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23. Dezember 2016

Timber Construction Europe stellt Programm vor

DER NEUGEWÄHLTE PRÄSIDENT PETER AICHERRUND FORDERT FÜR DIE 22.000 HOLZBAUBETRIEBE IN EUROPA WENIGER BÜROKRATIE.
Timber Construction Europe ist die technisch-politische Interessensvertretung des Holzbaus in Europa. Foto: Myriams-Fotos / pixabay
Der neugewählte Präsident der Timber Construction Europe Peter Aicher stellte im Rahmen des Internationalen Holzbauforums Garmisch sein Arbeitsprogramm 2017/2018 vor. Bei der Vorstellung des Arbeitsprogramms 2017/2018 betonte Peter Aicher, dass sich Timber Construction Europe auch in Zukunft für eine Verbesserung der Anwendung von Regelwerken einsetzen werde. „Unsere rund 22.000 Holzbaubetriebe in Europa benötigen dringend weniger Bürokratie und mehr Freiraum für die tägliche Arbeit. Regelwerke dürfen für die Ausführenden und die Planenden nicht zum Hemmnis werden; sie müssen anwendbarer und für alle Beteiligten eine Hilfestellung sein“, so Aicher. Timber Construction Europe, als die technisch-politische Interessensvertretung des Holzbaus in Europa, forciere hierfür zukünftig den Ausbau und die Konsolidierung ihres Expertennetzwerkes in den Europäischen Normungsgremien, insbesondere im Brandschutz, Schallschutz, EUROCODE 5 (EC5), Nachhaltigkeit und im Bereich der gefährlichen Stoffe (Innenraumklima).

 

Praxistaugliche Gestaltung und Schallschutz 

In der Forschung steht die praxistaugliche Gestaltung der nächsten Eurocode 5- Generation im Vordergrund. Im Schallschutz werden derzeit vergleichende Betrachtungen der Prognosemodelle aus Österreich, der Schweiz, Italien und Deutschland geprüft.

Besonders wichtig sind Aicher auch der Ausbau des transnationalen Wissenstransfers sowie die Installation und Umsetzung des europäischen Bildungsnetzwerkes im Holzbau. Der Holzbau erlebt mit neuen Materialkombinationen sowie Berechnungs- und Fertigungsmethoden eine Dynamik, die die Branche verändern. Daraus ergeben sich neue Chancen für unsere Holzbaubetriebe, die wir nur nutzen können wenn wir die sich daraus ergebenden neuen Anforderungen auch in der Ausbildung berücksichtigen.

 

Stärkere Vernetzung mit den Ausbildungsstätten gefordert

Im Bereich Bildung wird sich daher Timber Construction Europe für eine moderne praxisgerechte Ausbildung einsetzen. Dies erfordere, so Aicher, auch den Ausbau der Kommunikation nach innen und nach außen sowie eine noch stärkere Vernetzung mit den Ausbildungsstätten. Ein weiteres Hauptziel Aichers ist die Erweiterung von Timber Construction Europe durch die Aufnahme neuer Trägerverbände und die Gewinnung von Markt- und Entwicklungspartnern. „Timber Construction Europe hat unter Leitung des scheidenden Präsidenten Ullrich Huth und unseres Generalsekretärs Johannes Niedermeyer in den letzten 3 Jahren ein starkes Fundament geschaffen. Nun gilt es, ein kraftvolles und effizientes Branchengebäude weiterauszubauen, damit unsere Mitgliedsbetriebe den Chancenmarkt Holzbau in Europa bestmöglich bedienen können“ so Aicher.
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