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24. Oktober 2016

Neue Höfe Herne sollen die City beleben

LANDMARKEN AG REVITALISIERT EHEMALIGES HERTIE-HAUS IN DER RUHRMETROPOLE
Aus dem ehemaligen Hertie-Warenhaus werden die Neuen Höfe Herne. Rendering: Landmarken AG
Tradition trifft Moderne: ein Blick in den Innenhof. Rendering: Landmarken AG
Eine Zukunft als moderne Handels-, Freizeit- und Wohnimmobilie hat das ehemalige Hertie-Haus in Herne. Nach dem endgültigen Verkauf des Objektes seitens der Stadt Herne will der neue Besitzer, die Landmarken AG aus Aachen, das denkmalgeschützte Kaufhaus-Gebäude revitalisieren. Bei einem städtischen Wettbewerb hatte das Konzept „Neue Höfe Herne“ der Landmarken AG und der HPP Architekten  die Jury überzeugt. „Der Entwurf ist eine echte Landmarke und geht zugleich sehr sensibel mit der bestehenden Architektur um“, lobte Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.  Vom Projekt verspricht er sich Sogwirkung in die Region: „Die Neuen Höfe werden die Attraktivität der Innenstadt nachhaltig steigern und können eine Strahlkraft weit über Herne hinaus entwickeln.“

 

Multifunktionale Nutzung des Gebäudes

Geplant ist der Umbau des seit 2009 brach liegenden Hertie-Hauses  in ein multifunktionales Center mit Geschäften, Wohneinheiten und Freizeitangeboten. Rund 7000 Quadratmeter Fläche entfallen auf Einzelhandel und Gastronomie. Im Untergeschoss soll sich ein Supermarkt ansiedeln, Einzelhändler ziehen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss ein. Außenterrassen für Gastronomiebetrieb unterstreichen die Bedeutung der Neuen Höfe Herne als innerstädtischer Treffpunkt.

Namen gebend sind die neuen Lichthöfe

In den Obergeschossen sind rund 1700 Quadratmeter für Büros und Dienstleister vorgesehen, 2000 Quadratmeter für Fitness und rund 1200 Quadratmeter fürs Wohnen. Über alles werden sich die Namen gebenden neuen Lichthöfe erstrecken, die einen praktischen Nutzen für Belichtung und Belüftung haben und dem ehemaligen Kaufhaus einen offenen, hellen Charakter verleihen. Denkmalgeschützte Fassade erhalten Erklärtes Ziel der Landmarken AG ist, den unverwechselbaren Charakter des Objektes am Robert-Brauner-Platz zu erhalten und es wieder als Identifikation- und Anlaufpunkt in der Stadt zu etablieren. Die historische Fassade, Statik und Gebäudekultur zu konservieren, hat Priorität. Ebenfalls bestehen bleiben die drei Erschließungskerne – mit einer Erweiterung um einen zusätzlichen Kern zur Bahnhofstraße hin.

Nachhaltig bauen für „Innovation City“

Verbunden mit der Neunutzung des ehemaligen Karstadt- und dann Hertie-Hauses ist eine Umgestaltung des gesamten Robert-Brauner-Platzes als urbanes Zentrum. So denkt die Stadt Herne auch über eine neue Nutzung der gegenüber liegenden ehemaligen Stadtwerke nach. Das komplette Projekt ist ins Konzept „Innovation City“ eingebunden, das nachhaltige Quartierentwicklung in 20 Ruhrmetropolen vorsieht. Im Mai hatte Herne den Zuschlag erhalten. Baustart an den Neuen Höfen Herne ist laut Landmarken AG im vierten Quartal nächsten Jahres. Die Revitalisierungsmaßnahmen sollen voraussichtlich Ende 2018 abgeschlossen sein.

 

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