The Body Shop will zum ethischsten Unternehmen der Welt werden
ZUM 40. GEBURTSTAG HAT THE BODY SHOP SEIN „ENRICH NOT EXPLOIT COMMITMENT“ GESTARTET. KEIN NEUES KONZEPT, ABER EIN KONSEQUENTER SCHRITT.
Der Flagship-Store von The Body Shop in Berlin. Foto: The Body Shop
Das Konzept von The Body Shop bestand von Anfang darin, Beauty-Produkte und Ethik in Einklang zu bringen. Mit großem Erfolg: 22.000 Menschen arbeiten für das von der 2007 verstorbenen Anita Roddick gegründete Unternehmen.
250 Millionen Menschen besuchen pro Jahr die 3.300 Geschäfte in 65 Ländern. Zum 40. Geburtstag will The Body Shop, das mittlerweile zu L´Oréal gehört, noch einen Schritt weitergehen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, das „ethischste und nachhaltigste globale Unternehmen der Welt zu werden“.
Dazu hat The Body Shop dieses Jahr das neue „Enrich Not Exploit Commitment“ eingeführt. „Unsere Selbstverpflichtung, positiven Wandel herbeizuführen, ist auch in Hinblick auf die nächsten 40 Jahre so stark wie zuvor. Unser Ziel ist, die Umwelt und das Leben der Menschen zu schützen und zu bereichern. Unsere Produkte bereichern das Leben, machen keine falschen Versprechungen und sind tierfreundlich“, so Jeremy Schwartz, The Body Shop Chairman und CEO.
75 Millionen Quadratmeter Regenwald
Mit Initiative „Bio-Bridges“ will das Unternehmen 75 Millionen Quadratmeter Regenwald und dessen Bewohner schützen. Eine hundertprozentig vegetarische Gesichtspflegelinie will das Unternehmen ebenfalls vorstellen. Unter dem Namen „AirCarbon“ bringt The Body Shop eine alternative für Verpackungen aus herkömmlichen Plastik auf den Markt. Das „Community Trade“-Programm hat das Unternehmen ausgebaut und von 19 auf 40 Inhaltsstoffe erweitert. Mit den Maßnahmen baut The Body Shop das Konzept massiv aus, dass so viele Kunden an die Marke bindet und immer wieder in die Shops des Unternehmens zieht.
Eine Vorreiterrolle für den Markt ethischer Beauty-Produkte nahm The Body Shop sehr früh ein. Mit „Trade not Aid“ führte der Kosmetik-Hersteller und Shop-Betreiber das erste Programm für fairen Handel in seiner Branche ein.
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