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Die ersten Mietverträge fürs Bremer Balgequartier sind fix. Visualisierung: Joh. Jacobs & Co. Gruppe

Mit dem Balgequartier entwickelt die Joh. Jacobs & Co. Gruppe bis Ende 2024 ein neues Innenstadtviertel in der Hansestadt Bremen. Im Frühjahr konnten die ersten Mietverträge für das Neue Essighaus und das Kontorhaus am Markt unterzeichnet werden.

So wird die nachhaltige Lifestyle- und Interieur-Marke Dille & Kamille aus den Niederlanden Anfang 2025 im Erdgeschoss des Neuen Essighauses direkt am Jacobshof einen Store eröffnen. Auf etwa 360 Quadratmetern bietet das Unternehmen nachhaltige Haushaltsartikel, Küchenutensilien und Dekoration. Im Kontorhaus vermietet das Hospitality-Unternehmen limehome voraussichtlich ab 2024 mehr als 80 Serviced Apartments auf einer Gesamtfläche von etwa 3400 Quadratmetern im zweiten und dritten Obergeschoss. Damit können dort zukünftig bis zu 150 Personen übernachten. Und das kurdisch-türkische Restaurant-Konzept bona´me lädt künftig auf mehr als 460 Quadratmetern im Erdgeschoss des Kontorhauses zum orientalischen Genuss ein.

Belebung der Innenstadt

Melanie Landahl, Geschäftsführerin Immobilien der Joh. Jacobs & Co. Gruppe, zu den ersten Mietern des Quartiers: „Das Thema Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Daher freut es uns besonders, dass wir Dille & Kamille für Bremen gewinnen konnten. Das Unternehmen mit Stores in Köln, Düsseldorf und Münster versteht sich als Botschafter für einen ökologischen und nachhaltigen Umgang mit Alltagsprodukten. Stolz sind wir zudem, dass mit limehome der in Europa führende, technologiebasierte Anbieter und Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments und das orientalische Restaurant bona´me aus dem Kontorhaus künftig einen Ort der Begegnung machen werden und so die Bremer Innenstadt beleben. Auch für die verbleibenden Gastronomie-, Handels- und Büroflächen im Neuen Essighaus und dem Kontorhaus sind wir bereits in Gesprächen mit potenziellen Mietern.“

Besondere Standorte gefragt

Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen ist die Nachfrage im Balgequartier hoch. Unternehmen, die expandieren wollen, setzen laut Landahl dabei zunehmend auf besondere Standorte, wie zentrale Lage, außergewöhnliche Architektur, historischen Bezug oder nachhaltige, energiesparende Bewirtschaftung. Diese Entwicklung kommt dem Balgequartier zugute.