Center international

Vor rund sechs Monaten hat der Umbau des früheren „Generali Centers“ in Wien begonnen. Jetzt hat Eigentümer Redevco seine Pläne für die Zukunft der Einkaufs-Destination vorgestellt.  1974 wurde das „Generali Center“ an der Mariahilfer Straße im Herzen der österreichischen Hauptstadt Wien gebaut. 1991 folgte eine Sanierung. Ende 2015 ist es geschlossen worden. Jedoch begannen danach an der Mariahilfer Straße 77-79 fast unmittelbar die Vorbereitungen für einen Neustart.  Jetzt hat Eigentümer Redevco bekanntgegeben, was mit dem Gebäude im Detail passieren soll. Geplant ist eine Neueröffnung des früheren „Generali Centers“ unter dem Namen „MAHÜ 77“ im vierten Quartal des laufenden Jahres. „Die High Street ist nun die Mall“, sagte Dirk Adriaenssen, Managing Director von Redevco Switzerland und Central Europe, bei der Vorstellung der Pläne. 

 

Büroflächen und Handel 

Im „Generali Center“ gab es früher 26 einzelne Geschäfte. Das wird sich ändern. In dem 16.000-Quadratmeter-Gebäude werden sich laut Redevco künftig in den oberen sechs Etagen Büroflächen befinden. Das Erdgeschoss, das Untergeschoss und die erste Etage werden für den Handel reserviert sein. 

 

Ins Untergeschoss zieht ein Eurospar mit 1.000 Quadratmeter Fläche, im Erdgeschoss eröffnet CCC einen 2.500-Quadratmeter-Flagship-Store. Im Obergeschoss richtet TK Maxx seine erste Wiener Filiale auf 3.000 Quadratmetern ein. Alle Geschäfte sollen künftig direkt von der Mariahilfer Straße zugänglich sein und eine eigene Fassade bekommen. 

Entstehung des Namens 

Die Bezeichnung „MAHÜ 77“ kombiniert den Kosenamen, den die Wiener ihrer prestigeträchtigen Einkaufsstraße gegeben haben, mit der Hausnummer des Gebäudes.