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18. Februar 2019

Abriss für Neubau des Viktoria Karrees

HBB STARTET MIT GROSSPROJEKT IN BOCHUMS INNENSTADT
In Bochum realisiert die HBB das Viktoria Karree. Visualisierung: HBB
Spaten und Schaufel ersetzen Pläne und Verträge. Nach Jahren der Planung und Verhandlungen hat der Abriss der Justizverwaltung an der Viktoriastraße in Bochum begonnen. Dort baut die HBB das Viktoria Karree. Der Weg bis zur Eröffnung ist jedoch lang. Zunächst muss die beauftragte Firma Moß die Baustelle einrichten und die in den Gebäuden befindlichen Schadstoffe sanieren. Das spezialisierte Familienunternehmen Moß aus Lingen ist sehr erfahren im Abriss innerstädtischer Standorte. Sie wird erst nach der Sanierung das Gebäude abreißen und dann die Baugrube ausheben. Eine zunächst favorisierte Sprengung des Komplexes war durch die Nähe zu anderen Gebäuden zu gefährlich.

Eröffnung für 2021 geplant

Der Hochbau für das neue Geschäftsquartier startet Anfang 2020. Die Eröffnung soll noch im Jahr 2021 erfolgen. Nicht nur die Verantwortlichen der HBB, sondern auch die Vertreter der Stadt bemühten sich in den vergangenen Monaten intensiv darum, dass die Abrissarbeiten möglichst bald beginnen können. Die hierfür notwendigen rechtlichen Voraussetzungen liegen nun vor. In den nächsten Wochen werden die Anwohner ausführlich über die anstehenden Maßnahmen informiert. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch ist begeistert, dass es nun losgeht: „Nicht lange nach dem Umzug der Justizverwaltung können wir eines der wichtigsten Vorhaben für die zukünftige Innenstadtentwicklung auf den Weg bringen. Verwaltung und HBB haben hierbei sehr gut kooperiert. Ein gutes Beispiel dafür, dass Projekte immer noch zügig umgesetzt werden können, wenn man nur will.“

 

Verkehrsfragen sind geregelt

Der Bau eines neuen innerstädtischen Quartiers wirft natürlich bauliche und technische Fragen auf, insbesondere zum Verkehr. Daher haben Stadt und HBB ein Verkehrskonzept erarbeitet, das in den nächsten Monaten noch ausführlich vorgestellt wird. Die Anlieferung des Quartiers erfolgt über den Westring, die neue Tiefgarage ist mit dem bestehenden Parkhaus unter dem Husemannplatz verbunden und wird ebenfalls über die Viktoriastraße angefahren. So konnte am besten auf die Anwohner Rücksicht genommen werden. Das Viktoria Karree öffnet sich mit seiner offenen Struktur zum Husemannplatz und wird somit zu einem integralen Bestandteil der Innenstadt. Verteilt auf drei Bauteile und sieben Geschosse, werden 38.000 Quadratmeter Mietfläche plus Tiefgarage errichtet. Bisher noch nicht in der Stadt vertretene neue Nutzer aus Handel, Gastronomie und Dienstleistungen bereichern die Innenstadt und schaffen zahlreiche neue Arbeitsplätze.

Wichtiges Projekt für die HBB

Harald Ortner, Geschäftsführer der HBB: ,,Auch für die HBB ist das Viktoria Karree kein alltägliches Projekt. Daher freuen wir uns außerordentlich, das Geschäftsquartier jetzt zu realisieren. Wir investieren in Bochum über 150 Millionen Euro. Das unterstreicht das Vertrauen, das wir in den Standort, die Stadt und die Region setzen. Vielleicht wird auf dem Telekomblock bald das nächste gemeinsame Projekt mit der Stadt entstehen.“ Bochum ist aber nicht die einzige Stadt, in der die HBB investiert. In München steht die Eröffnung eines großen Einkaufszentrums an, und in Burghausen fällt demnächst der Startschuss für ein weiteres Shopping Center.

 

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