zusammenführt. Der Dachgarten in Form einer begehbaren Parklandschaft vollendet das Konzept des Hauses des Wissens und steuert einen wichtigen Beitrag zur klimaresilienten Stadt bei.
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