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29. Juni 2020

Grundstein fürs Viktoria Karree gelegt

VIELE NEUE PROJEKTE IN DER BOCHUMER INNENSTADT
Harald Ortner (HBB, Mitte), Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (links daneben) und die diversen Bauausführungsunternehmensvertreter beim offiziellen Akt der Grundsteinlegung. Foto: HI HEUTE
Der Grundstein fürs Bochumer Viktoria Karree ist gelegt. Visualisierung: HBB / RKW Architektur
Die Baustelle aus der Vogelperspektive. Foto: Euroluftbild / Hans Blossey

Für das Geschäftsquartier Viktoria Karree Bochum ist soeben der Grundstein gelegt worden. Das 160-Millionen-Euro-Projekt der Hamburger HBB entsteht auf dem Standort des ehemaligen Justizzentrums an der Viktoriastraße in der Stadtmitte.

Dort errichtet die HBB ein offenes Geschäftsquartier mit drei mehrgeschossigen Gebäudekörpern und 38.000 Quadratmetern Mietfläche zuzüglich einer Tiefgarage mit mehr als 500 Stellplätzen. Das Projekt ist Teil der Innenstadtoffensive der Stadt Bochum.

Bauarbeiten in vollem Gange

Auf der Baustelle herrscht Hochbetrieb. Seit Februar 2019 wurden die alten Gebäude des Justizzentrums fachgerecht von Schadstoffen befreit und dann abgerissen. Nun übernimmt das Unternehmen August Prien die Baustelle vom Abrissunternehmen Moß. August Prien arbeitet in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmen Hans Lamers, die Fassaden wird die Firma Medicke erstellen. Die gesamte Bauzeit wird mehr als zwei Jahre betragen -die Fertigstellung des komplexen Gesamtprojektes mit verschiedenen Baukörpern ist für 2022 vorgesehen. Das Projekt weist bereits jetzt einen hohen Vermietungsstand auf. Als Mieter stehen neben anderen die Rewe Dortmund, easy Apotheke, Decathlon Sport, das Hotel Holiday Inn Express mit dem Betreiber Tristar, Regus Co-Working, die Stadt Bochum und die Bochum Wirtschaftsentwicklung als Parkhausbetreiber bereits fest.

 

Teil der neuen Innenstadtinitiative

Nach dem Gewinn einer internationalen Ausschreibung für die Entwicklung eines neuen Innenstadtquartiers im Jahr 2014 hat die HBB gemeinsam mit dem Architekturbüro RKW+ aus Düsseldorf und den Verantwortlichen der Stadt Bochum das Projekt weiterentwickelt und abgestimmt. Daher ist Harald Ortner, Geschäftsführer der HBB, nun sichtlich erfreut über den großen Fortschritt des Projektes: „Als Bauherr hat man natürlich immer das Bestreben, neue Projekte schnell umzusetzen. Nach langer Vorbereitungszeit freuen wir uns umso mehr, einen wichtigen Baustein für die zukünftige Innenstadtentwicklung realisieren zu können.“

Vision Innenstadt 2030

Das Viktoria Karree ist eines der Startprojekte für die zukünftige Innenstadtentwicklung der Stadt Bochum. Auf der Grundlage des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) sollen noch zahlreiche Innenstadtprojekte gestartet werden. Für den Umbau des benachbarten Husemannplatzes wurde jüngst der Wettbewerb abgeschlossen, die Umsetzung soll kurzfristig erfolgen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Projekt der HBB wird die Stadt auf dem so genannten Telekomblock in den nächsten Jahren das Haus des Wissens entstehen lassen, mit der Volkshochschule, der Stadtbibliothek und einer Markthalle. Die Viktoriastraße wird so zur Verbindungsachse für die Erneuerung der Innenstadt. Dazu Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum: „Das Viktoria Karree hat eine besondere Signalwirkung für die Innenstadt. Erst durch die Kombination aus öffentlichen Maßnahmen und privaten Investitionen werden wir unsere Entwicklungsziele für die Innenstadt umsetzen können.“

 

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